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Wie kann ich damit "gut" leben

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    Wie kann ich damit "gut" leben

    Hallo liebe Forumsmitglieder,
    dies ist mein "Erstauftritt" oder besser auch meine Bitte an Euch um nützliche Ratschläge zu erhalten. - DANKE.


    Seit ca. 6 Wochen habe ich durch meinen hiesigen Urologen erfahren, dass ich ein Prostatakarzinom habe.
    Vorweg sind alle Untersuchungen, einschließlich der sehr unangenehmen Stanzung durchgeführt worden, die mir sehr lange Probleme bereiteten (ständige Übelkeit).
    Aufgrund des vorliegenden Ergebnisses hat mein Urologe mir eine Klinik zur Radikaloperation empfohlen.
    Nachdem ich dort in einem persönlichen Gespräch mit dem Professor über die durchzuführende Operation und mögliche Alternativen gesprochen habe, war ich dann spontan zu dem Entschluss gekommen mich am 05.Februar 2009 operieren zu lassen; diesen Termin habe ich zwischzeitlich abgesagt.
    Zur Zweitmeinung bin ich dann noch vorher nach Hamburg Eppendorf gefahren und habe auch da durch den Professor ähnliches erfahren, wie im Vorgespräch der ersten Klinik.
    Alle Aussagen deckten sich einschließlich der meines hiesigen Urologen –

    Fazit: Eine klassische Operation mit Bauchschnitt ist die auf meine Person (Gesundheitsbild, bisher ohne Medikamenteneinnahme) und Alter 63, die beste Möglichkeit zur Wiederherstellung und Gesundung.
    Um dieser Aussage auch terminlich Druck zu verleihen, sagten alle bisher beteiligten Ärzte einhellig das der Eingriff innerhalb von 2-3 Monaten zwingend notwendig wäre.
    Bei einer eventuell von mir angedachten Verzögerung oder auch Nichtbeachtung der auszuführenden OP würde ich, so wörtlich: “mein eigenes Todesurteil unter-schreiben“.
    Die Massivität dieser Aussage und das Bedrängen, haben mich bestärkt nach anderen Alterrnativen zu suchen.

    Gleichzeitig wurde ich durch meine homöopathische Ärztin auf eine imunstärkende und aufbauende Behandlungsmöglichkeit in einer Homöopathischen Krebs-Klinik in der Schweiz hingewiesen.
    Diese Behandlung sollte begleitend und nicht als Ersatz für eine gedachte Operation sein.
    Ich habe diese Möglichkeit angenommen und bin vom 12.Januar bis einschließlich 23.Januar 2009 in der Homöopathischen Krebsklinik bei Dr. Spinedi gewesen.
    Der Aufenthalt hat mir sehr gut getan, gleichzeitig hatte ich genügend Zeit um über meine Erkrankung nachzudenken und sie vor allem endlich anzunehmen, was ich bis dahin vorher nicht getan habe.
    Ich werde von der Klinik weiterhin homöopathisch betreut und stehe fernmündlich in zeitlich abgesprochen Abständen in weitern Kontakt


    Zwischenzeitlich habe ich zu dem ersten pathologischen Gutachten (Gleason Grad 3+4 – 7a-Tumoranteil re-oben+ links zentral 5% re+li oben gut 10% PSA 5,5 ng/ml) ein Gegengutachten erstellen lassen, was nach der DNA- Bildzytometrie die vorhergehende Agressivität nicht bestätigte.

    Es stellt sich nun für mich die Frage, wie kann es sinnvoll, aber auch ohne zeitliche Verirrungen, richtig weitergehen.

    Kann ich mit dem Krebs in der Prostata zukünftig zusammen leben?

    Wie kann ich sinnvolle Veränderungen vornehmen, die mir Heilungschancen ermöglichen.

    Ich möchte dabei nicht, wie es von den bisherigen Urologen dargestellt wird, leichtsinnig mit mir und meiner Gesundheit umgehen und hoffe, dass ich Unterstützung erfahren kann.

    All die Dinge, die ich selbst verändern kann, möchte ich in mein zukünftiges Leben mit einbauen.
    Ich habe begonnen meine Ernährung zu überdenken, angefangen täglich einen längeren Spaziergang zu machen.

    Ein starker Wunsch ist eine auf mein Problem zugeschnitte und gezielte psychologischer Betreuung, wenn möglich auch in stationärer Form wo Ernährung und Sport mit angeboten wird; wobei aber die Zuwendung im Bereich der geistig seelischen Entspannung den Hauptanteil einnimmt.

    Ich hoffe auf wertvolle Hinweise, um mit dem Prostatakarzinom in meinem Körper so gut klarzukommen, dass ich nie sagen muss;

    … aber hätte ich mich doch operieren lassen, jetzt ist es zu spät …“ !

    Über baldige Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen und verbleibe bis dahin mit lieben Grüßen.

    #2
    Hallo Hamu09,

    Bei einer eventuell von mir angedachten Verzögerung oder auch Nichtbeachtung der auszuführenden OP würde ich, so wörtlich: “mein eigenes Todesurteil unterschreiben“. Die Massivität dieser Aussage und das Bedrängen, haben mich bestärkt nach anderen Alternativen zu suchen.
    Respekt! Respekt!

    Selbstverständlich hast Du mehrere Therapieoptionen und Du kannst Dir Zeit lassen mit der Prüfung und Deiner Entscheidung. Dein Tumor gibt Dir schon einige Wochen für die Information.
    Mir ist nicht ganz klar, ob Deine Angaben aus dem ersten pathologischen Gutachten heißen, die angegebenen 5% und 10% sind Grad-4-Anteile. Wieviele Stanzen wurden entnommen? Wieviele zu wieviel % befallen?
    Eine sofortige nochmalige PSA-Messung beim selben Labor wie bei der ersten Messung würde Dir etwas über die PSA-Verdopplungszeit und damit die Wachstumsgeschwindigkeit sagen.
    Wie war das Ergebnis der DNA-Zytometrie? Du schreibst, die bescheinigte Agressivität aus dem Erstgutachten sei hier nicht bestätigt worden. War die Verteilung diploid?

    Es war auf jeden Fall gut, etwas zur Immunsystemstärkung zu tun. Zur richtigen Ernährung bei PK kannst Du viel Wissenswertes in den KISP-Texten (Kapitel Forumsextrakte oder auch Texte) nachlesen. Natürlich ersetzt dies keine Therapie, kann aber das Tumorwachstum helfen verlangsamen.

    In den KISP-Texten findest Du auch viel Geschriebenes über mögliche Therapien und Erfahrungen damit. Du wirst sicher einen Weg finden, der Dir zusagt. Hier im Forum erhältst Du viel Hilfe und Antworten auf Deine Fragen.

    Ich hoffe auf wertvolle Hinweise, um mit dem Prostatakarzinom in meinem Körper so gut klarzukommen, dass ich nie sagen muss:
    „ … aber hätte ich mich doch operieren lassen, jetzt ist es zu spät …“ !
    Das hoffe ich für Dich auch, aber diese Sicherheit kann Dir leider niemand garantieren. Übrigens: Auch wenn Sie es behaupten: Die Operateure können Dir auch keine Sicherheit geben.
    Alles Gute!
    Hartmut
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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      #3
      Guten Abend Hamu

      Woher einige Forumschreiber die Gewissheit hernehmen, dass der Neubetroffene noch ausreichend Zeit hat, erschließt sich mir nach wie vor nicht. Dies ist zwar gut möglich, könnte Dich aber in falscher Sicherheit wiegen.

      Du bist 63 Jahre alt und hast in etwa noch eine Lebenserwartung von 20 Jahren + x.

      Dir ist durch eine Stanzbiopsie ein Prostatakarzinom nachgewiesen worden; wozu jetzt noch eine weitere PSA-Messungen Sinn machen soll, bedarf ebenso einer Erklärung.
      In den meisten Fällen wächst der Tumor in der peripheren Zone in unmittelbarer Kapselnähe, hat auch recht früh zur selbigen Kontakt, um sie dann zu infiltrieren und zu durchbrechen.
      Über diesen Umstand, in welchem Ist-Zustand sich Tumor bei Dir zur Zeit befindet, gibt Dir weder die Biopsie noch andere Untersuchungen verläßlich Auskunft. Dieser Umstand ist aber von höchster Bedeutung was die Prognose angeht. Wenn nun Dein Krebs bereits dabei ist die Kapsel zu infiltrieren, würde jede unnötige Verschiebung der Therapie Deine Chancen verschlechtern. Ist Dein Tumor jedoch noch 3-4 mm von der Faszie (Prostatakapsel) entfernt, kannst Du sicherlich noch beruhigt in Urlaub fahren.

      Nur wer ist in der Lage Dir über diesen Umstand eine definitive Sicherheit zu geben ?

      Das solltest Du bei der Bewertung Deiner eigenen Situation bedenken.

      Wenn Dein Uro und die von Dir aufgesuchten Fachärzte den Vorschlag zur Op abgegeben haben, dürften diese nicht ganz falsch liegen.

      Ich empfehle Dir aber auch, die sehr interessante Begründung von Bernhard A. zu studieren, der in seinem Profil plausibel und logisch begründet hat, warum er sich für eine Strahlentherapie entschieden hat.

      Alles Gute

      Spertel

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        #4
        Hallo Hamu09,
        der Psychoterror, der betrieben wird, um die Leute möglichst rasch und ohne unangenehme Fragen auf den Op-Tisch zu bekommen, ist leider bezeichnend für die Situation, in die die meisten neu Betroffenen gedrängt werden.
        Selbstverständlich darfst Du die Entscheidung nicht auf die lange Bank schieben und über Monate vertrödeln, aber Du hast genügend Zeit, Dir in aller Ruhe alle nötigen Infos und Beratungen einzuholen.
        Diese waren bisher total einseitig von reinen Chirugen.
        Alternativen wie HIFU (hochfokussierter Ultraschall), Kryotherapie (Vereisung), Seeds, Afterloading, Bestrahlung/IMRT sind längst ihren Kinderschuhen entwachsen und stellen in Deinem Fall praktisch gleichwertige radikale Therapien dar, die je nach Qualität der Ausführung mit deutlich geringeren Nebenwirkungen verbunden sein (können).
        Doch auch gegen eine gut ausgeführte nervenschonende OP ist mit Sicherheit nichts einzuwenden. Du hast mit ihr sehr gute Chancen, das Thema Krebs für die nächsten Jahre wieder aus dem Kopf zu bekommen.
        Ein Risiko hast Du immer: Den Operateur mit einem schlechten Tag (oder umgekehrt) zu erwischen, kann Dir genauso widerfahren wie eine schlechte Bestrahlungsplanung o.ä. zu erhalten.
        Aus persönlicher guter Erfahrung rate ich zur modernen IMRT, aber diese als die einzig gute Therapie darzustellen, wäre genau so verbohrt.
        Es kommt immer auf die individuelle Situation an - und die Entscheidung musst Du aus Deinem Bauchgefühl heraus treffen.

        Alles Gute
        PeterP

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          #5
          Hallo Hamu,

          Sogar Deine zur Übertreibung neigenden Ärzte gaben Dir 2-3 Monate Zeit:
          .... sagten alle bisher beteiligten Ärzte einhellig das der Eingriff innerhalb von 2-3 Monaten zwingend notwendig wäre.
          Du hast also noch einige Wochen Zeit und solltest Dich nicht beirren lassen.
          6 Wochen nach der ersten eine weitere PSA-Messung vorzunehmen kann Dir das langsame Wachstum Deines Tumors bestätigen oder auch das Gegenteil, so daß eher Eile geboten ist.

          Es sind viele worst-case-Szenarien denkbar, die scheinbar zur Eile zwingen. Wenn man sich davon beeindrucken läßt, dann schnell auf den OP-Tisch oder zur Bestrahlung. Dann soll man's auch so machen und kann sich alles andere ersparen. Andere Optionen, auch die einer sanfteren Therapie, blieben dann ungeprüft. Bis zu 70% aller PK-Patienten werden übertherapiert.

          Einen schönen Abend
          Hartmut
          Grüße
          Hartmut

          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

          Kommentar


            #6
            Hallo Hamu,
            Du wirst nicht ewig Zeit haben, um eine Therapieform gegen Deinen PK zu finden, aber was wäre denn, wenn die Untersuchung beim Urologen erst im Juli stattgefunden hätte?Dann würdest Du auch noch leben. Ich habe seit 2000 PK und mein Uro hat den nicht bemerkt. Im Krankenhaus sagte man es sei zu spät zur OP. So, und nun lebe ich noch immer, und das ganz gut. Mache Dich richtig schlau und mache dann die (hoffentlich) richtige Therapie. Die Entscheidung kann Dir keiner nehmen. Alles Gute für Dich.
            Horst a

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              #7
              Alternativen wie HIFU (hochfokussierter Ultraschall), Kryotherapie (Vereisung), Seeds, Afterloading, Bestrahlung/IMRT sind längst ihren Kinderschuhen entwachsen und stellen in Deinem Fall praktisch gleichwertige radikale Therapien dar, die je nach Qualität der Ausführung mit deutlich geringeren Nebenwirkungen verbunden sein (können).
              Ich finde es etwas übertrieben Kryotherapie und HiFu zusammen mit Strahlentherapie in einem Topf zu werden.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                #8
                Zitat von hamu09 Beitrag anzeigen
                Hallo liebe Forumsmitglieder,
                dies ist mein "Erstauftritt" oder besser auch meine Bitte an Euch um nützliche Ratschläge zu erhalten. - DANKE.
                Alle Aussagen deckten sich einschließlich der meines hiesigen Urologen

                Fazit: Eine klassische Operation mit Bauchschnitt ist die auf meine Person (Gesundheitsbild, bisher ohne Medikamenteneinnahme) und Alter 63, die beste Möglichkeit zur Wiederherstellung und Gesundung.
                Um dieser Aussage auch terminlich Druck zu verleihen, sagten alle bisher beteiligten Ärzte einhellig das der Eingriff innerhalb von 2-3 Monaten zwingend notwendig wäre..


                Hallo hanu,
                du hast bereits alles gemacht was man von einem "mündigen" Patient erwartet.
                Nun bleibt es an dir die richtige Entscheidung zu treffen.

                Jeder Prostatakrebs ist anders. Keiner der hier anwesenden Forumsmitglieder (und wahrscheinlich auch kein Arzt) kann dein Stadium und das Fortschreiten der Erkrankung letztendlich vorhersagen.

                Zitat von hamu09 Beitrag anzeigen


                Bei einer eventuell von mir angedachten Verzögerung oder auch Nichtbeachtung der auszuführenden OP würde ich, so wörtlich: “mein eigenes Todesurteil unter-schreiben“..

                kann sein; kann auch nicht sein.

                Zitat von hamu09 Beitrag anzeigen
                Gleichzeitig wurde ich durch meine homöopathische Ärztin auf eine imunstärkende und aufbauende Behandlungsmöglichkeit in einer Homöopathischen Krebs-Klinik in der Schweiz hingewiesen..

                Durch eine alleinige homöopathische Behandlung wirst du deinen PK bestimmt nicht los.
                Du bist in der "glücklichen" Lage, vom mehreren Ärzten die gleiche Empfehlung erhalten zu haben.
                Gruß JoScho


                Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                http://prostata.lima-city.de/
                oder auf:
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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                  #9
                  Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
                  Hallo Hamu,

                  Bis zu 70% aller PK-Patienten werden übertherapiert.


                  Einen schönen Abend
                  Hartmut
                  Keiner weiss wieviele der 70% "übertherapierten" ohne Therapie bereits unter der Erde liegen würden.
                  JoScho
                  Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
                  http://prostata.lima-city.de/
                  oder auf:
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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                    #10
                    Alternative

                    Hallo Hamu,

                    amn lässt sich leider zu oft zu verrückt machen und drängen. Nimm Dir etwas Zeit um diese Entscheidung gründlich zu planen. Ich hatte mich schon zur OP in Hamburg angemeldet und dann durch einen Zufall die Protonen Therapie entdeckt. Diese habe ich im letzten Jahr machen lassen und und bin mehr als zufrieden! Mein Uro wusste gar nichts darüber und ich habe mich dann bei ehmaligen Patientan schlau gemacht und dann meine Entscheidung getroffen, wahrscheinlich eine der besten oder die beste Entscheidung meines Lebens! Mir geht es heute ausgezeichnet, gar keine Nebenwirkungen. Ich bin kein Arzt und kann Dir nur sagen was wie warum mich bewegt hat (Alter damals 42 Jahre!) wenn es Dich interessiert. Vorab kannst Du Dich infromieren unter www.protons.com oder nimm Kontakt zu mir auf. In Heidelberg soll es ab diesem Jahr auch angeboten werden.

                    Lass Dich nicht verrückt machen und lies nicht alles Forum aber versuche Dich umfassend zu informieren, Thomas

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                      #11
                      Therapiewahl

                      Hallo Hahm!
                      Immer mit der Ruhe alles angehen und nichts überstürzen.
                      Bei mir wurde im Oktober 2003 ein PSA-Wert von 294 ng/ml festgestellt.Im Krankenhaus wurde einAdemokarzinom mit Infiltration des Harnblasenbodens,Gleason score 7, G 2b, Gleason 3+4 diagnostiziert.Da eine Operatin nicht möglich war, wurdedemgegegegeben Urologen eine Empfehlung zur 2-fachen Hormontherapie unter Einsatz Trenaton 3-Monatsspritze und Flutamit gegeben, die auch bis März 2006 so durchgeführt wurde, Der PSA-Wert sank bis 12.04 auf 0,02 und ist bis heute so geblieben. Im Mai 2oo6 wurde nur noch täglich eine Finasterid-Tablette eingenommen. So ist der Stand auch noch heute.
                      Verschaff Dir einen Überblick über die Veröffentlichungen der beiden
                      amerikanischen Ärte Dr. Leibowitz und Dr. Stum. Hast Du dazu Fragen, ruf mich einfach an unter Nr. 0355 421703.
                      Gru? HerbertN28

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                        #12
                        Zitat von hamu09 Beitrag anzeigen

                        ...
                        Alle Aussagen deckten sich einschließlich der meines hiesigen Urologen –

                        Fazit: Eine klassische Operation mit Bauchschnitt ist die auf meine Person (Gesundheitsbild, bisher ohne Medikamenteneinnahme) und Alter 63, die beste Möglichkeit zur Wiederherstellung und Gesundung.
                        Um dieser Aussage auch terminlich Druck zu verleihen, sagten alle bisher beteiligten Ärzte einhellig das der Eingriff innerhalb von 2-3 Monaten zwingend notwendig wäre.
                        Bei einer eventuell von mir angedachten Verzögerung oder auch Nichtbeachtung der auszuführenden OP würde ich, so wörtlich: “mein eigenes Todesurteil unter-schreiben“.

                        Die übereinstimmenden Aussagen sind nicht verwunderlich. Wenn Du 10 niedergelassenen Urologen fragst, bekommst Du vermutlich 9 - 10 Mal die Auskunft "operieren". Das ist deren Prägung und deren gültige Leitlinie.

                        Die Menge bringt's da nicht, denn wenn Du 100 katholische Pfarrer fragst, ob es Gott wirklich gibt, weißt Du vorher auch schon, was rauskommt.

                        Die "Todesandrohung" ist leider auch keine Ausnahme...

                        Die OP-Empfehlung kann ja durchaus sinnvoll sein, aber die Ärzte sollten ergebnisneutral alle Therapiealternativen ansprechen. Die Begleit-Drohungen sind ethisch gesehen eine Sauerei.




                        Die Massivität dieser Aussage und das Bedrängen, haben mich bestärkt nach anderen Alternativen zu suchen.

                        Eine sehr gute Entscheidung - egal was Du letztendlich machen wirst.


                        ... was nach der DNA- Bildzytometrie die vorhergehende Agressivität nicht bestätigte.

                        Nie vergessen: Pathologen - ob DNA-Z. oder Gleason-Score - können nur dasjenige Gewebe begutachten, was bei der Biopsie "per Zufall" getroffen wurde. Eine Restunsicherheit bleibt also immer, ob die aggressivsten Herde bei der Biopsie auch tatsächlich getroffen wurden.




                        Kann ich mit dem Krebs in der Prostata zukünftig zusammen leben?

                        Ob Du es kannst, weiß ich nicht. Ich kann's, und zwar sehr gut (siehe mein Profil).



                        Wie kann ich sinnvolle Veränderungen vornehmen, die mir Heilungschancen ermöglichen.



                        Einiges machst Du schon. Die Homöopathie wird m.E. definitiv nicht ausreichen, um das Letzte aus Deinem Immunsystem herauszuholen.
                        Hallo Hamu!

                        1. Siehe bitte meine oben eingefügten Kommentare.

                        2. Deinen Wunsch nach psychlogischer Betreuung verstehe ich sehr gut. Die Entscheidung, was Du therapeutisch machst und insbesondere ob Du mit Deinem PK als Untermieter bis auf Weiteres zusammenleben möchtest, kann Dir aber kein Psychologe abnehmen.

                        Du selbst musst Dich informieren, Dir Deine Meinung bilden und dann Deine Entscheidung treffen - wie wir alle hier im Forum.

                        Herzliche Grüße

                        Schorschel

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                          #13
                          wie kann ich damit gut Leben

                          Hallo Hahm 09!fficeffice" />
                          Immer mit der Ruhe alles angehen und nichts überstürtzen.
                          Bei mir wurde im Oktober 2003 ein PSA-Wert von 294 ng/ml festgestllt. Im Krankenhaus wurde ein Ademokarzinom mit Infiltration des Harnblasenbodens
                          Gleason score 7, G 2b. Gleason 3+4 doagnostoziert. Da eine Operation nicht mehr möglich war, wurde dem Urologen eine Empfehlung für eine 2-fache
                          Hormontherepie unter Verwendung von Trenaton 3-Monatsspritze und Flutamit gegeben. Der PSA-Wert sank bis 12.04 auf 0,02 ng/ml und ist bis heute so geblieben. Ab Mai wurde mit der Intermittierenden Hormonblockade mit täglich einer Tablette Finasterid begonnen. So ist es auch heute noch.
                          Ich hätte auch nie eine andere Behandlung haben wollen.Geh doch mal in eine Selbsthilfegruppe, dann wirst Du wssen, was günstig ist.
                          Verschaff Dir einen Überblick über die Veröffentlichungen der beiden amerikanischen Ärzte Dr. Leibowitz und Dr. Stumm. Material erhälst Du beim Bundesvorstand., dann weißt Du was Du von einer Hotrmonbnlockade zu halten hast. Du kannst mich auch jederzeit anrufen unter der
                          Nr. 0355 421793.
                          Gruß Herbert

                          Kommentar


                            #14
                            Meie Erfahrung

                            Hallo Hahm 09!fficeffice" />
                            Immer mit der Ruhe alles angehen und nichts überstürtzen.
                            Bei mir wurde im Oktober 2003 ein PSA-Wert von 294 ng/ml festgestllt. Im Krankenhaus wurde ein Ademokarzinom mit Infiltration des Harnblasenbodens
                            Gleason score 7, G 2b. Gleason 3+4 doagnostoziert. Da eine Operation nicht mehr möglich war, wurde dem Urologen eine Empfehlung für eine 2-fache
                            Hormontherepie unter Verwendung von Trenaton 3-Monatsspritze und Flutamit gegeben. Der PSA-Wert sank bis 12.04 auf 0,02 ng/ml und ist bis heute so geblieben. Ab Mai wurde mit der Intermittierenden Hormonblockade mit täglich einer Tablette Finasterid begonnen. So ist es auch heute noch.
                            Ich hätte auch nie eine andere Behandlung haben wollen.Geh doch mal in eine Selbsthilfegruppe, dann wirst Du wssen, was günstig ist.
                            Verschaff Dir einen Überblick über die Veröffentlichungen der beiden amerikanischen Ärzte Dr. Leibowitz und Dr. Stumm. Material erhälst Du beim Bundesvorstand., dann weißt Du was Du von einer Hotrmonbnlockade zu halten hast. Du kannst mich auch jederzeit anrufen unter der
                            Nr. 0355 421793.
                            Gruß Herbert

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