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12 Monate ohne Prostata

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    12 Monate ohne Prostata

    Hallo Leute, ich lese seit einigen Monaten hier im Forum die Beiträge. Viel ist zu lesen, von Werten und Ergebnissen, die jedoch vom Schicksal betroffenen und ahnungslosen Personen keine große Hilfe bieten, oder nicht immer. Mir erging es ebenso, vor genau 12 Monaten! Alles oder viel war für mich mit einem großen Fragezeichen versehen. Wenn ich nun an anderer Stelle hier im Forum lese, dass PSA-Werte von über 270 erreicht werden und mit ich lebe immer noch, also die Sache ruhig und gut informiert angehen kommentiert werden, da wundere ich mich doch etwas. Hier geht es um Krebs und nicht um eine leichte Mandelentzündung, die mit einem Sahneeis gekühlt werden kann.

    Bei mir wurde im Dezember 2004, bei einer Routineuntersuchung, ein erhöhter PSA-Wert gemessen. Es waren, gemessen an dem o.a. Wert, nur eine Kleinigkeit von 5,4 - für mich war es eine seelische Belastung! Die Wanderung durch Urologenpraxen begann.

    Als Privatpatient, dessen Untersuchung dann alle 4 Wochen für 220.- Euro zu Buche schlug, war ich ein gern gesehener Gast. Ich bekam immer nur zu hören: „Kommen sie in 4 Wochen wieder, wir sehen weiter und beobachten den Wert“. Das war für mich keine Lösung, auch dieses Forum zu dem Zeitpunkt nicht - leider. Ich fand hier in unserer Stadt eine hervorragende Klinik mit einem Topurologen und modernster Ausstattung. Dies zu beurteilen fällt mir nach nun 1,5 Jahren leicht.

    Die transrektale 10fach-Biopsie wurde in bilateraler, lokaler Leitungsanäshesie durchgeführt und transrektale Ultraschalluntersuchung. Im Klartext: Es wurden 10 Proben an der Prostata entnommen, durch den Darm, ich fühlte dabei keinen Schmerz und die Prostata wurde ebenfalls durch Ultraschall untersucht. Nach 15 Minuten war es vorüber und ich konnte nach Hause.

    Diese Untersuchung sollte JEDERMANN REGELMÄSSIG machen lassen, wo ein erhöhter PSA-Wert besteht.

    Die Ultraschalluntersuchung vor Ort ergab zunächst nichts – es war n u r ein leichter Schatten im hinteren Bereich zu sehen. Das Ergebnis kam einige Tage später. Es wurde ein Karzinom festgestellt – bösartig. Es war dort, wo der leichte Schatten bei der Ultraschall- untersuchung zu sehen war. Der Urologe sagte mir, dass eine Entfernung der Prostata notwendig, die Entscheidung darüber jedoch nur mir überlassen bliebe.

    Wir hatten danach lange Gespräche mit 100%iger Aufklärung der Risiken, möglichen Nach- und Vorteilen. Seltsam war, dass ich mich über den Verlust der Prostata locker hinweg setzten konnte. Ich sah nur den Vorteil, weg mit dem Karzinom. Bedenken hatte ich nur damit, mein Leben mit einem Urinbeutel an der Hüfte zu beenden und das wollte ich nicht.

    Ich hatte und habe noch unbegrenztes Vertrauen in den behandelnden Arzt, der mir sagte, dass er versuchen wird, schonend zu operieren, die Harnwege, Schließmuskel und sogar die Erektionsfähigkeit erhalten will. Der Mann hat begnadete Hände!

    Die OP war heute vor 12 Monaten. Mein PSA ist 0,0 ich trage keinen Beutel oder Vorlage, also absolut trocken und die Erektion ist da. Dazu muß ich sagen, dass ich regelmäßig Kraftsport betreibe, 2x wöchentlich und dabei auch die Beckenbodenmuskulatur auf Trab halte.

    #2
    Hallo Gunter,

    [quote=Gunter]Hallo Leute, ich lese seit einigen Monaten hier im Forum die Beiträge. Viel ist zu lesen, von Werten und Ergebnissen, die jedoch vom Schicksal betroffenen und ahnungslosen Personen keine große Hilfe bieten..........

    Es ist schön, dass es dir körperlich gut geht. Ich frage mich nur, was du mit deinem Beitrag bezweckst? Dein Beitrag war bestimmt nicht voller Informationen, die irgend jemanden weiterhelfen könnte und dein Profil ist nicht besonders aussagekräftig. Wer kritisiert soll es besser machen oder es sein lassen.

    . Wenn ich nun an anderer Stelle hier im Forum lese, dass PSA-Werte von über 270 erreicht werden und mit ich lebe immer noch, also die Sache ruhig und gut informiert angehen kommentiert werden, da wundere ich mich doch etwas. Hier geht es um Krebs und nicht um eine leichte Mandelentzündung, die mit einem Sahneeis gekühlt werden kann.

    Hätte ich zu einem 19- jährigen Sohn eines PCA kranken Vaters schreiben sollen "also die Sache hektisch und ahnungslos angehen"? Dein Beitrag ist unter Psyche richtig untergebracht weil du das Bedürfnis hattest, deine Geschichte mit anderen zu teilen und das ist ok - nicht ok ist es, das ganze Forum in Frage zu stellen wie du es getan hast. Das war kein guter Einstand.

    Alles Gute,
    Hans-W.




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      #3
      Lieber Hans-W, liebe Leute
      das Forum in Frage stellen, warum. Es ist gut! Es ging mir nur um die Informationen, die ich zu der Zeit, als ich mich in Panik befand und Unverständnis meiner Krankheit, nicht bekommen konnte. Als betroffene Person versucht man alles in sich aufzusaugen und hilfreiche Tipps zu bekommen. Ich kenne dies aus der Zeit, als meine Frau Krebs bekam - nun war ich an der Reihe! In vielen Foren beschäftigen sich die Leute nur damit, Beiträge zu zerreißen, anstatt produktive und für einen Laien verständliche Erklärungen abzufassen. OK, Abkürzungen können sein, müssen aber nicht immer. Ich habe den heutigen Tag gewählt, weil es mein 1.Geburtstag ist, ich werde ihn genießen, glaubs mir.

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        #4
        Lieber Gunter,
        Na dann, herzlichen Glückwunsch! Ich hoffe, du und wir Allle können noch viele Geburtstage feiern!
        Grüße,
        Hans-W.

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          #5
          Danke Hans-W für die netten Worte.

          Mein Beitrag sollte nur die simple Botschaft enthalten, daß es ein Leben NACH der Prostata gibt. Gewiß ist es ein krasser Schritt, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Auch sollte der betroffene Mann sich nur nach voller Aufklärung durch behandelnde Ärzte UND in Absprache mit dem Ehepartner, zur persönlichen Entscheidung kommen. Die Frage ist immer zu stellen, wie weit sind Karzinome vorhanden und sind Ausstrahlungen im Bereich. Bei mir hat man erst nach der Operation die erstaunliche Größe sehen können, da der Krebs sich gut im hinteren Bereich verstecken konnte.Von Bestrahlungen rate ich jedoch ab, da ich die Auswirkungen bei meiner Frau erleben konnte, die schlimme, innere Vernarbungen davon trug.

          Ein schönes Wochenende
          Gunter

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            #6
            Möchte einfach nur anmerken, dass es manchmal auch gut ist, positive Berichte zu erhalten. Das kann dem einen oder anderen Mut machen. Insofern ist der bericht von Gunter vielleicht doch ganz gut.
            Glückwunsch, dass alles so gut gelaufen ist und weiterhin alles Gute.
            Wolfgang
            Wolfgang aus Osnabrück

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              #7
              Hallo Wolfgang K.

              positiv ist, so makaber es auch klingen mag, daß ich an Prostatakrebs nicht sterben kann. Die Pros ist weg und aber was ist noch im Körper?!

              Was waren aber die Auslöser? Sind es unsere Essgewohnheiten, die ganzen Frischhaltemittel in unseren Speisen, die Umwelt die wir gemeinsam zerstören, auch ich mit meinem PKW, unsere "gesunden" BIO-Produkte? Wer weiß es.

              Wenn eine gesunde Tomate beinahe nur aus Wasser besteht, nie zuvor aber eine handvoll Erde gesehen hat, woraus setzt sich dann das Wasser der Frucht zusammen? BIO-Chemie? Wie ist es mit der leckeren Fleischwurst und dem beliebten Kartoffelsalat bestellt - nur ein paar Frischhaltemittel? Wie ist es mit unseren tollen frischen und knackigen Salaten bestellt - alles OHNE?

              Früher starben die Leute an unbekannten Krankheiten, heute haben wir Krebs - leider!

              Gunter, kein Kind von Traurigkeit.

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                #8
                Hallo Gunter,
                als neuer Benutzer lese ich täglich das Forum vor und rückwärts durch.
                In der Hoffnung Hilfe ? oder zumindest Gleichgesinnte zu treffen.
                Bin gestern in Worms entlassen worden.Bei mir ist die gleiche Biopsie (Damm) wie bei Dir durchgeführt worden, jedoch eine 22 fache (2 X 11)
                Bei der Visitte wurde mir dann von Prof.Dr. ...... folgendes gesagt: So dann haben sie in nächster Zeit eine größere OP vor sich. Daraufhin ich lachend!! ganz bestimmt nicht, ich werde mich nicht operieren lassen.
                Was ich denn dann im Krankenhaus wolle, warum ich gekommen sei?

                Ein pathologischer Befund wird frühestens in 4-6 Tagen da sein.
                Den vorläufigen Bericht heute bei meinem Urologen abgegeben, dort wurde mir eröffnet, daß der Herr Dr. Prof.... diesen bereits angerufen hat und sich indirekt über mein Verhalten (mündiger Pat., der selbst bestimmt was mit ihm gemacht wird) beschwert.
                Ich freue mich, daß Du Deinen ersten Geburtstag feiern konntest, aber wenn ich lese, das es Dir leicht gefallen ist, auf die Prostata zu verzichten, kommt mir das Grausen.
                Für mich (59 Jahre) zählt vorrangig der Erhalt der Potenz, die Vorstellung vor einem GV eine Pumpe oder desgleichen benutzen zu müssen, (falls es damit überhaupt klappt) macht mich wahnsinnig.
                Leider lese ich im Forum immer nur von Pat. die eine Behandlung hinter sich haben.
                Aber ich kann mir nicht vorstellen, das ich der einzige sein soll, der ernsthaft in Betracht zieht keine Therapie zu machen.
                Bei mir ist der PSA Wert durch einen "Jux" ermittelt worden.Ich habe im vorrigen Jahr einen Kollegen im Krankenhaus Heidelberg besucht, der dort arbeitet.Aus "Jux" sind wir beide, da Weltmännertag war zur Blutentnahme gegangen. Das Ergebnis 10,7 kam 2 Wochen später für mich.
                Jetzt 19,9. Wäre ich an diesem Tag nicht zufällig in Heidelberg gewesen,hätte ich mir und meiner Familie viele Stunden tiefster Depressionen erspart und würde eines Tages an einem Infarkt oder Altersschwäsche von dannen gehen.
                Würde mich riesig freuen, wenn Antworten kämen von Leuten, die sich ebenfalls entschlossen haben keine Therapie zu machen.
                Paul-Georg
                Zuletzt geändert von Gast; 20.07.2006, 20:07.

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                  #9
                  Hallo Paul-Georg,

                  interessanter Beitrag. Bei mir war es am Anfang auch ein Zufall, da ich zuvor keine Ahnung hatte, was PSA oder Biopsie war. Ich ging nach vierjähriger Pause mal wieder zum Doc, um eine Grunduntersuchung machen zu lassen. Ich hatte keinerlei Beschwerden! Die Helferin fragte so beiläufig, ob ich auch einen PSA-Test machen lassen will, ich sagte ok, wußte aber nicht was es war. Nach eingen Tage war ich dann bei dem Hausarzt und es sagte mir, daß alles OK ist - aaaaaaber, ich solle doch einmal zum Urologen, da wär noch eine Kleinigkeit zu püfen. Damit fing es an. Der PSA-Wert lag bei 5,7.

                  Wenn Du nun schreibst, daß bei Dir vorrangig die Potenz zählt, so ist dies Deine Entscheidung. Für mich zählte nach Abwegung aller Risiken die Sicherheit einer Operation. Wenn man mit einer Partnerin lebt, die seit nun 10jahren Krebspatient ist, man die Risiken ohne/mit Operation kennt, so war es für mich wirklich leicht, eine persönliche Entscheidung zu treffen.

                  Mein Urologe sagte zu mir, daß ich mit dem Karzinom auch als 90jähriger unter einer Straßenbahn enden könne - aaaaber weiß man es?? Die Entscheidung mußte ich selbst und in Absprache mit meiner Frau treffen.

                  Ich wünsch Dir viel Glück, hoffentlich war DEINE Entscheidung richtig.

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                    #10
                    Hallo Paul Georg,
                    ich fürchte Du wirst im Forum kaum jemand finden, der sich entschlossen hat keine Therapie zu machen ( schon garnicht bevor der Biopsiebefund vorliegt )dagegen gibt es eine ganze Reihe Betroffener, die sich entschlossen haben eine Therapie solange wie eben vertretbar herauszuschieben. Dazu ist eine sorgfältige Diagnose des Istzustandes wie auch eine laufende Überwachung des PK Verlaufs wie auch ein gutes "Nervenkostüm" unerlässlig.Wenn Du Deinen Biopsiebefund hier ins Forum stellst wirst Du sicherlich Ratschläge und Empfehlungen bekommen, die Dir bei Deiner Entscheidung weiterhelfen.Empfehlenswert ist auch einer Selbsthilfegruppe beizutreten.
                    herzlichen Gruß
                    Juergen

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                      #11
                      Hallo Paul-Georg,

                      "keine Therapie", so wie das bei Dir ziemlich wütend-trotzig klingt, ist m.E. keine wirklich sinnvolle Option...

                      Es gibt Diagnosen, bei denen man mit guten Gründen die sog. "aktive Überwachung" einer radikalen lokalen Therapie vorziehen kann. Aber um das zu entscheiden, benötigt man eine möglichst umfassende, differenzierte Diagnose. Die Biopsie, die bei Dir gemacht wurde, wird Dir die ersten wichtigen Anhaltspunkte liefern. Dann wirst Du entscheiden müssen, was Du machst.

                      Den Kopf in den Sand stecken und sagen "Ich mache aber keine Therapie!" könnte - je nach Ergebnis der Biopsie und ggf. weiterer Untersuchungen - eine buchstäblich lebensgefährliche Haltung sein.

                      Ich selbst mache nur eine immunstärkende Therapie und überwache meinen PK sorgfältig. Meine Ausgangssituation und meine Werte erlauben mir das zur Zeit. Insofern bin ich kein Fan der schnellstmöglichen radikalen Therapie - aber "keine Therapie" als Leitmotiv ist kein Weg.

                      Viel Glück bei Deinen Biopsieergebnissen wünscht Dir

                      Schorschel

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                        #12
                        Hallo Paul Georg,
                        Ich habe dienen Beitrag zweimal durchgelesen weil ich es nicht glauben kann, dass du keine Therapie machen möchtest. Abwarten bis du bessere Infos hast, ja - aber zu dem jetztigen Zeitpunkt schon anzudeuten, daß du ohne Sex nicht leben willst, finde ich etwas blauäugig. PSA 19,9 ist nicht lustig. Nach meinem Wissensstand ist schon eine Wahrscheinlichkeit auf Metastasen bei diesem PSA relativ hoch. Du solltest deine Prioritäten sorgfältig überprüfen und dann nachdem du die Laborwerte erhalten hast, dich damit nochmals hier melden. Was du jetzt vorhast ist russisches Roullet mit 6 Kugeln im Lauf. Ich hoffe, dass sich keiner meldet, der dir gleichgesinnt ist - oder vielleicht doch, damit auch er ein paar Worte der Vernunft von uns bekommt.
                        Beste Grüße,
                        Hans-W.

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                          #13
                          Hallo Paul Georg,
                          ich habe mich erst heute registriert lassen, um auch andere Meinungen, Ansichten und Einstellungen zu dieser Krankheit kennen zu lernen. Nach Durchsicht des Forums bin ich überrascht, welche Prioritäten von den einzelnen Betroffenen gesetzt werden. Da wird mitgeteilt, daß ein Erkrankter als Privatpatient viel zu zahlen hat (auch gesetzlich Versicherte werden bald mehr zahlen!), der andere will beim GV keine Pumpe oder andere Hilfsmittel verwenden. Der nächste will erst einmal in die Warteschleife, um dann eine endgültige Entscheidung treffen zu können, obwohl der PSA weit über normal liegt. Warum nicht einmal Glücksritter spielen? Sind das die wirklichen Probleme, die die Krankheit mit sich bringt?

                          Als bei mir die Diagnose fest stand, der behandelnde Urologe nur noch eine Tektomie als Behandlungstherapie (trotz Gleason Score 4+5/9 GIIIa) vorschlagen konnte, wehrte sich mein Unterbewustsein mit aller Macht gegen diesen radikalen Einschnitt. Durch das Internet bin ich dann auf die Herren U. Peters u. Chr. Ligensa gestoßen, von denen ich dann telefonisch Rat eingeholt habe. Ich habe vor Ort alle möglichen Behandlungsmethoden wie TUMT, Seeds, Bestrahlung, Prostatektomie usw. mit den ausführenden Ärzten besprochen. Danach blieb für mich nur noch die HB nach Leibowitz als erfolgsverprechenste Therapie. Mit Prof. Giebel, Schönebeck wurde dann nach Beurteilung des Histologischen Befundes und des CT's die weitere Behandlung besprochen. Ich wurde 2 mal Hyperthermisch behandelt und gleichzeitig wurde im Nov. 2003 das erste Zoladex-Depot gesetzt. Das letzte Depot bekam ich Juli 2005.
                          Es war mir von Beginn an klar, daß ich mich während der gesamten Dauer der Therapie wie eine Frau im Klimakterium fühlen werde. Es war mir auch bewust, daß die Libido ausgeschaltet wurde. Ich akzeptierte also eine chemische Kastration. Bei Abwägung aller Kriterien bin ich davon ausgegangen, daß es nicht sinnvoll ist, ein Leben lang tot zu sein sondern bei Umstellung einiger Praktiken und Gewohnheiten das Leben und die Lebensqualität zu erhalten. Das alles geschah natürlich nur nach Absprache mit meiner Partnerin.

                          Auch wenn der PSA im Juni 2006 auf 0,49 angestiegen ist (8 Monate nach dem letzten Depot) bin ich von der Richtigkeit meiner Entscheidung 100% tig überzeugt. Abwarten oder irgend einem Drängelnden nachgeben wäre die falsche Entscheidung gewesen. Ich habe bis jetzt schon 3 Jahre gewonnen und wenn wider Erwarten der PSA ins uferlose steigen sollte, habe ich immer noch die Option Prostatektomie frei.
                          Herzlichen Gruß
                          Jürgen W.

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                            #14
                            Hallo Leute,

                            ob sich Paul-Gerhard über die Konsequenzen klar ist, gewiß ist er der Herr seines Körpers, was sagt aber die Ehefrau zu seinem Problem?

                            Jegliche Behandlung vorab abzulehnen, bevor man über den Gesamtzustand volle Kenntnis hat, ist fahrlässig und unverantwortlich gegenüber den Angehörigen. Lieber Paule, laß Dir einmal die Antworten von Hans-W und dem Schorschel durch den Kopf gehen und steck den nicht in den Sand.

                            Gruß Gunter

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Paul Georg .

                              Ja ich gehöre dazu, vorläufig keine Therapie zu machen. Warum ? Die Antwort findest Du In meinen Beiträgen hier im Forum.
                              Es ist aber wichtig, den weiteren Verlauf der Krankheit intensiv zu beobachten, damit man rechtzeitig eingreifen kann.

                              Alles Gute
                              Klaus UWE

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