Zu den wertvollsten und segensreichsten - wenn auch manchmal ernüchternden - Elementen dieses Forums zähle ich die Auflistung und Darstelllung der PK-Krankengeschichten durch die Betroffenen selbst, weil sie es sowohl Newbies als auch Fortgeschrittenen - jenseits aller literarisch-selbsdartellerischer Wertung - ermöglicht, einen auf Fakten basierenden Vergleich mit der eigenen Krankheitsgeschichte/Verlauf im stillen Kämmerlein des eigenen Bewußtseins und untrügerischen Gewissens durchzuführen.
(Aus diesem Grunde bin ich auch dem Forum trotz zahlreichen Mißmutes über unsachgemäße Beiträge in der Vergangenheit aktiv treu geblieben.)
Wenn ich hier das "untrügerische" Gewissen zitiere, so meine ich damit die im Menschen - Gott sei`s gedankt - immer noch vorhandene Fähigkeit, so objektiv wie möglich die Fakten zu sammeln und zu bewerten, die seiner persönlichen Meinung/Entscheidung zugrundeliegen. Ob er diese in irgendeiner Form genauso öffentlich macht und kommuniziert, das steht wahrlich auf einem anderen Blatt. Aber, und das weiß jeder, ein "geschönter" Vergleich ist ein wertloser Vergleich.
Vergleiche ich nun die Krankengeschichten von WinfriedW, HansiB ( ich setze deren Zustimmung voraus !) und mir, ergibt sich folgendes Bild:
Ausgangslage vergleichbar:
Diagnose Ende 04, PSA > 100, GS 8, G3, Metastasen vorhanden, Alter bis auf WW gleich,
Durchgeführte Therapien:
WinfriedW : Casodex, Chemo, RPE, Flutamid,Keto,Casod.,Regens- burger Mix,
HansiB : Casodex,Flutamid,Zell-Symbiose, Immuntherapien
Hans-Joachim: Androcur, Casodex,Flutamid,Keto,Sandostatin,(Turp), Chemo,
Aktuelles Krankheitsbild:
Alle Kandidaten kämpfen mit stark überhöhtem PSA und virulenten Metastasen, Blutbilder im tolerierbaren Bereich. ( Bitte um Ergänzung durch WW und HansiB, falls Darstellung nicht korrekt )
Fazit:
Bei gleicher Ausgangsposition ist nach ca. 4 1/2 Jahren egal welche EinzelTherapie in welcher Reihenfolge durchgeführt wurde, kein Überlebensvorteil für eine bestimmte Therapiestrategie erkennbar.
Kommt jemand zu einer anderen, besseren Schlußfolgerung?
Gruß an alle, Joachim
(Aus diesem Grunde bin ich auch dem Forum trotz zahlreichen Mißmutes über unsachgemäße Beiträge in der Vergangenheit aktiv treu geblieben.)
Wenn ich hier das "untrügerische" Gewissen zitiere, so meine ich damit die im Menschen - Gott sei`s gedankt - immer noch vorhandene Fähigkeit, so objektiv wie möglich die Fakten zu sammeln und zu bewerten, die seiner persönlichen Meinung/Entscheidung zugrundeliegen. Ob er diese in irgendeiner Form genauso öffentlich macht und kommuniziert, das steht wahrlich auf einem anderen Blatt. Aber, und das weiß jeder, ein "geschönter" Vergleich ist ein wertloser Vergleich.
Vergleiche ich nun die Krankengeschichten von WinfriedW, HansiB ( ich setze deren Zustimmung voraus !) und mir, ergibt sich folgendes Bild:
Ausgangslage vergleichbar:
Diagnose Ende 04, PSA > 100, GS 8, G3, Metastasen vorhanden, Alter bis auf WW gleich,
Durchgeführte Therapien:
WinfriedW : Casodex, Chemo, RPE, Flutamid,Keto,Casod.,Regens- burger Mix,
HansiB : Casodex,Flutamid,Zell-Symbiose, Immuntherapien
Hans-Joachim: Androcur, Casodex,Flutamid,Keto,Sandostatin,(Turp), Chemo,
Aktuelles Krankheitsbild:
Alle Kandidaten kämpfen mit stark überhöhtem PSA und virulenten Metastasen, Blutbilder im tolerierbaren Bereich. ( Bitte um Ergänzung durch WW und HansiB, falls Darstellung nicht korrekt )
Fazit:
Bei gleicher Ausgangsposition ist nach ca. 4 1/2 Jahren egal welche EinzelTherapie in welcher Reihenfolge durchgeführt wurde, kein Überlebensvorteil für eine bestimmte Therapiestrategie erkennbar.
Kommt jemand zu einer anderen, besseren Schlußfolgerung?
Gruß an alle, Joachim
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