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Hoffnung bei fortgeschrittenem PK

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    Hoffnung bei fortgeschrittenem PK

    Hoffnung für fortgeschrittenes Prostatakarzinom

    Möglicherweise kann die Anti-Östrogen-Therapie, die bei der Behandlung von Brustkrebs bereits erfolgreich angewendet wird, auch bei Prostatakrebs Wirkung zeigen, der im fortgeschrittenen Stadium bisher als unheilbar gilt.
    Professor Helmut Bonkhoff und sein Team vom Institut für Pathologie an den Homburger Universitätskliniken haben jetzt in den Zellen des fortgeschrittenen Prostatakrebses Rezeptoren für Östrogene nachgewiesen. Lesen hierzu auch meinen Artikel Hormone bei Prostataerkrankungen auf dieser Webseite. Da hatte ich darauf hingewiesen, dass Östrogene gemeinsam mit dem Testosteronmetaboliten Dihydrotestosteron (DHT) das Prostatakarzinom zum wachsen bringen.
    Östrogene stehen im Verdacht, das Wachstum des Tumors zu ermöglichen

    Durch eine Anti-Östrogen-Therapie werden die Rezeptoren blockiert. Das Wachstum des Tumors kann damit gestoppt werden. Klinische Studien hierzu sind aber noch notwendig. Prävention von Prostata-Ca scheint mit Anti-Östrogen möglich, denn mit einem neuen Anti-Östrogen gelang jetzt ein Erfolg bei der Prostatakrebs-Prävention. Ärzte behandelten 514 Männer mit einer Prostata-Ca-Vorstufe ein Jahr mit Toremifen oder Placebo. Mit Toremifen bekamen 24 Prozent der Patienten ein Prostata-Ca., mit Placebo 31 Prozent.in neuer Weg?

    #2
    Ergänzung

    Lieber Dietmar, vielen Dank für Deinen Hinweis. Bitte, hierzu auch dies. Es wird im unteren Bericht auch das erwähnt, was eben in Homburg/Saar entdeckt wurde. Es bleibt abzuwarten, inwieweit wir noch davon profitieren werden können.

    P.S.: Hier Details

    "Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee"
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Gruß Hutschi

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      #3
      Hoffnung

      Hallo Harald,

      Du wirst bestimmt dabei sein. Bei Deinem Profil brauchst Du Dir nur wenig Sorgen machen. Morgen fahre ich nach HH. (Pet-CT).
      Das andere geht leider nicht zusammen.

      Dietmar

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        #4
        Erläuterung

        Hallo, Dietmar, der Vollständigkeit erwähne ich hier, dass ich Dir an anderer Stelle den Vorschlag gemacht hatte - ähnlich, wie bei mir in Ulm bei Prof. Reske - eine endorektale MRT anzuhängen. Schade, dass das nicht realisiert werden kann.

        "Aus der Vergangenheit lernen, das Jetzt genießen und an die Zukunft glauben, das heißt leben"
        (anonym)

        Gruß Hutschi

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