ich habe mich gestern hier registriert und hoffe ein wenig auf Hilfe. Mein Vater ist nun 71 und leidet unter Knochenmetastasen. Vorab die Vorgeschichte:
Vor 5 Jahren wurde entdeckt, daß er Prostatakrebs hat. Prostatakarzinom pT3b.p.No.Mo R1 GIII mit Z.n. RPE 11/03 in KH-BH, bekam Bestrahlung 2004
PET 12/07 gesteigerte Glucosmetabolismen retroresilär, Szinti 12/07 opB
MAB seit 11/05, seit 7/07 Flutamid auf Cyproteronacetat umgestiegen
11/08 PSA-Anstieg unter Androgenentzug
Ossär metastsiertes hormonresistentes PCA, Knozi 12/08 ausgeprägte Skelettstammetastasierung (und vor ca. 10 Monaten war noch nichts zu sehen!)
Stammskelett filialsuspekten Hotspots, rechts AC-Gelenk/Clavicula, multiple Herde am Röhrenknochen beider Oberarme, multiple Herde an Rippen den knöchernen Hermithorax, Scapula links, WS mäßig, ausgeprägte Becken, links Beckenschaufel, beide Hüftpfannen
Hatten letzte Woche Termin im Krankenhaus beim Onkologen. Der erklärte, dass es normal ist, dass nach Prostatakrebs die Knochen angegriffen werden. Die 3monatige Hormonspritze, die er bis dato erhielt, wurden nun abgesetzt. Er soll - nachdem seine Zähne prepariert werden - Chemo bekommen. Und zwar einmal die Woche 3 Wochen lang, 4. Woche pause und das Ganze erst mal 3-4 Mal. Dann schaut man ob es wohl anschlägt. Mein Vater hat momentan ungeheure Schmerzen, ihm tut jeden Tag etwas weh. Den linken Arm kann er garnicht mehr bewegen, rechte Schulter und Ellenbogen tun weh. Er bekommt gegen seine Schmerzen Pallaton retard 4mg. Am Dienstag hat er angefangen diese zu nehmen. Erst sollte er morgens und abends 1 Tablette nehmen und mittags 1x Pallaton 1,3 mg. Da die Schmerzen überhaupt nicht besser geworden sind, hat der Arzt meiner Mutter am Donnerstag mitgeteilt, dass er die Dosis erhöhen soll, sprich 2x morgens, 1x mittags, 2x abends mit Pallaton 4mg. Er tut mir so leid, und ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll. Er will auch irgendwie nichts trinken und hat wohl keinen Appetit, sprich er ißt kaum was. Meine Mutter macht ihm ständig Suppen wg. Flüssigkeit. Kann man nichts anderes gegen die Schmerzen tun? Das dumme ist auch wir können nicht mit der Chemo beginnen, bis nicht seine Zähne nächste und übernächste Woche gemacht werden. Was passiert nach der Chemo? Wie sieht das Leben aus mit Knochenmetastasen? Kann mir jemand seine ähnlichen Erfahrungen mitteilen.
Meinem Vater geht es nicht nur körperlich auch seelisch sehr schlecht. Meine Mutter und ich wissen garnicht wie wir ihn noch aufbauen sollen.
Gestern waren die Schmerzen wohl so heftig, dass er richtig geschrien hat. Er kann nachts kaum schlafen, schläft dann während des Tages - zumindest versucht er es. Haben vor, den Onkologen morgen nochmal anzurufen, um ihm mitzuteilen, dass die Schmerzen nicht weniger werden. Gibt es da noch ein stärkeres Pallaton?
Ich bin für jede Antwort dankbar. Vielen lieben Dank Vane
Vor 5 Jahren wurde entdeckt, daß er Prostatakrebs hat. Prostatakarzinom pT3b.p.No.Mo R1 GIII mit Z.n. RPE 11/03 in KH-BH, bekam Bestrahlung 2004
PET 12/07 gesteigerte Glucosmetabolismen retroresilär, Szinti 12/07 opB
MAB seit 11/05, seit 7/07 Flutamid auf Cyproteronacetat umgestiegen
11/08 PSA-Anstieg unter Androgenentzug
Ossär metastsiertes hormonresistentes PCA, Knozi 12/08 ausgeprägte Skelettstammetastasierung (und vor ca. 10 Monaten war noch nichts zu sehen!)
Stammskelett filialsuspekten Hotspots, rechts AC-Gelenk/Clavicula, multiple Herde am Röhrenknochen beider Oberarme, multiple Herde an Rippen den knöchernen Hermithorax, Scapula links, WS mäßig, ausgeprägte Becken, links Beckenschaufel, beide Hüftpfannen
Hatten letzte Woche Termin im Krankenhaus beim Onkologen. Der erklärte, dass es normal ist, dass nach Prostatakrebs die Knochen angegriffen werden. Die 3monatige Hormonspritze, die er bis dato erhielt, wurden nun abgesetzt. Er soll - nachdem seine Zähne prepariert werden - Chemo bekommen. Und zwar einmal die Woche 3 Wochen lang, 4. Woche pause und das Ganze erst mal 3-4 Mal. Dann schaut man ob es wohl anschlägt. Mein Vater hat momentan ungeheure Schmerzen, ihm tut jeden Tag etwas weh. Den linken Arm kann er garnicht mehr bewegen, rechte Schulter und Ellenbogen tun weh. Er bekommt gegen seine Schmerzen Pallaton retard 4mg. Am Dienstag hat er angefangen diese zu nehmen. Erst sollte er morgens und abends 1 Tablette nehmen und mittags 1x Pallaton 1,3 mg. Da die Schmerzen überhaupt nicht besser geworden sind, hat der Arzt meiner Mutter am Donnerstag mitgeteilt, dass er die Dosis erhöhen soll, sprich 2x morgens, 1x mittags, 2x abends mit Pallaton 4mg. Er tut mir so leid, und ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll. Er will auch irgendwie nichts trinken und hat wohl keinen Appetit, sprich er ißt kaum was. Meine Mutter macht ihm ständig Suppen wg. Flüssigkeit. Kann man nichts anderes gegen die Schmerzen tun? Das dumme ist auch wir können nicht mit der Chemo beginnen, bis nicht seine Zähne nächste und übernächste Woche gemacht werden. Was passiert nach der Chemo? Wie sieht das Leben aus mit Knochenmetastasen? Kann mir jemand seine ähnlichen Erfahrungen mitteilen.
Meinem Vater geht es nicht nur körperlich auch seelisch sehr schlecht. Meine Mutter und ich wissen garnicht wie wir ihn noch aufbauen sollen.
Gestern waren die Schmerzen wohl so heftig, dass er richtig geschrien hat. Er kann nachts kaum schlafen, schläft dann während des Tages - zumindest versucht er es. Haben vor, den Onkologen morgen nochmal anzurufen, um ihm mitzuteilen, dass die Schmerzen nicht weniger werden. Gibt es da noch ein stärkeres Pallaton?
Ich bin für jede Antwort dankbar. Vielen lieben Dank Vane
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