Liebe Kollegen!
Meinem Bruder wird nach zwei ergebnislosen Biopsien eine TURP empfohlen, um die Ursache für einen deutlich erhöhten PSA - Wert ( chronische Prostatitis oder PK ) zu ermitteln.
Gibt es Erfahrungswerte über die möglichen NW (Inkontinenz, Blutungen, Strikturen, retrograde Ejakulation, Streuung von Krebszellen)?
Was geschieht eigentlich mit der prostatischen Harnröhre bei einer TURP, durch welche die Instrumente eingeführt werden?
Nach meinem Verständnis ist es unvermeidlich, dass sie massiv verletzt, wenn nicht sogar teilweise entfernt wird, um Prostatagewebe abzutragen und zu entsorgen. Dass der obere Schließmuskel verletzt wird, ist bekannt.
Kann es sein, dass der Urin nach dem Eingriff ohne "Röhre" durch die ausgehöhlte Prostata fließt? Falls ja, sind dadurch nicht laufende Infektionen vorprogrammiert? Sind im Fall eines Krebsbefundes bestimmte Therapieoptionen (z.B. Strahlentherapie, die zwangsläufig zu Vernarbungen und Nekrosen führt) eingeschränkt?
Danke für hilfreiche Hinweise.
Helmut
Meinem Bruder wird nach zwei ergebnislosen Biopsien eine TURP empfohlen, um die Ursache für einen deutlich erhöhten PSA - Wert ( chronische Prostatitis oder PK ) zu ermitteln.
Gibt es Erfahrungswerte über die möglichen NW (Inkontinenz, Blutungen, Strikturen, retrograde Ejakulation, Streuung von Krebszellen)?
Was geschieht eigentlich mit der prostatischen Harnröhre bei einer TURP, durch welche die Instrumente eingeführt werden?
Nach meinem Verständnis ist es unvermeidlich, dass sie massiv verletzt, wenn nicht sogar teilweise entfernt wird, um Prostatagewebe abzutragen und zu entsorgen. Dass der obere Schließmuskel verletzt wird, ist bekannt.
Kann es sein, dass der Urin nach dem Eingriff ohne "Röhre" durch die ausgehöhlte Prostata fließt? Falls ja, sind dadurch nicht laufende Infektionen vorprogrammiert? Sind im Fall eines Krebsbefundes bestimmte Therapieoptionen (z.B. Strahlentherapie, die zwangsläufig zu Vernarbungen und Nekrosen führt) eingeschränkt?
Danke für hilfreiche Hinweise.
Helmut
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