...oder anderen Therapie-Liegen,-Stühlen u. Tischen ?
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„Als Chirurg muss man eben saufen“
-Die Familie, der Erfolg - alles nur Fassade
-Plötzlich selbst Patient
-Depressive Psychiater
-Schweigen über Probleme
-Therapie mit „Turbo-Lader“
-Thema suchtkranke Ärzte lange tabu
-Kollegen schauen weg
3 Lesermeinungen dazu:
Angst
Ihr Bericht macht mir Angst. Man bekommt den Eindruck das jeder zweite Chirurg besoffen am OP Tisch steht. Ich muss in 4 Wochen zu einer OP und bin mir nun nichtmehr sicher ob ich den Termin wahrnehmen werde. Nachher pflanzt mir der unter alkohol Einfluss stehende Skalpelschwinger noch mein Herz in den linken Lungenfluegel ....
..auf einem Bein kann man nicht steh´n
Als Chirurg muss man eben saufen? Hoffentlich gilt das nicht auch für die Hebammen. Aber ich glaube, die (Frauen überhaupt) können besser Blut seh´n und mit Stress umgeh´n. Eine betrunkene Geburtshelferin, oh je, unvorstellbar wenn sie unter Alkoholeinfluss der Gebärenden was vorlallen würde. Nichts desto trotz – die Chirurgen haben es sicher nicht leicht, den Leistungsdruck durchzustehen. Und wie heißt es noch so schön? Auf einem Bein kann man nicht steh´n – was bestimmt nicht zu bedeuten hat, dass dem armen Patienten auch das andere amputiert wird. Vielleicht sollte man sich als Patient vor dem Eingriff beim Operateur nach seinem Zustand erkundigen ... und notfalls einen mittrinken?
Das kommt davon...
..dass wir seit Jahrzehnten das Gesundheitswesen unterfinanzieren. Wer sich mal ansieht, wie Ärzte geschunden werden während ihrer Praktika und danach, den kann eigentlich nur wundern, dass sie nicht alle saufen und psychiatrische und Beziehungsprobleme haben. 100-Stunden Wochen, Nachdienst, 48-Stunden-Dienste, Urlaub der nicht genutzt werden kann, weil sonst das Krankenhaus nicht mehr funktioniert.... Ja, Ärzte verdienen meist nicht schlecht, aber mit welchem Arbeitseinsatz, mit welchem Verschleiss der persönlichen Sphäre bis hin zum körperlichen Verschleiss. Wenn uns an einem guten Gesundheitswesen etwas wert ist müssen wir umdenken.
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„Als Chirurg muss man eben saufen“
-Die Familie, der Erfolg - alles nur Fassade
-Plötzlich selbst Patient
-Depressive Psychiater
-Schweigen über Probleme
-Therapie mit „Turbo-Lader“
-Thema suchtkranke Ärzte lange tabu
-Kollegen schauen weg
3 Lesermeinungen dazu:
Angst
Ihr Bericht macht mir Angst. Man bekommt den Eindruck das jeder zweite Chirurg besoffen am OP Tisch steht. Ich muss in 4 Wochen zu einer OP und bin mir nun nichtmehr sicher ob ich den Termin wahrnehmen werde. Nachher pflanzt mir der unter alkohol Einfluss stehende Skalpelschwinger noch mein Herz in den linken Lungenfluegel ....
..auf einem Bein kann man nicht steh´n
Als Chirurg muss man eben saufen? Hoffentlich gilt das nicht auch für die Hebammen. Aber ich glaube, die (Frauen überhaupt) können besser Blut seh´n und mit Stress umgeh´n. Eine betrunkene Geburtshelferin, oh je, unvorstellbar wenn sie unter Alkoholeinfluss der Gebärenden was vorlallen würde. Nichts desto trotz – die Chirurgen haben es sicher nicht leicht, den Leistungsdruck durchzustehen. Und wie heißt es noch so schön? Auf einem Bein kann man nicht steh´n – was bestimmt nicht zu bedeuten hat, dass dem armen Patienten auch das andere amputiert wird. Vielleicht sollte man sich als Patient vor dem Eingriff beim Operateur nach seinem Zustand erkundigen ... und notfalls einen mittrinken?
Das kommt davon...
..dass wir seit Jahrzehnten das Gesundheitswesen unterfinanzieren. Wer sich mal ansieht, wie Ärzte geschunden werden während ihrer Praktika und danach, den kann eigentlich nur wundern, dass sie nicht alle saufen und psychiatrische und Beziehungsprobleme haben. 100-Stunden Wochen, Nachdienst, 48-Stunden-Dienste, Urlaub der nicht genutzt werden kann, weil sonst das Krankenhaus nicht mehr funktioniert.... Ja, Ärzte verdienen meist nicht schlecht, aber mit welchem Arbeitseinsatz, mit welchem Verschleiss der persönlichen Sphäre bis hin zum körperlichen Verschleiss. Wenn uns an einem guten Gesundheitswesen etwas wert ist müssen wir umdenken.
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