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Weichteilmetastase

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    Weichteilmetastase

    Hallo, mein Mann ist seit vergangenem Donnerstag im Krankenhaus, weil nach Nieren CT vermutet wurde, eine Metastase in der Niere würde den Harnabfluss behindern und damit die extremen Schmerzen auslösen, nachdem vergeblich versucht wurde, durch den Penis einen Stent zu setzen, wurde an der rechten Niere ein Katheder gelegt, es wurden verschiedene Untersuchungen und Messungen vorgenommen, und heute endlich konnte man uns sagen, dass die linke Niere zu 63%, die rechte zu 37% noch arbeiten, am kommenden Montag wird versucht, durch den Nierenkatheder einen Stent von oben einzuführen, (nur ein Versuch), wenns nicht klappt, bleibt der Katheder, aber es wurde genau erklärt, dass die Metastase nicht in der Niere, sondern eine Weichteilmetastase den Harnleiter sowohl außerhalb der Blase als auch teilweise innerhalb der Blase behindert, man hofft, dass diese Metastase sich irgendwie verkleinert.
    Hat überhaupt jemand Erfahrungen mit diesem Mist?
    Christine

    #2
    Hallo Christine!

    Es tut mir sehr leid, diese Neuigkeiten zu lesen!! Medizinisch kann ich dazu leider nichts sagen.

    Bitte grüß Deinen Mann sehr herzlich von mir! Ich wünsche ihm und Euch alles Gute!!

    Schorschel

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      #3
      Liebe Christine,

      ich habe keine Ahnung von all dem, aber ich wünsche Euch, dass es Deinem Mann bald besser geht!

      Alles Liebe
      Andrea

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        #4
        Hallo lieber Christine,

        ich habe da keinerlei Erfahrung. Das Rauswachsen aus der Prostata kennen wir. Waren die Nierenprobleme an Nierenmarkern / Nierenstatus, oder das Blasenproblem an Blut im Urin oder dem "Blasenkrebsmarker" zu sehen oder zu ahnen.

        Habt ihr mal EAV gemacht, da müsste die reduzierte Nierenfunktion bemerkbar (zu ahnen) sein.

        Viel Erfolg Konrad

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          #5
          Hallo, Konrad, Kreatinin war 1,3, also im Normbereich, zur Zeit arbeiten beide Nieren zusammen mit 100 %, auch ok. es war abgesehen von den Schmerzen an keinem Marker etwas zu erkennen, jetzt müssen wir abwarten, wie es weitergeht.
          Christine

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            #6
            Liebe Christine,

            ich würde mich nicht mit der Hoffnung der Ärzte zufriedengeben, daß die Metastase sich "irgendwie" verkleinert. Sie wird durch einen Stent nur beiseite gedrückt, so daß der Harnleiter wieder frei ist.

            Ich kann Dir auch nur die Schritte nennen, die ich erwägen würde:
            1.: Ist Dein Mann in der Uniklinik bei Heidenreich? Dann ließe sich vielleicht operieren oder zunächst biopsieren, um rauszukriegen, welche Biologie der Krebs inzwischen hat und eine gezielte Therapie einzuleiten. - Ich kenne einen Betroffenen, dessen PSA unter ADT anstieg, das aber jetzt trotz Knochenmetastasen nach Operation einer Weichteilmetastase nicht mehr meßbar ist. Die Knochenmetastasen scheinen zu ruhen.
            2., womöglich noch besser: Vielleicht könntet Ihr in die Abiraterone-Studie reinkommen, da Dein Mann seinem Profil nach hormonrefraktär zu werden scheint. Informationen findet Ihr bei der Uniklinik Homburg/Saar. Dein Mann erfüllt m.E. die Aufnahmekriterien:



            Wo die Studie außerdem durchgeführt wird, weiß ich nicht. Abiraterone steht wegen ermutigender Phase-II-Ergebnisse ganz oben auf meiner Plan-B-Liste.

            Mehr fällt mir dazu jetzt leider auch nicht ein.
            Alles Gute,
            Andreas

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              #7
              Ergänzung

              Hallo, Christine, siehe hierzu auch das

              "Das Streben nach Vollkommenheit macht manchen Menschen unerträglich"
              (Pearl S. Buck)

              Gruß Hutschi

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                #8
                Abiraterone

                Danke , Ihr Lieben, das werde ich vermerken, ich warte jetzt erstmal, was morgen bei der OP gelingt, oder nicht gelingt, und was die Ärzte dann vorschlagen, das ist auf jeden Fall jetzt mal wieder ein Lichtblick, solche Tipps brauche ich.
                Das baut mich auf, so wünsche ich mir das Forum.
                Grüße Christine

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                  #9
                  Hallo!
                  Ich wünsche Dir und deinem Mann eine erfolgreiche Operation,bin in Gedanken bei euch
                  Grüße Monika

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                    #10
                    Hallo liebe Christine,

                    mit der Studie hätte ich für mich Probleme, es gibt zu viel Ausschlusskriterien.

                    Mit dem verlangtem niederem T, Progression von Knochenmetastsen kann ich nicht dienen. Auch mit einer Docetaxell-basierte Chemo-Therapie davor kann ich nicht dienen. Wenn ich mich therapieren will, möchte ich nicht im Placeboarm landen. Was sind das für Vorschläge und Empfehlungen!

                    Viel Erfolg bei der OP, berichte uns, Gruß Konrad

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                      #11
                      Der Versuch, den Stent gestern durch den Katheder einzuführen, hat nicht geklappt, es ist absolut kein durchkommen möglich. Jetzt muss er erst einmal mit dem Katheder leben, was ihn sehr unglücklich macht.
                      Zur Behandlung der behindernden Metastase wissen die Ärzte keinen Weg.
                      Schöne Sch......
                      Christine

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                        #12
                        Liebe Christine,
                        es tut mir schrecklich Leid, was ihr im Moment durchmachen müsst.
                        Hoffentlich ist dein Mann schmerzfrei!
                        Wenn die Ärzte nicht weiterwissen, also eine operative Entfernung nicht möglich ist, bleibt die Chemo (oder Bestrahlung?)
                        Hierbei werden die Ärzte Nutzen/Schaden-Risiko abwägen.

                        Wichtig ist jetzt, das die Niere durch den Katheter erst mal entlastet und dein Mann schmerzfrei ist.
                        Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch alles Liebe.
                        Asli

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                          #13
                          Hallo,


                          eine Möglichkeit wäre über eine Bestrahlng der Metastase nachzudenken.
                          Der Strahlentherapeut.

                          Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                            #14
                            Hallo, Ihr Lieben, Bestrahlung und/oder andere lokale Dinge sind nach Aussage vom Krankenhaus und auch unserem Uro-Onkologen nicht möglich, weil diese Metastase auch noch eine Ader mit eingeengt hat, Chemo wurde beiseite gelegt, weil die Antwort des Urologen auf die Frage, ob er in diesem Fall schon einen Mann damit geheilt hat, verneint wurde, und mein Mann auch keine Chemo mehr will, die Hoffnung ist momentan, dass die Tumore auf die z.Zt. laufenden Behandlungen, Zometa und HB ansprechen, des weiteren stehen 2 Termine für Abiraterone- und EGFR Studien an.
                            Christine

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                              #15
                              Ich verstehe,

                              ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit.
                              Der Strahlentherapeut.

                              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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