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Nur ein Witz????

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    Nur ein Witz????

    Hallo liebe Mitstreiter.

    Zwei Patienten unterhalten sich im Krankenhauszimmer. Bist Du medizinischer oder ein chirurgischer Fall fragt der Erste. Was meinst Du damit fragt der Zweite?

    Naja ganz einfach, warst Du krank als Du hier angekommen bist, oder haben sie Dich krank gemacht gemacht, nachdem Du hier angekommen bist?

    Noch Fragen???????

    Einen lieben Gruß an Alle

    Klaus Uwe

    #2
    Hallo lieber Ulrich.

    An Deine wahre Geschichte bin ich sehr interessiert.

    Außer meinem Schicksal, nachstehend das meiner Schwester:

    Meine Schwester ist 81 Jahre alt und hat seid 5 Jahren Knochenkrebs. Vor 4 Jahren wollten die Ärzte im Krankenhaus operieren und verschiedene Experimente versuchen, weil sie nur noch einige Monate zu Leben hätte.
    Das lehnte sie ab.

    Nun ist sie seid 4 Jahren in ambulanter Behandlung bei einer Ärztegemeinschaft. Sie bekommt in Intervallen Blutaustausch und Chemo.
    Nach der Chemo ist sie sehr schwach, aber nach einigen Tagen gehts ihr gut. Sie ist geistig voll auf der Höhe, geht spazieren und auch Einkaufen.
    Sie hat Freude am Leben und ist der Familie dankbar, für die Unterstützung Ihrer Entscheidung das Krankenhaus verlassen zu haben.

    Also dieses Thema ist nun wirklich eine rege Diskussion unter uns Wert.

    Leider sind die Stellungnahmen der Mitstreiter bisher ausgeblieben, oder seid Ihr mit allem zufrieden was so passieren kann.????????

    Alles Gute

    Klaus UWE

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      #3
      Zitat von KlausUwe
      Also dieses Thema ist nun wirklich eine rege Diskussion unter uns Wert.

      Leider sind die Stellungnahmen der Mitstreiter bisher ausgeblieben, oder seid Ihr mit allem zufrieden was so passieren kann.????????
      vielleicht kann ich aus dem reichhaltigen material "geschichten aus der in einer selbsthilfegruppe angespülten behandlungs-opfer" beisteuern, dass da einer nach einer pk-op nicht nur die üblichen, oft diskutierten dauerhaften schädigungen davontrug, deren ausmass immer wieder die sinnhaftigkeit dieser pk-therapie-methode in frage stellen, sondern verbrennungen dritten grades am hintern hatte. wieso? er lag auf einer matte, die wohl mit nacl getränkt war und die leider wegzuziehn vergessen wurde, also gabs während der op ordentliche ströme ...
      kein witz

      grüsse,
      rudolf

      Kommentar


        #4
        Zitat von RuStra
        vielleicht kann ich aus dem reichhaltigen material "geschichten aus der in einer selbsthilfegruppe angespülten behandlungs-opfer" beisteuern, dass da einer nach einer pk-op nicht nur die üblichen, oft diskutierten dauerhaften schädigungen davontrug, deren ausmass immer wieder die sinnhaftigkeit dieser pk-therapie-methode in frage stellen, sondern verbrennungen dritten grades am hintern hatte. wieso? er lag auf einer matte, die wohl mit nacl getränkt war und die leider wegzuziehn vergessen wurde, also gabs während der op ordentliche ströme ...
        kein witz

        grüsse,

        rudolf

        Hallo lieber Rudolf

        Genau die Beispiele von Misstaenden sind es die öffentlich angeprangert werden müssen. Es soll eine Warnung, auch für die neuen Betroffenen sein, auf was sie alles achten müssen wenn man ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt.

        VERTRAUEN IST GUT

        KONTROLLE IST BESSER!!!!!!!!
        Alles Gute für Dich

        KLAUS UWE

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          #5
          Bei meiner 80 jährigen Mutter steht in einem Laborbericht ein beruhigender PSA von 3,21!!!

          Hans

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            #6
            Zitat von Hans (GL)
            Bei meiner 80 jährigen Mutter steht in einem Laborbericht ein beruhigender PSA von 3,21!!!

            Hans
            Hallo Hans.

            Daran sieht man die Notwendigkeit die eigenen PSA Werte zu hinterfragen.
            PSA - Kontrolle soll man immer beim selben Labor machen. Warum eigentlich? Was wäre wenn das selbe Laborfehler macht und andere Labors richtig liegen? Also Lotterie lässt gruessen.

            Siehe Hans seine Mutter mit PSA im Labor - Bericht. Wer diesen Laborbericht verfasst hat, sollte lieber Toilettenreinigen.

            Alles Gute

            KLAUS UWE

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              #7
              Hallo Klaus,

              das kann ich so nicht stehen lassen.

              1. PSA wurde im Labor durch das Personal beim falschen Patienten eingetragen (selten, aber möglich)
              2. das PSA wurde tatsächlich, versehentlich, bestimmt:
              3. auch anderen Tumore KÖNNEN eine PSA-Erhöhung verursachen, das hat damit zu tun, das das PSA zum humanen Kallikrein gehört mit verschiedenen Untergruppen, die auch z.B. in Lunge, Leber, Ovar, Niere nachzuweisen sind.
              4. stimmt der Wert, hätte die Mutter einen Tumor (z.B. Eierstöcke, Niere)

              Gruss
              fs
              ----------------------------------------------------------
              Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
              sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
              wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
              vor Ort ersetzen

              Gruss
              fs
              ----------------------------------------------------------

              Kommentar


                #8
                Zitat
                [quote]Daran sieht man die Notwendigkeit die eigenen PSA Werte zu hinterfragen.
                PSA - Kontrolle soll man immer beim selben Labor machen. Warum eigentlich? Was wäre wenn das selbe Laborfehler macht und andere Labors richtig liegen? Also Lotterie lässt gruessen.
                [quote]

                Hallo Herr Urologe.

                OK, das Personal kann ja mal einen Fehler machen. Sollte aber nicht vorkommen. Nun ja, hierbei wurde kein Lebensbedrohlicher Fehler gemacht.
                Auf jeden Fall müsste das was die Sekretärin ab tippt anschließend kontrolliert werden. Wenn es sich zum Beispiel u.a. um eine Therapie handeln würde, wären Fehler Lebensbedrohlich. Als Beispiel vielen Patienten wurden das linke Bein abgenommen, es sollte aber das Rechte sein.

                Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Stellung nehmen würden, zu meiner Frage; warum immer das gleiche Labor bei PSA - Kontrolle.

                Vielen Dank im voraus und alles Gute

                KLAUS UWE

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                  #9
                  Hallo KlausUwe

                  ich habe darüber schon mal im alten Forum ausführlich berichtet:

                  es gibt über 70 PSA-Assays. Und die gleiche Probe würde jedesmal ein anderes Ergebnis liefern - was beim einen 4.2 ist, zeigt der andere mit 2.8.
                  Kurz hintereinander bestimmt bekommt man z.B. so einen "gleichbleibenden" Wert trotz Progress oder eine hohe PSAVZ trotz stabilen Verlaufes.

                  Es liegt an der Einführung einer neuen Standardisierung nach WHO (Stanford 90:10) statt Hybritech-Normierung. Diese Einführung wird zu unserem Leidwesen durch die Firmen "heimlich-still-und-leise" durchgeführt.

                  Nicht einmal die Laborärzte wissen unbedingt, nach welchem Standard sie arbeiten!! (Habe ich durch Anrufe bei umgebenden Laboren feststellen müssen - erst nachdem ich sie mit der Nase darauf stiess, fiel es ihnen auch auf!)

                  Aber innerhalb einer "Maschine" eines Labors sind die Werte doch recht konstant.

                  Gruss
                  fs
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                  Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                  sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                  wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                  vor Ort ersetzen

                  Gruss
                  fs
                  ----------------------------------------------------------

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                    #10
                    Gleiches Labor

                    Hallo Klaus Uwe

                    Zum Thema "gleiches Labor" habe ich soeben ein Müsterchen erlebt. Im Abstand von einem Tag liessen mein Urologe und (im Rahmen der Ermittlung verschiedener Blutwerte im Hinblick auf die Einleitung einer Chemotherapie) ohne dass ich dies gewusst hätte meine Onkologin das PSA bestimmen. Der letzte Wert der langjährigen Messreihe beim Labor A, das der Urologe jeweils beauftragte, war 35.7 gewesen.

                    Der neuste Wert des Labors A lautete auf 20.9, jener des Labors B der Onkologin auf 30.1. Natürlich glaube ich an keinen dieser Werte, sondern bin zufrieden mit dem PSA-Rückgang, für den es übrigens auch eine Erklärung gibt.

                    Die nächste Messungen werden wohl zeigen, welche Messung näher bei der Wahrheit liegt - sofern es mir nicht gelingt, die Onkologin davon zu überzeugen, dass sie das gleiche Labor wie mein Urologe beauftragen sollte, und dass praktisch gleichzeitige Messungen durch zwei Ärzte wenig Sinn machen...

                    Tschüss

                    Jürg
                    Zuletzt geändert von jürgvw; 25.07.2006, 22:04.
                    Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von jürgvw
                      Hallo Klaus Uwe

                      Zum Thema "gleiches Labor" habe ich soeben ein Müsterchen erlebt. Im Abstand von einem Tag liessen mein Urologe und (im Rahmen der Ermittlung verschiedener Blutwerte im Hinblick auf die Einleitung einer Chemotherapie) ohne dass ich dies gewusst hätte meine Onkologin das PSA bestimmen. Der letzte Wert der langjährigen Messreihe beim Labor A, das der Urologe jeweils beauftragte, war 35.7 gewesen.

                      Der neuste Wert des Labors A lautete auf 20.9, jener des Labors B der Onkologin auf 30.1. Natürlich glaube ich an keinen dieser Werte, sondern bin zufrieden mit dem PSA-Rückgang, für den es übrigens auch eine Erklärung gibt.

                      Die nächste Messungen werden wohl zeigen, welche Messung näher bei der Wahrheit liegt - sofern es mir nicht gelingt, die Onkologin davon zu überzeugen, dass sie das gleiche Labor wie mein Urologe beauftragen sollte, und dass praktisch gleichzeitige Messungen durch zwei Ärzte wenig Sinn machen...

                      Tschüss

                      Jürg

                      Hallo Juerg.

                      An dem Ergebnis Deiner nächsten Messung bin ich sehr interessiert.
                      Da ich auch so unterschiedliche, wie aus meinem Profil ersichtliche PSA - Werte habe.

                      Wüsste sehr gern Deine Meinung über den letzten Beitrag unseres Urologen?

                      Freue mich mit Dir über den Rückgang Deiner PSA-Werte.

                      Alles Gute

                      KLAUS UWE

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                        #12
                        PSA

                        Lieber Klaus Uwe

                        Natürlich werde ich daran denken, über meine künftigen Messwerte hier im Forum zu berichten. Ich bin selber gespannt darauf, zu vernehmen, wie sich die künftigen Mesresuiltate ausnehmen und vorläufig lediglich froh, dass wenigstens beide Werte zurückgegangen sind. Über die von mir vermutete Urasache werde ich später in einem besonderen Beitrag berichten.

                        Abgesehen davon: Seit nun beinahe sechs Jahren verfolge ich die Diskussionen hier im Forum, und durchwegs wurde von Leuten, die etwas von der Sache verstehen, betont, dass man PSA immer beim gleichen Labor messen lassen sollte, um vergleichbare und damit aussagekräftige Resultate zu bekommen.

                        Nicht vergebens wird auch immer wieder darauf hingewiesen, man sollte sich nie auf einen einzelnen Wert verlassen, sondern die Tendenz über mindestens drei Messungen in Betracht ziehen Einmal abgesehen von Schwankungen, die sich in unserem eigenen Bluthaushalt ergeben: Auch wenn das gleiche Labor tätig ist, so sind Fehler leider nicht auszuschliessen. Mir ist ein Labor bekannt, das rund 60 Blutentnahmen auf eigene Kosten wiederholen lassen musste, weil sich herausgestellt hatte, dass das Messgerät defekt war. Und dann gibt es erst noch jene Fälle, bei denen das Labor die Messmethode ändert, ohne jemandem etwas davon zu sagen...

                        Schliesslich. Um die Meinung unseres Urologen fs kommentieren zu können, dazu bin ich keineswegs kompetent genug. Ich kann nur feststellen, dass mein Urologe, mit dem ich natürlich meine seltsamen PSA-Werte diskutiert habe, vorbhaltlos der gleichen Meinung ist wie fs.

                        Für Deine guten Wünsche danke ich Dir herzlich und gebe sie gerne zurück.

                        Jürg
                        Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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