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MRT-Prostata mit Rektalspule

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    MRT-Prostata mit Rektalspule

    Die Bildgebung der MRT-Geräte verbessert sich laufend.

    Auch die Rektalspulen für die Prostatauntersuchungen seien fortschrittlicher als früher.

    Bitte wer hat MRT mit Rektalspule bekommen,
    in welchem Krankenhaus (Deutschland/Österreich),
    und jetzt kommt`s,
    mit oder ohne Sendierung (leichte Betäubungsspitze, ähnlich wie bei der sanften Koloskopie)?

    prostatakrebs@krebspatient.at

    #2
    MR-Spektroskopie + endorektale Spule

    Lieber Josef, bevor ich wieder in Deinem schönen Land übers Jahresende Urlaub mache, hier noch schnell der erbetene Hinweis. Ich habe die von Dir angegebene Untersuchung schon 2 x nach Abschluss der IMRT machen lassen und habe für den 27. November 2008 einen dritten Termin, und zwar diesmal mit dem neuen 3-Tesla-Gerät, wiederum im Klinikum Mannheim. Eie Betäubung war nicht erforderlich, obwohl durch die eingeblasene zuzätzliche Luft nach Einführung der Spule das Ganze schon etwas lästig ist.

    "Humor ist einfach eine komische Art ernst zu sein"
    (Sir Peter Ustinow)

    Gruß Hutschi

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      #3
      Österreich

      Wien:
      hochwertiges Gerät, mit Spule, ggf, bald generell Sedierung


      Linz:
      dzt. noch nicht mit Spule, aber in ca. 3 Monaten

      Salzburg:
      3 Teslar Gerät, keine Rektalspule

      Graz:
      1,5 Teslar, früher (nicht so ausgereifte) Spule, jetzt keine Spule mehr

      Innsbruck:
      scheinbar auch mit Spule, fallweise mit Sedierung, Info folgt

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        #4
        Fast keine Antworten! Ist diese Untersuchung unnütz???

        Liebe deutschen Freunde,

        ich habe fast keine Antworten bekommen zur Frage nach Patienten welche eine MRT-Prostata mit Rektalspule bekommen haben.

        Wer, wann, wo?
        Belastend war ........, oder nichts,
        da evtl. mit Sedierung (Spritzerl)?
        Bitte, vielleicht klappt es jetzt mit euren Infos dazu.

        Herzliche Grüße aus Wien,
        Josef

        PS: Oder gibt es für diese Untersuchung einen Spezialausdruck den ich nicht weiß?

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          #5
          Antwort „zwischen den Jahren“.

          Hallo Josef,
          Die letzte Möglichkeit für die noch nicht erledigten Vorsätze, ist die Zeit „zwischen den Jahren“. Woher kommt diese Redewendung habe ich mich gefragt.

          Habe vor zwei Monaten eine MRT/S in München machen lassen, um mehr über meinen Untermieter zu erfahren. Hier das Ergebnis:


          Es wurde keine Luft eingeblasen, wie bei Hutschi. Eine Sedierung wollte ich nicht. Habe die Zeit mit Entspannungstechniken überbrückt.


          Gruß nach Wien und guten Rutsch

          GeorgS
          Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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            #6
            GeorgS, fs, Mitleser

            Schönen Abend,

            gut, dass es für dich nicht belastend war!

            Bitte etwas Entwicklungshilfe:

            1) Hattest du eine MRT/S Magnetresonanztomographie/Spule, oder eine MR/Spektographie?

            2) fs hat 2004 im Forumextrakt vom "FCDS" (3D-FCDS-TRUS) berichtet und dem den Vorrang für bildgebende Verfahren zur Prostatakrebserkennung gegeben. Was für Erfahrung habt ihr, was meint fs heute?

            3) Das heißt, was von den drei Untersuchungen ist das Optimale, unter Bedachtnahme der sonstigen Untersuchungen und eines guten Arztes (Physikers)?

            3a) Ist dabei wichtig,
            ob ein 1500 oder 3000 Tesla Gerät? Wie war das bei dir Georg?

            3b) mit oder ohne Spule? z.B. eMRT?

            3c) mit oder ohne Luft?

            3d) das Kontrastmittel

            Jahresendgrüße aus Wien,

            Josef

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              #7
              Aktueller Befundbericht

              Hallo, Josef, falls Du das übersehen hast. Obwohl wegen einer leichten Proktitis dieses Mal auf die endorektale Spule verzichtet wurde, doch ein schlüssiges Ergebnis. Natürlich muss nicht unbedingt Luft eingeblasen werden, wenn der Anus weit genug ist. Es genügt auch vollkommen 1.5 Tesla. Der Kostenfaktor war übrigens bei 3 Tesla identisch mit 1.5. Tesla. Kontrastmittel wurde gegeben, wie im Bericht wohl erwähnt.

              "Ein frei denkender Mensch bleibt nicht da stehen, wo der Zufall ihn hinstößt"
              (Heinrich von Kleist)

              Gruß Hutschi

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                #8
                Hallo Josef,
                zunächst alles erdenklich Gute für das Jahr 2009.

                Nun zu Deiner Anfrage, in der Hoffnung, dass meine Ausführung noch von Interesse sind. Ich habe mich am 22.11.06 in der Uniklinik Ulm (Prof. Reschke) einer Cholin-PET und einer MRT mit kombinierter Endorectal- und Oberflächenspule nativ + KM (was letztere Angabe bedeutet weiß ich leider nicht!) unterzogen. Das Einführen der Endorectalspule erfolgte bei mir ohne jegliche begleitende Maßnahmen (Gleitgel mal ausgenommen). Ich hatte weder während der Untersuchung noch danach irgend welche Schmerzen oder sonst unangenehme Begleiterscheinungen. Meine Erinnerungen im Nachhinein sind in etwa vergleichbar mit einer Ultraschall gestützten Biopsie, natürlich ohne das "Stechen"!

                Gruß Manfred

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Manfred D. Beitrag anzeigen
                  nativ + KM

                  ohne + mit Kontrastmittel

                  Gruss Ludwig
                  Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                  https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                    #10
                    Servus Manfred,
                    danke.
                    War deine eMRT am 22.11.2006 für eine Entscheidung wichtig; welche?
                    LG.
                    Josef

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                      #11
                      MRT mit Spule in Ulm

                      Hallo Josef,
                      ich war im Februar 2008 in Ulm bei Prof. Reske zur PET/CT und MRT mit rektaler Spule zwecks Abklärung ob nach HIFU im Jahr 2003 noch Krebs vorhanden ist. Hatte vorher im Nov.2007 im Forum um Informationen gebeten.
                      Auf 2 Sachverhalte möchte ich hinweisen:
                      1. Die Einführung der rektalen Spule war ziemlich schmerzhaft, auch während der Untersuchungszeit. Alles erfolgte ohne Betäubung, es gab auch keinen Hinweis auf die Möglichkeit einer Betäubung, noch auf die Schmerzhaftigkeit.
                      2. Das Ergebnis war für mich sehr sehr ernüchternd, obwohl mir Prof. Reske bei einem PSA >6 eine Erfolgsquote von >90% offerierte. Statt linksseitig war nach Biopsie und OP der Tumor rechtsseitig!! Außer Kosten, Schmerzen und widrige Umstände hat mir die Untersuchung nichts gebracht.

                      Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen und haben keinerlei wissenschaftliche Aussagen.

                      Gruß JürgenK
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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                        #12
                        Zitat von Josef
                        Die Bildgebung der MRT-Geräte verbessert sich laufend. Auch die Rektalspulen für die Prostatauntersuchungen seien fortschrittlicher als früher.
                        Hallo Josef, was bezweckst Du mit der Untersuchung?

                        Gruß Dieter

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                          #13
                          Hallo Dieter,
                          die hier oft genannte PET-Cholin-CT Untersuchung zeigt bei Verdacht auf PCa m. E. nur an, ob in der P. ein Entzündungsherd/Krebs ist, Metastasen, Zweittumore, ggf. Lymphknotenbefall vorhanden sind.
                          Hat Mann höhere PSA Werte, leicht ansteigend oder etwas wechselnd, oder gar ein oder zwei Serien Biopsien hinter sich, ohne Treffer, was dann?
                          Somit soll "diese" Untersuchung (welche? MRT mit ......., oder doch Sono oder ...!) aufzeigen, ob oder ob nicht Krebs in oder schon außerhalb der Kapsel ist. Wenn ja, dass die (nächste) Biopsie zielführender ist.
                          Und wenn eMRT, welche stärkere Schmerzen es wann gab, zwecks ja/nein Sendierung.
                          LG.
                          Josef

                          Siehe auch







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                            #14
                            die hier oft genannte PET-Cholin-CT Untersuchung zeigt bei Verdacht auf PCa m. E. nur an, ob in der P. ein Entzündungsherd/Krebs ist, Metastasen, Zweittumore, ggf. Lymphknotenbefall vorhanden sind.
                            Hat Mann höhere PSA Werte, leicht ansteigend oder etwas wechselnd, oder gar ein oder zwei Serien Biopsien hinter sich, ohne Treffer, was dann?
                            Hallo Josef, dann geht es dir offenbar um das Auffinden von verdächtigen Arealen, insbesondere nach Erstbiopsie ohne Befund. Es konkurrieren in dieser Sache zur Zeit mehrere Methoden und was die beste sein wird, müssen wir noch abwarten. Der BPS ist da ganz konkret dran, da kommt demnächst einiges. Über PET weißt Du ja schon durch das Forum einiges. Hier in Norddeutschland hat es auch noch andere Möglichkeiten. Dazu möchte ich mich im Forum aber nicht äußern.

                            Gruß Dieter

                            Kommentar


                              #15
                              Servus Dieter, und Mitleser,
                              ja, zuletzt PET und vor 15 Mo. PET-Cholin-CT, sowie eMRT jetzt und vor 12 Mo. und auch diese Sono Elastographie (Prof. Frauscher, Univ. Klinik Innsbruck) haben ich und Freunde in der SHG Wien und Innsbruck "genossen".
                              In Norddeutschland hat es auch noch andere Möglichkeiten? Bitte Info, wenn nicht hier möglich, dann: prostatakrebs@krebspatient.at
                              LG.
                              Josef

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