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Psa -Trend nach oben !

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    Psa -Trend nach oben !

    Hallo Freunde,

    Nach einigen Monaten Pause erstmals viele Grüße an alle.

    Unter TRENANTONE-ANDRACOUR und ZOMETA hat der Trend nach unten
    inzwischen aufgehört. PSA trotz eher positiver CT und Szinti Ergebnisse in den letzten 3 Monaten mit 1,3 - 1,4 - 1,6 und 1,8 steigend.

    Die Frage an alle erfahreneren Freunde. Eine Umstellung der HB scheint nun notwendig zu werden !

    Was bringt vorab ein Antibiotikum- Versuch um eine Prostata Entzündung auszuschließen ? Wenn ja , Welches Antibiotikum ?

    Soll man ohne weiteres Steigen abzuwarten einen Antiandrogen
    ( z.B. CASODEX ) dazu nehmen, wenn ja , sind 50 mg. ausreichend.

    Mein Urologe möchte bis PSA 4,0 abwarten .
    Seine Position war von Anfang an, neben TRENANTONE, nur gegen Schwitzen erstmals Andracour und den Einsatz von Antiandrogenen
    als weitere Waffe soweit wie möglich hinauszuschieben !

    Wie sind die Erfahrungen der Kassen - Patienten mit ihrer KK , was die Kostenerstattung gewisser Medikamenten- Kombinationen betrifft.
    ( z.B. Casodex ).

    Ich möchte mir auch die Meinung eines Onkologen anhören.
    Wer kennt im Raum Köln einen Onkologen mit PC - Erfahrung.

    OZZY

    #2
    Hallo OZZY44,

    das Pulver trocken halten, sprich reduzierte HB, kennen wir von den Uros, ich halte das für Unsinn, die langzeit, erfahrenen HBler auch.

    Das eine HB für uns schwerbetroffene, nur eine gewisse Zeit den PSA absenkt wissen wir, das scheint auch bei dir der Fall zu sein. Ob irgend welche HB Spielchen daran was ändert bezweifle ich. Bei dir ist anscheinend der PSA Nadir im Jan. (nach deinem Profil 2008) muss heißen 2009 erreicht worden.

    Der Nadir ist nicht ausreichend, ich bin Realist. Um die prinzipielle Funktion einer HB für dich zu überprüfen würde ich unbedingt die richtige Bösartigkeit durch eine DNA-Z feststellen lassen. Diese dürfte nicht sehr günstig sein und sich durch die HB nicht verbessert haben. Wir haben nichts davon, wenn nur die hormonsensiblen Krebszellen abgetötet sind (wenn überhaupt) bzw. diese nur dadurch weniger PSA produzieren.
    Die Krebszellen mit höherer Malignität sind unser Problem.

    Der PSA Anstieg ist leider "normal", bei unserer Malignität, ich würde mal auch CRP messen lassen, ob eine Entzündung vorhanden ist. Ich glaube eher nicht. Auch das rückläufige Szinti sagt nichts über die Malignitätsveränderung aus (noch nicht, kann in Jahren kommen).

    Viel Erfolg, Konrad

    Kommentar


      #3
      Hallo Ozzy44,

      die Behandlung des fortgeschrittenen PCa erfordert - aus meiner Sicht - unbedingt die Hinzuziehung eines Onkologen. Hierzu habe ich dir eine PN zukommen lassen, mit einem - aus meiner Sicht sehr guten Onkologen Team in der Nähe von Köln.

      Die schon reduzierte Infusionsmenge von 2g Zometa in 500 ml NaCl und die Reaktionen zeigen an, dass die Reaktionen am Knochen ernsthaft zu nehmen sind und ein Onkologe unbedingt hinzugezogen werden sollte.

      Der Nadir hätte besser sein können, ob dieser durch eine BPH erhöht blieb, sollten schnelle weitere Maßnahmen zur Diagnostik erhellen.

      Auch ist aus meiner Sicht weitere Diagnostik über die Beschaffenheit - des Primärtumors neben dem GL. erforderlich, um gezielter die weitere Therapie entscheiden zu können.

      Anhand der gewonenen Erkenntnisse z.B. durch Targetbestimmung ( Bonkhoff ) läßt sich sehr wohl herleiten, ob eine weitere AHB noch Sinn macht, oder andere Therapiemöglichkeiten besser geeignet sind.

      Dieses jedoch wird sicherlich der Onkologe in die Wege leiten.

      Mit den besten Wünschen

      Hans-J.
      Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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        #4
        Hallo Konrad, Hallo Hans-J. ,

        Vielen Dank für Eure Antworten.

        Was den Nadir betrifft, hatte ich auch Bedenken. Ich habe es mir jedoch
        mit dem bis jetzt fehlenden Einsatz von Antiandrogenen zu erklären versucht.
        Stanze von 05 / 08 wurde unter Narkose durchgeführt ,da durch
        Hämoroiden Probleme vor Jahren wäre es sonst sehr schmerzhaft gewesen.
        Ich weiss nicht wie weit die Durchführung von FNAB mit der Stanze vergleichbar ist.
        Hat es Sinn, das Gewebe von damals heute noch zur DNA-Z Bestimmung zu nehmen oder neue Gewebeentnahmen durch FNAB unbedingt notwendig
        sind ?
        CRP werde ich messen lassen.
        Auch vielen Dank für den Tip mit dem Urologen. Über Targetbestimmung
        ( Bonkhof ) werde ich mich gründlich informieren.
        Habe vor erstmal Prof. Heidenreich in Köln zu besuchen. Er scheint für
        Uroonkologische Therapien eine gute Adresse zu sein.

        Mit den besten Wünschen

        OZZY

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          #5
          Hallo Ozzy,
          soeweit ich weiß ist Prof. Heidenreich nicht mehr in Köln sondern in Aachen
          Gruß Jürgen

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