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    Schmerztherapie

    Hallo,
    bei meinem Vater (80 Jahre) wurde Prostatakrebs festgestellt. Er hatte seit 1/2 Jahr massive Rückenschmerzen und in einer Klinik wurde vor 1 Woche dann festgestellt, das es vom Krebs kommt. (Fragt mich nicht nach irgendwelchen Werten, die weiß ich nicht und finde sie auch unrelevant in diesem Fall).
    Für uns steht im Vordergrund: Wie können wir ihm die Schmerzen nehmen, so daß ein einigermaßen normales Leben noch möglich ist.
    Er hat jetzt Morphin, Angefangen haben wir damit vorgestern, 2x 30 mg, und ab heute soll er 3x bekommen.
    Meine Frage:
    Bis jetzt hat sich noch keine Wirkung eingestellt. Er sagt zwar, das er vom ewigen Liegen und wenig bewegen jetzt noch einen Hexenschuss dabei hat, aber er kann sich nicht dazu äußern, ob die anderen Schmerzen, die ja ähnlich sind, weniger geworden sind.
    Ich hab ihm jetzt noch Novalgin dabei besorgt, was man ja "nebenbei" noch nehmen kann.
    Welche Erfahrungen gibt es hier mit Morphinbehandlung? Müsste das sofort anschlagen oder dauert es ne Weile?
    Wieviel kann er von dem Novalgin (falls es hilft) dabei nehmen?
    Ihr fragt euch bestimmt, warum ich mich nicht an den HA wende. Das werde ich noch machen, nur mag ich ihn mit seinen Schmerzen nicht immer ewig im Wartezimmer warten lassen. Und vielleicht bin ich zu ungeduldig.
    Das peinliche an der sache ist, das ich selbst Krankenschwester bin, allerdings auf einer Psychiatrischen Station, und das Thema Krebs gehört so gar nicht in mein Gebiet. Schlaulesen geht auch nicht, weil ich einfach nicht die passende Literatur finde. Hinzu kommt, das man als betroffener Angehöriger nicht mehr den Abstand hat und anders reagiert, als wenn es ein Patient ist.
    Und ich finde, selber Betroffene können ganz andere Angaben und Erfahrungen machen, als Ärzte einem vermitteln können.
    Und im Moment bin ich noch ziemlich durcheinander.....
    Schreibt mir bitte eure Erfahrungen.
    Danke.
    Gruss, Cilli

    #2
    OK, hab nochmal mit dem HA gesprochen, ich bin einfach zu ungeduldig.

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      #3
      Zitat von cilli66 Beitrag anzeigen
      OK, hab nochmal mit dem HA gesprochen, ich bin einfach zu ungeduldig.
      Knochenschmerzen durch Metastasen sprechen sehr gut auf Bestrahlung an. Eine einmalige Sitzung (z.B. 1x8Gy) hilft oft ganz gut und für längere Zeit.
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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        #4
        Nationaler Tag gegen den Tumorschmerz.

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          #5
          Danke,
          ich werd meinen HA mal auf Bestrahlung ansprechen.
          Danke auch für den Link.
          LG Cilli

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