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Anstieg des PSA Wertes nach OP

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    Anstieg des PSA Wertes nach OP

    Hallo im Forum,

    im Mai 2008 fand die
    Roboter-assistierte radikale Prostatektomie am in Gronau statt.
    Danach 5 Wochen zur REHA in Bad Wildungen.
    PSA -Wert bei Entlassung am 22.07.2008: 0,001
    PSA -Wert am 09.10.2008: 0,001
    PSA -Wert am 09.01.2009: 0,004
    PSA -Wert am 18.02.2009: 0,006
    PSA - Wertbestimmung nun alle 6 Wochen.

    Mein PSA wert steigt langsam an und mein Urologe sagt, er dürfe bis 0,2 ansteigen dann müsste sofort eine Bestrahlug stattfinden wegen Verdacht auf Rezidiv.

    Wer hat vergleichbare Erfahrungen gemacht und wer kann hierzu etwas sagen?

    Herzliche Grüße

    Theora

    #2
    Hallo,

    Ihr Urologe hat Recht, aber wenn die nächsten beiden Kontrollen ebenfalls einen fast linearen Anstieg zeigen sollte durchaus auch früher mit der Bestrahlung begonnen werden.

    Gruss

    fs
    ----------------------------------------------------------
    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
    ----------------------------------------------------------

    Kommentar


      #3
      PSA Anstieg nach OP

      Hallo Theora,

      ich habe heute 6 Wochen die Bestrahlungen hinter mir. Der PSA Verlauf vorher
      war ähnlich wie bei Dir. Habe auch auf Empfehlung meines Urologen die Bestrahlungen auf Verdacht durchführen lassen.
      Wir haben alles richtig gemacht; weil der PSA Wert schon auf 0,04 gesunken ist. ( Siehe meine Biografie)

      Herzliche Grüße und viel Erfolg Heinz aus OWL

      Kommentar


        #4
        Hallo Theora !

        Solange der PSA-Wert noch nicht die 2.Stelle hinterm Komma erreicht hat, würde ich noch nichts unternehmen. Die meisten geben nach OP nur die 0,01 an und sind damit hoch zufrieden (bei Dir ist erst 0,006).

        Gruß
        Bernhard A.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Theora Beitrag anzeigen
          Hallo im Forum,

          im Mai 2008 fand die
          Roboter-assistierte radikale Prostatektomie am in Gronau statt.
          Danach 5 Wochen zur REHA in Bad Wildungen.
          PSA -Wert bei Entlassung am 22.07.2008: 0,01
          PSA -Wert am 09.10.2008: 0,01
          PSA -Wert am 09.01.2009: 0,04
          PSA -Wert am 18.02.2009: 0,06
          PSA - Wertbestimmung nun alle 6 Wochen.

          Mein PSA wert steigt langsam an und mein Urologe sagt, er dürfe bis 0,2 ansteigen dann müsste sofort eine Bestrahlug stattfinden wegen Verdacht auf Rezidiv.

          Wer hat vergleichbare Erfahrungen gemacht und wer kann hierzu etwas sagen?

          Herzliche Grüße

          Theora
          Sorry, habe eine Null zuviel eingestellt.
          Richtig ist
          PSA 0,01
          PSA 0,04
          PSA 0,06

          Gruß
          Theora

          Kommentar


            #6
            Hallo Theora,

            ich bin am 23.02.2009 im Hamburger UKE per DaVinci operiert wurden. Leider konnte keine Nervschonung erfolgen. Hattest Du eine nervschonende OP. Mein Operateur konnte auf Grund erfolgter Schnellschnitte die Nervschonung nicht verantworten. Ich bin auch noch nicht im Besitz der Histologie nach der OP. Was mich bedenklich stimmt, ist die Aussage meines Operateurs (auch im Entlassungsschreiben so formuliert), dass die Messung des PSA-Wertes erst nach einem Vierteljahr Sinn macht.

            Was mich bei der Entwicklung Deiner PSA-Werte verwundert:
            Können Steigerungen in diesen eigentlich sehr niedrigen Wertbereichen wirklich ein Indiz für ein Rezidiv sein.

            Viele Grüße von der Ostsee

            Dieter

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              #7
              Hallo Dieter, die gleiche Aussage vom UKE habe ich auch und kenne meinen "neuen" PSA-Wert folglich noch nicht. Bin gepannt auf die Antworten.

              Kommentar


                #8
                Zitat von Netsreg Beitrag anzeigen
                Hallo Theora,

                ich bin am 23.02.2009 im Hamburger UKE per DaVinci operiert wurden. Leider konnte keine Nervschonung erfolgen. Hattest Du eine nervschonende OP. Mein Operateur konnte auf Grund erfolgter Schnellschnitte die Nervschonung nicht verantworten. Ich bin auch noch nicht im Besitz der Histologie nach der OP. Was mich bedenklich stimmt, ist die Aussage meines Operateurs (auch im Entlassungsschreiben so formuliert), dass die Messung des PSA-Wertes erst nach einem Vierteljahr Sinn macht.

                Was mich bei der Entwicklung Deiner PSA-Werte verwundert:
                Können Steigerungen in diesen eigentlich sehr niedrigen Wertbereichen wirklich ein Indiz für ein Rezidiv sein.

                Viele Grüße von der Ostsee

                Dieter
                Hallo Dieter,

                ich bin nervenschonend operiert worden und bin, bis auf eine leichte noch vorhandene Inkontinenz, zufrieden.

                Was Dein Operateur sagt ist wohl richtig, denn nach meiner REHA waren die ersten beiden PSA Messungen auch alle 3 Monate.

                Mein Urologe sagt, dass bei einem gleichmäßigen leichten Anstieg des PSA Wertes über 3 aufeinander folgende Messungen die Wahrsacheinlichkeit eines Rezidiv´s besteht. Eine engmaschige Kontrolle alle 6 Wochen sollte stattfinden und über einem PSA Wert von 0,2 sollte bestrahlt werden.



                Schau mal hier unter: Wert in der onkologischen Nachsorge als Indikator für ein Tumorrezidiv


                Gruß
                Theo

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                  #9
                  Hallo Netsreg !

                  Von Dir ein
                  Mein Operateur konnte auf Grund erfolgter Schnellschnitte die Nervschonung nicht verantworten. Ich bin auch noch nicht im Besitz der Histologie nach der OP.fficeffice" />

                  Das UKE ist in der Lage während der OP innerhalb einer ¼ Stunde eine Schnell-Histologie durchzuführen. Aber 10 Tage nach der OP kennst Du immer noch nicht Deine endgültige Histologie nach der OP ?

                  Gruß
                  Bernhard A.

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Bernhard,

                    ich bin am 5. Tag nach der OP entlassen wurden mit dem Hinweis, dass die Histologie mir an die Heimatadresse nach gesendet wird. Ich bin in der Nähe Stralsund zu Hause und für die Tage nach der OP bis zum Katheder ziehen in Lübeck zu Gast. Am Montag den 09.03. fahre ich zum Katheder ziehen und werde da sicher erfahren , wo mein Befund ist, entweder er ist schon zu Haus oder ich erhalte ihn am Montag.

                    Leider bin ich zu einer Zeit im UKE operiert wurden, wo man noch mit organisatorischen Tücken nach dem Umzug in das neue und modernste Klinikum Europas zu kämpfen hatte. Diese Aussage berührt aber nicht die Kompetenz und Qualität meines Operateurs Dr. Haese, der DaVinci in das UKE eingeführt hat und jetzt in der Martini-Klinik angestellt ist.

                    Mit besten Grüssen von der Ostsee


                    Dieter

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                      #11
                      Erhöhter PSA-Wert nach OP/Potenzschwäche

                      Hallo Forum,
                      ich bin am 04.11.08 im UKE operiert worden und am 09.11.08 mit Katheter entlassen worden. Der Katheter wurde von meinen Urologen entfernt. Ich bin ab diesen Zeitpunkt trocken. Brauche
                      keine Vorlagen. Was mich etwas nachdenklich macht ist mein PSA-Wert. Auf der Reha 4 Wochen nach der OP war der Wert 0,04. Nach 3 Monaten bei meinen Urologen ebenfalls 0,04, dieser meinte
                      der Wert dürfte nicht so hoch lt. meiner Therapie und Histologie sein. Ich habe daraufhin eine Kontroll-Untersuchung bei meinen Hausarzt machen lassen dieser schickt die Blutprobe ins Labor. Ergebnis 0,09. Übrigens ich wurde per Bauchschnitt operiert alles verlief sehr gut bin Beschwerdefrei - bis auf die Potenz, auf die warte ich heute noch. Wer kann mir vieleicht bei ähnlichen Taten Auskunft und evtl. Tips und Hilfe geben. Anbei meine Taten: Diagnose: Prostat-
                      karzinom (C61). Therapie: Radikale Lymphadenektomie u. Rad.retrop. Prostatatektomie (nerverjalt. links) (ICPM 5-604.12 bds). Histologie: E28787/08: Tumorbefall beider Prostatalappen in 3 von 6 Entnahmeorten. Gleason 4+3=7 (Gleason 4 am Apex= 70%, Mitte rechts= 95%%), pT2c, pNO, RO. Tumorwachstum perineural. Kein Anhalt für extraprostatisches
                      Tumorwachstum. Tumorlänge 17,3 mm.
                      Ich hoffe das mir ein Leidensgenosse im Bezug auf den PSA-Wert sowie die Potenz helfen bzw.
                      beruhigen kann. Ich bin 64 Jahre alt.
                      Gruß
                      Manfred
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                        #12
                        Erhöhter PSA-Wert nach OP/Potenzschwäche

                        Grüß Dich Manfred Seitz,
                        Ich habe daraufhin eine Kontroll-Untersuchung bei meinen Hausarzt machen lassen dieser schickt die Blutprobe ins Labor. Ergebnis 0,09.
                        Eigentlich sollte man den PSA Wert nicht in Zwei verschiedenen Labore machen es sei den, dein Urologe und Hausarzt benutzen das selbe Labor aber die meisten Urologen haben meistens ihr eigenes kl. Labor!

                        Wegen den PSA Wert von 0.04 auf 0,09 ng/ml kann man erst nach dem Dritten Wert wirklich eine klare Aussage machen und da solltest in 2-3 Monate noch mals zum Hausarzt gehen!

                        Sollte der Wert widererwartend höher liegen, sollte man an eine Bestrahlung denken! Ein Experte haben wir ja im Forum, Er wird Dir dann sagen welche Art die bessere für Dich sein wird 3D od. IMRT? Ich würde die 3D bevorzugen!

                        Toi, toi, toi
                        Helmut
                        Zuletzt geändert von Gast; 08.03.2009, 17:27. Grund: Zusatz

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                          #13
                          Hallo Manfred, der doch merklich ins Gewicht fallende Gleason-Grad 4- Anteil und die Perineuralscheideninvasion ( der Tumor nutzt die durch die Kapsel in die Prostata führenden Nervenscheiden wie eine Autobahn zum Ausbüchsen ) sind ungünstige Prognosefaktoren.

                          Was nicht zwingend ein Rezidiv bedeuten muss - aber man den Gedanken im Hinterkopf haben sollte, da durchaus Nachfolgetherapien sich erforderlich machen könnten.
                          Und da sollte man nicht nur an das Lokalrezidiv und dessen Bestrahlung denken.

                          Mal hier im Forum sich bischen einlesen kann nicht schaden.
                          Zumal einen die Menge fast erschlägt - und man Zeit braucht.

                          Gruss Ludwig
                          Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                          https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                            #14
                            Hallo Manfred,

                            auch ich kann Ludwig nur recht geben sich im Forum und auch sonst schlau zu machen. Wenn du am "stöbern" bist suche auch nach Berichten über die DNA-Z. um die richtige Malignität und falls notwendig evtl. Therapienöglichkeiten zu erfahren.

                            Viel Glück, Konrad

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