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PET/CT Untersuchung UNI-Ulm

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    PET/CT Untersuchung UNI-Ulm

    Liebe Leute,
    wenn es interessiert, habe ich hier den urologischen und PET/CT Bericht der Untersuchung vom 04.02.2009, den ich heute erhalten habe, abgeschrieben und hier eingesetzt.

    Werde versuchen eine DHB zu machen, 2 Ärzte (Urologe und Onkologe) aus München habe ich aus der Hotline erfahren, die ich per E-Mail erhielt. Danke! Jedoch muß ich wegen dem Wachstum meiner Brüste was unternehmen, Bestrahlung oder entfernen der Drüsen?

    Wer kann mir aus seiner Erfahrung das Medikament Plenaxis etwas sagen, ich weiß, daß es bei jedem anderst wirkt. Es ist mir alles Andere als zum Lachen zu Mute, denn eine "palliative Situation" wurde im Brief ja schon angedeutet!

    Tipps werden dankbar angenommen, im voraus herzlichen Dank
    Helmut
    **************
    Comprehensive Cancer Center Ulm; Ulm 20.02.2009

    Tumorboard Urogenitale Tumoren / Prostataboard (URO) Protokoll vom 16.02.2009

    Patient: F. Helmut * xx.xx.1942

    Diagnose: Prostata-Ca, Aktuell V.a. Lokalrezidiv und Lymphonodale Filialisierung im Cholin-PET: ED 07/98; Lokalisation: Prostata, histologisch gesichert

    Anamnese:
    09.07.1998 Radikale Prostatektomie pT3b, N0, Gleason 3+4=7, R0, G2 (Bad Tölz)
    01.2002 TRUS: V.a. Rezidiv Trenantone/Casodex01/2002-12/2002 (Bad Aibling)
    02.2004 Prostatastanze-Sicherung des Rezidivs (Singen)
    03.2004 MRT-LWS/Becken V.a. ossäre Filiae, Kontrolle in 3 Monaten empfohlen
    07.2004 MRT-LWS/Becken Konstante Herde, keine Filiae
    01.2005 Cholin-PET Lokoregionäres Rezidiv (TU München)
    05.2005 externe Radiatio 45 Gy Beckenregion, 504 Gy Prostata und Samenblasenregion, 66,6 Gy Prostataloge (München)
    01.2009 PSA-Verlauf 07/08: 1,7; 11/08: 1,9; 12.08: 2,4; 01.2009: 2,9 ng/ml

    16.01.2009 Miktions-Zysturogramm, Klinische Angaben: Prostata-Ca, V.a. Hr-Striktur Abklärung Harnröhre, Miktionssituation MCU (Mann) KM-Gabe vom 16.01.2009 Unter sterilen Kautelen Einführung eines Blasenkatheters Retrograde Auffüllung der Blase mit 500 ml Gastrolux. Danach anfertigen von a.p. und Schrägaufnahmen sowie durchleutungsgestützte Dokumentation der Miktion.

    Befund: Regelrechtes Füllungsvolumen der Blase. Keine Divertikel. Glatte Blasenwand. Keine Einziehungen. Unregelmäßig begrenzter Beckenboden. Bei Miktion deutliche schmalkalibrige proximale Harnröhre. Kein Reflux. Restharn 20-50 ml.

    Beurteilung: Schmalkalibrige proximale Harnröhre, keine umschriebene Striktur.

    05.02.2009 Nukmed-Befund, Technik: I. v. Applikation von 998 MBq C-11-Cholin. Ca. 10 Minuten später statische Aufnahme/MultiSlice-Spirale-CT mit i.v. KM von der Schädelbasis bis proximaler Oberschenkel mit dem GE PET-CT. Gemessene Transmission. Iterative Rekonstruktion. Thorax-CT in Inspiration.
    MRT Prostata: Bodyspule; 1,5 T. T2 TSE tra, sag, cor, TIRM cor, HASTE sag, VIBE tra dynamisch mit KM.

    Beurteilung: 1.: Rechtsbetontes Lokalrezidiv bei Zustand nach Prostata-CA 1998. 2.: Verdacht auf Lymphknotenfiliae abdominal paraaortal infrarenal. 3.: Kein Nachweis von filiasuspekten Veränderungen in den parenchymatösen Organen oder dem Skelettsystem.

    Fragestellung: Androgenentzug mit LH-RH Analogen und Casodex, bzw. Plenaxis? Ggf. Radiatio Brustdrüse. Subvesikale Desobstruktion?

    Konsilergebnis: Es handelt sich um eine palliative Situation. Epikrise: Es besteht kombiniertes Rezidiv ( lymphogen, lokal).

    Es wird ein systemischer Androgenentzug mit GnRH-Analog oder LH-RH-Antagonist empfohlen. Bezüglich der subvesikalen Obstruktion sollte eine Reevalution drei Monate nach Beginn der Hormonentherapie erfolgen, ggf. kommt es bei regredientem Lokalrezidiv zur spontanen Verbesserung der Miktionsituation. Wenn nötig, kann im Intervall eine endourologische Desobstruktion durchgeführt werden.

    Verantwortliche: Urologe GOA Dr. J. S.; Radioonkologe Dr. D. B.; Hämato-/Onkologe PD Dr. M. R.; Sonstige Kollege Dr. med. K.

    gez. PD Dr. Rainer Küfer (Verantwortlicher Arzt); Dr. J. Müller (Protokollführer)





    #2
    Lieber Helmut,

    bei mir wurden im Dez. 2004 vor Beginn der 2HB die Brüste bestrahlt. Das waren wie bekannt, außer den regelmäßigen Scintis die einzigen Bestrahlungen. Hat gut funktioniert, problemlos, ist mir lieber als eine OP.

    Gerade wegen den "Spätproblemen" empfehle ich bei GS 7 immer auch eine DNA machen zu lassen. Durch die dann vorhandene echte Malignität kann man sich evtl. einiges an Therapien vermeiden, die nicht helfen werden. Der PSA Abfall sagt oft nicht viel.

    Daniel hat kürzlich gemeint, nach so langer Zeit, kommt es nicht zu einem systemischen PCA, ich glaube (weiss) er irrt sich da gewaltig.
    Meiner Meinung nach zirkulieren ab einer gewissen Malignität Krebszellen im Blutsystem. Diese werden vom funktionierenden Immunsystem klein gehalten. Im laufe der Jahre verschlechtert sich die Malignität, wie bei mir, dann geht es wieder los.

    Ich habe oft schon von dem PCaler erzählt, der nach 13 Jahren ein Recidiv bekam, leider war er auch 13 Jahre inkontinent. Jetzt 2-3 Jahre später steigt der PSA kräftig, wie bei anderen Freunden auch.

    Gruß und viel Erfolg, Konrad

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      #3
      PET/CT Untersuchung UNI-Ulm

      Grüß Dich Konrad,

      erst mal Danke, daß wenigstens Einer, Du den Mut hattest mir zu Antworten aber...
      bei mir wurden im Dez. 2004 vor Beginn der 2HB die Brüste bestrahlt.
      Meine Mamillen bestrahlen zu lassen möchte mir noch nicht so recht überzeugen, doch eher eine kl. OP in den man die Brustdrüsen entfernt.
      Gerade wegen den "Spätproblemen" empfehle ich bei GS 7 immer auch eine DNA machen zu lassen. Durch die dann vorhandene echte Malignität kann man sich evtl. einiges an Therapien vermeiden, die nicht helfen werden.
      Soll ich jetzt noch nach über 10 1/2 Jahren DNA-Zytometrie machen lassen? Die Biopsien hätte ich ja da aber mit Sicherheit sind die Zellen in der Prostataloge aggressiver als die Biopsien die ich vor mir liegen habe und dann?

      Man las schon oft, daß in die Prostataloge biopsiert wurde, das würde Sinn machen und davon eine DNA-Zytometrie. Daß aber dabei nichts Gutes heraus kommt ist mir jetzt schon klar!
      Daniel hat kürzlich gemeint, nach so langer Zeit, kommt es nicht zu einem systemischen PCA, ich glaube (weiss) er irrt sich da gewaltig.
      Daniel hat mir erst kürzlich unmissverständlich klar gemacht was ich habe und das konnte ich Ihm nicht wider legen, denn lies mal oben im Konsilergebnis: Es besteht kombiniertes Rezidiv (lymphogen, lokal) schöne Aussichten, gelle!
      Ich habe oft schon von dem PCaler erzählt, der nach 13 Jahren ein Recidiv bekam,
      Konrad, ich hatte schon ein Rezidiv nach meiner OP 7/98 und da wurde ich nicht richtig behandelt, damals hatte ich überhaupt keine Ahnung von Prostatakrebs angefangen bis Rezidiv und mehr!

      Wünsche Dir alles Gute
      Helmut

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        #4
        Bitte hier lesen. Im Alter von 67 Jahren würde mich die entstehende optische Veränderung nicht mehr besonders stören, und die etwas schmerzhaften Einwirkungen auf die Brustdrüsen sind gut auszuhalten und verschwinden später wieder.

        Kommentar


          #5
          PET/CT Untersuchung UNI-Ulm

          Grüß Dich Olav,
          Bitte hier lesen.
          Danke für den Hinweis aber das hatte ich bereits schon und ausgedruckt, Dank Kurt!
          Im Alter von 67 Jahren würde mich die entstehende optische Veränderung nicht mehr besonders stören, und die etwas schmerzhaften Einwirkungen auf die Brustdrüsen sind gut auszuhalten und verschwinden später wieder.
          Glaube mir, wenn Du 67 bist, bist Du genau so Eitel wie jetzt! Habe ich Recht oder nicht!

          2002 hatte ich schon mal eine HB mit Trenantone und Casodex und ich weiß wie angeschwollen die Brust und sehr empfindlich die Mamillen waren und nur durch eine Spritze -nehme an, daß es Kortison war- beim Hautarzt ließen die Schmerzen nach. Wie aber "Abarelix" bei mir wirkt und das kann ich erst in spätestens 6-8 Wochen oder später am eigenen Leib erfahren!

          Olav, es wäre schön, wenn Du auch ein Profil hättest! Wünsche Dir das Beste
          Helmut

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            #6
            Hallo Helmut,

            Abarelix hatte bei mir mit meinem multiploiden Pca keinen Nutzen. Ich ahnte es vorher schon, aber der Uro meinte, man solle es probieren und ich war diesmal gehorsam. Hat noch nie was von DNA-Z. gehört. Da kann man so was vorhersagen.

            Viel Erfolg, Konrad

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              #7
              Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
              Olav, es wäre schön, wenn Du auch ein Profil hättest!
              Hallo Helmut, hat er inzwischen. Könnte ein Zwillingsbruder von Hutschie sein.

              Gruß an den beruhigenden See
              Dieter

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                #8
                Hallo Konrad,
                Abarelix hatte bei mir mit meinem multiploiden Pca keinen Nutzen.
                Du machst mir ja Mut aber vieleicht habe ich Glück im Unglück? Danke für den Hinweis, wenn es nicht klappt, dann muß ich Wohl oder Übel andere Wege gehen!

                Mach es Gut und schönes Wochenende
                Helmut

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                  #9
                  Grüß Dich Dieter

                  Hallo Helmut, hat er inzwischen. Könnte ein Zwillingsbruder von Hutschie sein.
                  Jetzt weiß ich was Du damit meinst mit Zwillingsbruder, mit 77, da fällt mir das Lied ein: Das kann doch keinen Seemann nicht erschüttern...

                  Und mir schreibt Er, wenn Er 67 wäre dann... Warte, wenn Er mal an den Tegernsee kommt sollte, muß Er mir vor machen wie gesegelt wird!

                  Aber Zwillingsbruder von Hutschie? Harald ist einmalig! Nicht negativ gemeint.

                  Herzliche Grüße nach Husum
                  Helmut
                  Zuletzt geändert von Gast; 26.02.2009, 18:14. Grund: Zusatz

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
                    Aber Zwillingsbruder von Hutschie? Harald ist einmalig! Nicht negativ gemeint.

                    Eineiiger Zwilling!

                    4 Beiträge pro Tag.
                    Kommt mir bekannt vor.

                    Gruss Ludwig
                    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                      #11
                      Jetzt weiß ich was Du damit meinst mit Zwillingsbruder, mit 77, da fällt mir das Lied ein: Das kann doch keinen Seemann nicht erschüttern... Und mir schreibt Er, wenn Er 67 wäre dann... Warte, wenn Er mal an den Tegernsee kommt sollte, muß Er mir vor machen wie gesegelt wird! Aber Zwillingsbruder von Hutschie? Harald ist einmalig! Nicht negativ gemeint.
                      Habe ich etwas falsch gemacht?

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Olav,
                        von Olav: Bitte hier lesen. Im Alter von 67 Jahren würde mich die entstehende optische Veränderung nicht mehr besonders stören, und die etwas schmerzhaften Einwirkungen auf die Brustdrüsen sind gut auszuhalten und verschwinden später wieder.
                        Und in deinem Profil steht Alter 77 Jhre!
                        von Olav: Habe ich etwas falsch gemacht?
                        Nein, nein, das war eben nur ein flapsiges Hin und Her!

                        Gruß, Helmut

                        Kommentar


                          #13
                          PET/CT Untersuchung UNI-Ulm

                          Meine Lieben,

                          von HansiB bzw. Konrad: Abarelix hatte bei mir mit meinem multiploiden Pca keinen Nutzen. Ich ahnte es vorher schon, aber der Uro meinte, man solle es probieren und ich war diesmal gehorsam. Hat noch nie was von DNA-Z. gehört. Da kann man so was vorhersagen.
                          Da Konrad doch meistens die DNA-Z. empfiehlt, wollte ich es genau wissen was Er, Prof. Dr. med. A. Böcking von meinen Biopsien und momentaner Situation hält und habe Ihn per E-Mail angeschrieben!
                          Gruß, Helmut

                          UNI Prof. Dr. med. Alfred Böcking
                          [... von der Redaktion entfernt ...]


                          DNA-Cytopathologische Begutachtung
                          PCa Biopsien von Mai 1998

                          Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Alfred Böcking,

                          Bitte um eine kurze Stellungnahme, ich hatte zwei Untersuchungen in Ulm und dort wurde widererwartend ein Lokal Rezidiv durch PET/CT gefunden -Bericht liegt in PDF-Format so auch meine PCa Historie im Anhang- und daher wird wieder eine Hormonenblockade empfohlen.

                          Meine Frage an Sie, ob es Sinn macht nach so langer Zeit, von meinen in Paraffin eingelassene Biopsien eine DNA-Cytometrie zu machen um festzustellen ob eine DHB mit Plenaxis, Casodex 50 mg und Avodart wirkt oder unter Umständen eine leichte Chemo besser ist!

                          Ich habe, wenn es nötig ist auch noch die in Paraffinblöcke des PCa, jedoch wurde vor dem ich operiert wurde, mir Casodex 50 mg täglich verordnet, dies geschah natürlich nach dem biopsieren!

                          Wenn es noch möglich ist eine DNA-C. zu machen, lasse ich mir eine Überweisung von meinem Urologen Dr. S geben und sende das Material an Sie bzw. o.g. Adresse.

                          Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und verbleibe
                          mit freundlichen Grüßen
                          H.F.


                          Sehr geehrter Herr F.,
                          vielen Dank für Ihre Anfrage vom 01.03.09.
                          Ich glaube nicht, dass der Tumor, welcher bei Ihnen im Jahre 1998 operativ entfernt worden ist, dem heutigem Rezidiv entspricht, was die DNA-Verteilung bzw. die chromosomale Aneuploidie seiner Zellen entspricht. Dies auch deswegen, weil die zwischenzeitlich durchgeführte Hormontherapie seine Zellzusammensetzung verändert haben wird.
                          Auch am jetzigen Rezidiv halte ich eine DNA-Zytometrie nicht für dieTherapieform wegweisend. Irrespektive der DNA-Verteilung im jetzigen Rezidiv bzw. der Metastasen würde ich zu der vorgeschlagenen DHB raten. Selbstwenn die meisten Ihrer Tumorzellen jetzt so undifferenziert sein sollten, dass sie unter DHB nicht absterben, ihr Wachstum verlangsamen werden sie aber gewiss. Von der Chemotherapie des metastasierenden Prostatakarzinoms habe ich noch nicht viel Gutes gehört.

                          Mit den besten Grüßen
                          (Univ.-Prof. Dr. A. Böcking)
                          [... von der Redaktion entfernt ...]

                          Sehr geehrter Prof. Dr. Alfred Böcking,

                          vielen Dank für Ihre eindeutige, klare Antwort auf meine Anfrage! Da ich schon über 10 Jahre mit dieser PCa Krankheit konfrontiert bin und sehr viel auch im BPS-Forum lese und auch selbst schreibe, daher für meine Begriffe relativ gut auskenne, habe ich sehr gut Ihre Meinung und Vorschlag verstanden! Eine Bitte hätte ich noch an Sie, darf ich Ihre Antwort im BPS-Forum veröffentlichen? denn es gibt sicherlich einige unter den Lesern im Forum, die in etwa gleicher Lage sind wie ich. Im Voraus, herzlichen Dank nochmals für Ihre schnelle kompetente Antwort
                          und verbleibe
                          mit freundlichen Grüßen
                          H.F.

                          Sehr geehrter Herr F.!
                          Selbstverständlich können Sie meine Antwort an Sie im BPS-Forum veröffentlichen.
                          Beste Grüße
                          A. Böcking


                          Zuletzt geändert von Holger; 05.03.2009, 12:10.

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                            #14
                            Hallo Helmut,

                            eine sehr gute Aktion von Dir!
                            Die Therapieempfehlung von Prof. Böcking widerspricht seinem Slogan „Die Guten machen Platz für die Bösen“, und für mich ist bei dieser Empfehlung nicht klar, warum sich der Krebs im Rezidiv anders als in der Prostata verhalten soll- nur bezogen auf das Verhalten gemäß dem Slogan und nicht auf die Malignität des Rezidivs.

                            Gruß Knut.

                            Kommentar


                              #15
                              PET/CT Untersuchung UNI-Ulm

                              An alle Interessierten,
                              Zitat vom o.g. Bericht: Fragestellung: Androgenentzug mit LH-RH Analogen und Casodex, bzw. Plenaxis? Ggf. Radiatio Brustdrüse. Subvesikale Desobstruktion?
                              Gesten habe ich die empfohlene Androgenentzug begonnen und zwar mit Plenaxis, Casodex 50 mg und Avodart!

                              Zitiere aus dem Plenaxis Gebrauchsinformationsblatt:
                              z. B. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Plenaxis ist erforderlich
                              Nach jeder Injektion von Plenaxis sollen Sie mindestens 30 Minuten beim Arzt bleiben, um beobachtet zu werden, damit im Falle einer allergischen Reaktionen vom Sofort-Typ sofort die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden können...

                              Am Dienstag 07.04.09 hatte ich bei meinem Hausarzt Blutentnahme für die Werte PSA 3,28 ng/ml; Testos. 5,4 ng/ml und Leberwerte, sie sind nicht so gut ausgefallen.
                              Am Mittwoch 08.04.09 hatte ich bei meinem Onkologen bevor die Spritze Plenaxis gesetzt wurde, auch Blutentnahme PSA 3,6 mg/l, Testos. 3,9 mg/l, CRP 13 mg/l zu hoch und ist durch meine Erkältung zu erklären! Leberwerte sind etwas zu hoch.
                              Nach dem ich die Plenaxis Spritze in Form einer Injektion in den Gesäßmuskel verabreicht bekommen habe, Wartete ich noch 30 Minuten im Warteraum und verabschiedete mich mit dem Worten: Schöne Feiertage!

                              Noch ist mein Wohlbefinden im erträglichen, wenn ich die Erkältung nicht hätte, die ich mir vor 4 Tagen anscheinend eingefangen habe, nicht hätte, ging es mir S.-gut!

                              Alles Liebe zum Osterhasenfest für die kleinen und großen Kinder
                              Helmut

                              Kommentar

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