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Wer kennt das Buch von B.D.Hellmann: Aus Liebe zu ihm?

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    Wer kennt das Buch von B.D.Hellmann: Aus Liebe zu ihm?

    Hallo liebe Angehörige, bzw.vor allen Frauen.
    Bei meinen Mann wurde vor 4 Wochen der Verdacht auf ein Prostatakarzinom festgestellt. Ich hab hier in diesem Forum schon den ein oder anderen Rat welche Klinik etc. bekommen.
    Nun aber ist für mich ein neues Problem aufgetaucht, Ich hab Literatur gesucht über Amazon und bin auch obiges Buch gestossen.
    Darin beschriebt diese Frau die Liebe zu einen Mann der die Diagnose Prostatakrebs kriegt. Ich dachte, es hilft mir als Info und beruhigt mich etwas.
    Nun aber ist das ganze Gegenteil aufgetreten: Ich hab nur ein drittel gelesen udn bin jetzt schon fix und fertig.
    Diese Frau beschreibt wie grausam und hartnäckig die Schmerzen nach so einer Prostataentfernung sind. Ihr Mann hat einen Katheter ( Freyer ?) und musste diesen 3 Wochen oder länger behalten, der Katheter muss gesäubert werden, ihr Mann ist absolut inkontinent, das ganze Bett und Haus ist mit Einmaleinlagen bzw. er trägt Windeln etc.
    Auf so ein Horrorkabinet war ich nicht vorbereitet, und nachdem es ein authentischer Fall ist, aber von Amerika wollte ich mal die Frauen fragen, ob es wirkl.so schlimm wird oder in Deutschland anders praktiziert wird?
    Mit meinen Mann kann ich darüber nicht reden, der ist selber fertig genug.
    Ich dachte mir ich tue mir was gutes wenn ich das Buch lese.
    Jetzt aber bin ich verunsichert.
    Brauche ehrliche Antworten.
    Denn am Dienstag ist Biopsie und ich brauch nen klaren Kopf.
    Bitte bitte um Antworten, auch von Männern, ob wirkl.das alles so abläuft oder viel Panikmache in dem Buch ist. Man(frau) muss sich doch auf was einstellen können.
    Danke für alle Antworten im Voraus, gern auch über privat Mail.-
    vlg
    Susanne221 aus Franken

    #2
    Hallo liebe Susanne,

    ich bin weder eine Frau (mein Testo ist wieder oben) noch operiert, ich kenne die Situation nur durch Erfahrung anderer.

    Da bist du an einen schlimmen Fall geraten, das dürfte eine Ausnahme sein.
    Sowas passiert relativ selten, eine Übertreibung macht sich als Aufreisser immer gut.

    Hast du mit Freund Winfried Kontakt aufnehmen können. Wenn nicht so ist er in Urlaub, hat selber Probleme (da reagiert er normalerweise) oder sucht nach Hilfen für sich selber, leider nur schulmedizinisch.

    Eine Biosie unter evtl. Entzündungen, würde ich mir sehr überlegen, diese sollten ausgeschlossen sein. Habt ihr wenigstens naturheilkundliche Blasen / Nieren Tees bzw. Hilfen euch überlegt.

    Wodurch wird der Harnverhalt erklärt, wie ist der Nierenmarker, wie funktionier diese?
    Wie ist der Entzündungsmarker CRP und die PSA Entwicklung, bzw ein 2. fPSA Wert?

    Viel Erfolg, Konrad

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      #3
      Hallo Susanne,

      Zitat von Susanne 211 Beitrag anzeigen
      Brauche ehrliche Antworten.
      Denn am Dienstag ist Biopsie und ich brauch nen klaren Kopf.
      Bitte bitte um Antworten, auch von Männern, ob wirkl.das alles so abläuft oder viel Panikmache in dem Buch ist. Man(frau) muss sich doch auf was einstellen können.
      Ich bin im Juni diesen Jahres laparoskopisch (EERPE) operiert worden und hatte 2 Wochen vor der Operation eine Biopsie. Diese Biopsie war vollkommen problem- und schmerzlos. Die OP (4 Std) ebenfalls ohne Probleme, am OP-Tag abends konnte ich (mit Hilfe) aufstehen und mich waschen. Katheder nach der Dichtigkeitsprüfung der Naht nach 9 Tagen entfernt und nach 10 Tagen wieder zuhause. Eine Anschluss-Heilbehandlung habe ich abgelehnt, da der Therapeut mir sehr gut die Beckenbodengymnastik "beigebracht" hat. Inkontinenz war nach 6 Wochen fast weg und heute bin ich "trocken".
      Ich würde mich jedenfalls auf ein gutes Gelingen einstellen, da dies in der Mehrzahl der Operationen der Fall ist und Vertrauen zum Arzt bzw. zur Klinik haben.
      Viel Erfolg
      Rainer

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        #4
        Zitat von Susanne 211 Beitrag anzeigen
        Hallo liebe Angehörige, bzw.vor allen Frauen.
        Bei meinen Mann wurde vor 4 Wochen der Verdacht auf ein Prostatakarzinom festgestellt. Ich hab hier in diesem Forum schon den ein oder anderen Rat welche Klinik etc. bekommen.
        Nun aber ist für mich ein neues Problem aufgetaucht, Ich hab Literatur gesucht über Amazon und bin auch obiges Buch gestossen.
        Darin beschriebt diese Frau die Liebe zu einen Mann der die Diagnose Prostatakrebs kriegt. Ich dachte, es hilft mir als Info und beruhigt mich etwas.
        Nun aber ist das ganze Gegenteil aufgetreten: Ich hab nur ein drittel gelesen udn bin jetzt schon fix und fertig.
        Diese Frau beschreibt wie grausam und hartnäckig die Schmerzen nach so einer Prostataentfernung sind. Ihr Mann hat einen Katheter ( Freyer ?) und musste diesen 3 Wochen oder länger behalten, der Katheter muss gesäubert werden, ihr Mann ist absolut inkontinent, das ganze Bett und Haus ist mit Einmaleinlagen bzw. er trägt Windeln etc.
        Auf so ein Horrorkabinet war ich nicht vorbereitet, und nachdem es ein authentischer Fall ist, aber von Amerika wollte ich mal die Frauen fragen, ob es wirkl.so schlimm wird oder in Deutschland anders praktiziert wird?
        Mit meinen Mann kann ich darüber nicht reden, der ist selber fertig genug.
        Ich dachte mir ich tue mir was gutes wenn ich das Buch lese.
        Jetzt aber bin ich verunsichert.
        Brauche ehrliche Antworten.
        Denn am Dienstag ist Biopsie und ich brauch nen klaren Kopf.
        Bitte bitte um Antworten, auch von Männern, ob wirkl.das alles so abläuft oder viel Panikmache in dem Buch ist. Man(frau) muss sich doch auf was einstellen können.
        Danke für alle Antworten im Voraus, gern auch über privat Mail.-
        vlg
        Susanne221 aus Franken
        Hallo Susanne 211 !Das buch kannst Du getrost weiterlesen .Und das musst Du auch ,um alles Zu verstehen .Ich habe zwar Prostata krebs aber ich wurde nicht mehr Operiert weil alles zu spät war .Und ich selbst habe das Buch und es auch gelesen es kommen auch schöne Situationen noch drin vor .Wünsche Dir für den Rest des Buches Noch viel Spass Beim Lesen Fredy D.

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          #5
          Weiterlesen?

          Liebe Susanne,

          ich kenne weder das Buch, noch wurde ich operiert. Was ich aber weiss, ist, dass jeder Mensch individuell auf eine Erkrankung wie auch auf eine Therapie reagiert. Eigene Erfahrung habe ich zum Beispiel bei Chemotherapie. Für manchen ist sie Horror pur, in meinem Fall war sie durchaus erträglich (und erst noch nützlich). Oder eine Hormontherpie: Im einen Fall ist ihre Wirkung nach einem Jahr gleich Null, bei einem anderen Patienten funktioniert sie fünf Jahre und länger.

          Was Du bisher gelesen hast, war für Dich negativ und eine Belastung. Ich kenne aber genug Betroffene wie Ralieb einer zu sein scheint, um Dir zusichern zu können, dass das, was Du gelesen hast, nicht der Regelfall ist. Mit einem guten Operateur (darauf sollte man achten!) werden meist auch gute Resultate erreicht. Und wenn Dir Fredy schreibt, es gebe im fraglichen Buch auch Schönes zu lesen, dann lese weiter!

          Alles Gute wünscht Dir und Deinem Mann

          Jürg
          Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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            #6
            das buch kenne ich nicht

            hallo susanne, ich habe das buch nicht gelesen also kenne es nicht, mein mann wurde vor 4 jahren operiert, es war am anfang sehr schlimm,in der rehakur hat er am tag 7 mal beckenbodengymnastik gemacht und als wir nach hause gefahren sind , nach 4 wochen war er und noch 2 betroffene männer total trocken , er macht jetzt seine übungen immer noch einmal wöchendlich , du musst ihm dabei helfen schritt für schritt, ich wünsch euch alles gute kopf hoch es wird klappen,gruß hulda

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              #7
              Hallo Susanne,
              das Buch habe ich nicht gelesen, aber die "Radikale" habe ich "absolviert", einige Details stehen im Profil. Solange der Katheder drin ist tut es nicht weh, kein externer Schmutz etc. der Urinbeutel wird einfach geleert. Nach Dichtigkeitspruefung wird der Katheder gezogen, bei mir hat es geziept, Mitpatienten hatten nichts oder kurzfristig Schmerzen. Danach kommt die Frage Kontinenz ja / nein, das kann das Thema Menge der Vorlagen bestimmen, Schmerzen hier wohl nicht. Es haengt so vieles vom Koennen des Operateurs, vom Zustand, der Heilung des Patienten etc ab, dass hier Allgemeinaussagen nicht gemacht werden koennen. Laengere Kathederzeit (2 Wochen) habe ich in der Klinik gesehen, aber da nur weil die Dichtigkeitspruefung nicht o.k. war, damit der Katheder bleiben musste, da Ausheilung unter Urinkontakt nicht funktioniert, aber a war nichts mit "Saubermachen" etc.

              Liebe Guresse und alles Gute fuer Deinen Mann
              Gruss aus Tornesch
              Guenther
              SHG Prostatakrebs Pinneberg
              Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
              Serve To Lead

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                #8
                Zitat von Susanne 211 Beitrag anzeigen
                Ich hab Literatur gesucht über Amazon und bin auch obiges Buch gestossen.
                Hi Susanne,

                es hilft meistens bei Amazon einen Blick in die Rezensionen zu werfen - gelegentlich schreibe ich selbst welche und nehme es durchaus bitterernst mit meiner Meinung. Und wenn ich ein paar Meinungen höre und lese was z.B. Leseratte zu dem Buch schreibt....- hätt ich mir die E 8,90 gespart, denke ich.

                Man findet zu jeder Krankheit die Regale voll von angeblichen Sachbüchern, Trivialromanen oder Autobiografischem zu Pech & Pannen & Pleiten des gesamten menschlichen Daseiens.

                Liebe, Krankheit, Schicksal und Tod sowie Schicksale und storys im Krankenhausmilieu sind allesamt Spitzenreiter in der Thematik - ( dieses Buch wurde 77 in BILD als Fortsetzung für die Abteilung Tränendrüse veröffentlicht ) und genau deshab dürften Erfahrungsberichte medizinisch nicht vorbelasteter Einzelner auch nur mit allergrösster Vorsicht "zu geniessen sein " ....

                ....ich würde da eher auf die Meinung eines fachkundigen Urologen hören - als auf eine Prosaschriftstellerin - wobei ich mir keineswegs anmassen wollte ( hab es nicht gelesen ) auch nur irgend etwas gegen dieses Buch oder die Autorin zu sagen....

                ....weder in medizinischer, noch in schriftstellerischer Hinsicht.


                Lieben Gruß
                Stoeff

                P.S. - ich würde das deinem Mann auch nicht zu lesen geben - eine positive Grundstimmung bei allen erforderlichen Schritten sowie ein Glauben an die modernen OP-Künste ist da allemal besser, denke ich...




                Von Leseratte (Stuttgart) - Alle meine Rezensionen ansehen
                Ich habe mich über das Buch sehr geärgert und es nach 150 Seiten (ca 1/3) endgültig aus der Hand gelegt, da ich den reißerischen Duktus nicht mehr ertragen konnte. Das Buch bietet - entgegen meiner vielleicht falschen Erwartung - keinerlei Hilfestellung für betroffene Frauen, sondern ist nur eine typisch amerikanische aufgemachte Sensationsstory einer super-starken Frau, die trotz meherer Krebsfälle in der eigenen Famile, sexuellem Missbrauch in der Kindheit und schließlich eigenen gesundheitlichen Problemen ihrem geliebten Mann heroischen zur Seite steht. Bei so viel Selbstbeweihräucherung kann einem nur schlecht werden....

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                  #9
                  Hallo Susanne,

                  ich habe die Diagnose PCA im Mai bekommen. Ich habe mir irgendwann internet verbot erteilt und auch nicht weiter Bücher gelesen weil mich all das zu depresiv gemacht hat. Nachdem ich mich bereits zur OP angemeldet hatte fand ich durch Zufall die Protonen Therapie. Diese habe gemacht und fühle mich zur Zeit sehr sehr gut. Schau doch mal unter www.protons.com

                  beste Grüße und alles erdenklich Gute Thomas

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                    #10
                    Hallo Susanne,wie geht euch jetzt???Habt ihr dieOP gut überstanden??
                    Wir bekammen Nachricht mitte November-OP10.11.08-OP super überstanden,keine Schmerzen,Inkontinenz nur wenn man sich´nicht konzentriert-Nachts keine Probleme!Seid dem 3.12.in der Reha-Blasenkontrolle immer besser!Seid heute soll PDE-5-Hemmer nehmen,damit die Duchblutung der Schwellkörper gewährleistet ist-mal abwachten,ob es hilft---haben noch einen langen Weg vor uns----schaffen wir schon----müssen wir!!!!!!
                    L.G.
                    Monika

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