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Statine und ASS

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    Statine und ASS

    Curado veröffentlich Studien,wonach die Einnahme von Statinen und ASS falsche PSA-Werte auslösen.
    Im Umkehrschlusser Indikator PSA wird wesentlich niedriger angezeigt,als er de facto ist.


    #2
    Bitte Quelle

    Hallo Herbertina,
    danke für den Hinweis. Wäre es dir möglich, eine Quelle für diese Studie anzugeben?
    Vielen Dank und Gruß
    Wassermann
    Die Prostata, des Mannes Drüse,
    Dient den Spermien als Düse.
    Doch will der Tumor sie zerfressen,
    Liegt's im eigenen Ermessen,
    Ob du lässt sie dir entfernen
    Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
    Gehörst du zu den richtig Schlauen,
    Die den Doktoren sehr misstrauen,
    Bewahrst du dir deinen Hùmor.
    Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
    Doch:
    Egal ob Raubtier oder Haus-
    tier,
    so leicht kriegst du das nicht raus
    hier.
    Somit komm ich zu dem Schluss:
    Der Krebs macht einigen Verdruss.

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      #3
      Hallo liebe Mitstreiter,
      diese Studie schwirrt schon seit geraumer Zeit durch die Fachpresse. Jetzt auch hier:

      Viele Grüße
      Heribert

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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        #4
        ASS und Statine

        Liebe Mitstreiter,
        verstehe die beiden Artikel im "CURADO Newsletter" so, dass man sich bei der Einnahme von ASS nicht sicher ist, wie der niedrigere PSA-Wert zu interpretieren ist. Schützt das Medikament vor PK oder verfälscht es lediglich den PSA-Wert.
        Bei der Einnahme von Statinen scheint es aber so zu sein, dass der PSA-Wert niedriger, also verfälscht ist. Das würde bedeuten, dass ein Absenken des LDL keine positiven Auswirkungen auf den Verlauf der PK-Erkrankung hat. Mein Urologe empfiehlt mir nämlich seit langem die Einnahme von Statinen, weil dadurch nicht nur das Cholesterin sondern auch das PSA gesenkt werden könnte. Habe das aber wegen der bekannten Nebenwirkungen der Statine bisher abgelehnt. Hätte demnach also richtig gehandelt. Oder sehe ich das falsch?
        Viele Grüße
        Helmut

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          #5
          Hallo Leidensgenossen,

          ein Freund hat mir berichtet, dass ihm gesagt wurde, dass der echte PSA-Wert ohne Verschleierung durch antihormonelle Therapien ermittelt wird.

          Ich persönlich frage mich manchmal, wollen wir den Krebs bekämpfen, der sich i.d.R. im PSA-Wert manifestiert, oder sollen wir in Schönheit unmanipulierter PSA-Werte zu Grunde gehen???

          In diesem Beitrag soll nicht die Nachhaltigkeit von Therapien zur Diskussion stehen, die so einfach von niemanden beantwortet werden kann.

          Viele Grüße
          Hans

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            #6
            Hallo Hans,
            es geht mir nicht unbedingt darum den richtigen PSA-Wert zu kennen. Sondern nur zu unterscheiden zwischen Therapien die etwas bringen und die nichts bringen. Denn unnütze Medikamente können mit ihren Nebenwirkungen auch anderweitig Schaden anrichten. Und darauf kann ich gerne verzichten. Müssen ohnehin genug verkraften.
            Viele Grüße
            Helmut

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              #7
              Wird der PSA-Wert durch Schmerzmittel gesenkt?

              Aus persönlicher Erfahrung würde ich die Frage tendenziell mit "Ja!" beantworten.
              Ich behandele mein Prostata-Karzinom mit einer intermittierenden Hormonbehandlung, das heißt ich nehme zwei Monate Flutamid, wenn mein PSA-Wert sich um die Marke 10 bewegt. Daraufhin sinkt er dann wieder, normalerweise um etwa die Hälfte. Ich habe dann meistens vier Monate Pause und anschließend geht das Spiel wieder los (natürlich nehme ich Nahrungsergänzungsmittel - siehe mein Profil).
              Beim letzten Mal hat es sich leider ergeben, dass ich mich während der Einnahme-Phase von Flutamid einer Knie-Operation (Einsetzen einer Knieprothese) unterziehen musste. Danach bekam ich für drei Wochen teilweise massive Schmerzmittel, und wiederum rund drei Wochen später wurde mein PSA-Wert gemessen. Er war auf den niedrigsten Stand seit den ersten auf ein Karzinom hinweisenden Messergebnissen vor fünf Jahren gesunken! Haben die Schmerzmittel also die Wirkung von Flutamid verstärkt oder hat sich der PSA-Wert nur kosmetisch so stark verändert? Ein Absinken war ja nach meinen bisherigen Erfahrungen auf jeden Fall zu erwarten, aber so stark? Ich hoffe natürlich, dass das Karzinom zurück gegangen ist und nicht nur der PSA-Wert.
              Übrigens: Die Doppelbelastung OP/Flutamid-Einnahme hat mir physisch schwer zu schaffen gemacht; wenn irgend möglich, würde ich so etwas in Zukunft vermeiden.
              ruggero

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                #8
                Schmerzmittel als Entzündungshemmer

                Hallo liebe Mitstreiter,
                an anderer Stelle habe ich schon mal auf die Antiinflammatorische Wirkung von Schmerzmittel im Zusammenhang mit Erkältungskrankheiten - abschwellen der Schleimhäute - hingewiesen. Wenn ich voraussetze, dass tumoröse Umbauprozesse in einer Prostata-Zelle einem Entzündungsprozess gleichen, haben Analgetika sicher eine Entzündungshemmende Wirkung auf diese Zellen und verhindern die Freisetzung von PSA. Die einzige spannende Frage ist aber doch, ob sie damit auch die Tumorentwicklung bremsen. Zu dieser Frage konnte die Studie - noch - keine Aussage machen. Die Beobachtungen von Ruggero könnten den Anschein erwecken, dass tatsächlich das Tumorwachstum mit Analgetika gebremst wird.
                Herzliche Grüße
                Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Hallo .welche Nebenwirkungen ? Ich nehme seit Jahren Sortis und kann keine Nebenwirkungen feststellen.
                  Gruss
                  Herbertina

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                    #10
                    Nebenwirkungen

                    Hallo Herbertina,
                    welche Nebenwirkungen die Medikamente haben steht im Beipackzettel. Die kann man bekommen. Wenn nicht, dann umso besser. Welche Nebenwirkungen Sortis haben, nachzulesen unter: www.sanego.de/Medikament_Sortis
                    Viele Grüße
                    Helmut

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