In der Oktober-Ausgabe des Uro-Zentralorgans "Der Urologe" wird sich mit Therapie gg. das HUPK beschäftigt.
Ein Artikel der Essener Uni-Urologen (C.Bögermann, F.vom Dorp, M.Schenk, M.Becker, J.Heß, H.Rübben) heisst "Der Stellenwert der Targeted-Therapie beim Prostatakarzinom" und ist als Übersicht über das, was derzeit auf diesem Gebiet versucht wird, wohl ziemlich gut.
In der Einleitung heisst es:
"Ist das hormonrefraktäre Stadium erreicht, stehen heute nur begrenzt Therapieoptionen zur Verfügung."
Und:
"Auch wenn durch Docetaxel eine wirksame Substanz zur Verfügung steht, so sind die Ergebnisse mit nur minimalem Überlebensvorteil eher enttäuschend."
Und dann:
"Targeted Therapie
In der jüngeren Vergangenheit sind neue Substanzen entwickelt worden, die gezielt im Zellstoffwechsel von Tumorzellen angreifen können. Der therapeutische Nutzen hat dabei erhebliche Fortschritte gemacht. Die Ergebnisse der Tyrosinkinasehemmerinhibitoren beim Nierenzellkarzinom zeigen nur einen viel versprechenden Ansatz auf."
Mit 24 Lit-Angaben belegt werden folgende Substanzen besprochen:
Tyrosinkinaseinhibitoren
Sunitinib (Sutent)
Sorafenib (Nexavar)
Gefitinib (Iressa)
Imatinib (Glivec)
Angiogenesehemmer
Bevacizumab (Avastin)
Thalidomid
Endothelin-1-Antagonist
Atrasenin (Xinlay)
mTOR-Inhibitoren
Rapamycin (Rapamune)
Andere Substanzen
Oblimersen (Genasense)
Calcitriol
GVAX
In dem "Fazit für die Praxis" heisst es am Ende:
"Die so vorliegenden Ergenisse können so nur Ansporn sein, für die weitere Entwicklung der Therapie des Prostatakarzinoms zu forschen. Keine der Mono- oder Kombinationstherapien spielt derzeit eine Rolle für die klinische Routine."
Wer die Entwurfs-Version des Artikels einsehen möchte, kann sich an mich wenden.
Grüsse aus HH,
Rudolf
Ein Artikel der Essener Uni-Urologen (C.Bögermann, F.vom Dorp, M.Schenk, M.Becker, J.Heß, H.Rübben) heisst "Der Stellenwert der Targeted-Therapie beim Prostatakarzinom" und ist als Übersicht über das, was derzeit auf diesem Gebiet versucht wird, wohl ziemlich gut.
In der Einleitung heisst es:
"Ist das hormonrefraktäre Stadium erreicht, stehen heute nur begrenzt Therapieoptionen zur Verfügung."
Und:
"Auch wenn durch Docetaxel eine wirksame Substanz zur Verfügung steht, so sind die Ergebnisse mit nur minimalem Überlebensvorteil eher enttäuschend."
Und dann:
"Targeted Therapie
In der jüngeren Vergangenheit sind neue Substanzen entwickelt worden, die gezielt im Zellstoffwechsel von Tumorzellen angreifen können. Der therapeutische Nutzen hat dabei erhebliche Fortschritte gemacht. Die Ergebnisse der Tyrosinkinasehemmerinhibitoren beim Nierenzellkarzinom zeigen nur einen viel versprechenden Ansatz auf."
Mit 24 Lit-Angaben belegt werden folgende Substanzen besprochen:
Tyrosinkinaseinhibitoren
Sunitinib (Sutent)
Sorafenib (Nexavar)
Gefitinib (Iressa)
Imatinib (Glivec)
Angiogenesehemmer
Bevacizumab (Avastin)
Thalidomid
Endothelin-1-Antagonist
Atrasenin (Xinlay)
mTOR-Inhibitoren
Rapamycin (Rapamune)
Andere Substanzen
Oblimersen (Genasense)
Calcitriol
GVAX
In dem "Fazit für die Praxis" heisst es am Ende:
"Die so vorliegenden Ergenisse können so nur Ansporn sein, für die weitere Entwicklung der Therapie des Prostatakarzinoms zu forschen. Keine der Mono- oder Kombinationstherapien spielt derzeit eine Rolle für die klinische Routine."
Wer die Entwurfs-Version des Artikels einsehen möchte, kann sich an mich wenden.
Grüsse aus HH,
Rudolf