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    Ärzte TÜV

    Was wir Patienten wissen sollten:




    Gruß
    WernerS

    #2
    "Krankes System"

    Hallo Werner,
    danke für Deine Recherche.
    Dazu passt ein aktueller Bericht aus meiner Lokalzeitung. Es wird das neue Buch vom Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach vorgestellt, mit dem Titel "Krankes System". Darin fordert Lauterbach eine Krankenversicherung für alle. Weg mit den Privatkassen, weg mit den Privilegien.
    Zusätzlich heißt es im Zeitungsartikel:
    "Im vergangenen Jahr ist er (Lauterbach) so oft bei Illner und Will und Plasberg gewesen und hat Lehrstunden gehalten. Er ist begehrt, weil er Streit garantiert. Weil er etwa sagt, dass die Pharmaindustrie Ärzte dafür bezahlt, dass sie sich nicht fortbilden."
    Das ist schon heftig. Umso wichtiger wäre es also, einen TÜV deutschlandweit einzuführen.
    Grüße
    Helmut

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      #3
      Lieber Werner, lieber Helmut,

      glaubt ihr wirklich durch einen Ärztetüv hätten wir auch nur den geringsten Vorteil für unser PCa. Wer prüft den Ärzte-TÜV, wer prüft die Krankenkassen, die Pharmaindustrie, die Lobbyisten die unfähigen Politiker, die uns das einbrocken.

      Wenn Pharmaleute die Gesetzte machen, wie es seit der Vorregierung der Fall ist, was kann da schon rauskommen

      Gruß Konrad

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        #4
        Medizinische Versorgung

        Lieber Konrad,
        die beiden Beiträge sollen lediglich auf die Defizite in der medizinischen Versorgung aufmerksam machen. Die dürften sich aber noch verschärfen, wenn die Honorare für Fachärzte gekürzt werden. Zumindest für gesetzliche Versicherte. Wenn ein Urologe nur noch Euro 29 pro Patient/Quartal erhält. Wie soll er dann in neue Geräte investieren oder auch nur an Fortbildungskursen teilnehmen?
        Außer PK gibt es schließlich auch noch andere Krankheiten. Wenn aber die medizinische Versorgung insgesamt besser werden sollte, dann dürften auch wir davon auch profitieren. Und darum wollen wir ja kämpfen. Unser Motto lautet doch: Never give up!!
        Viele Grüße
        Helmut

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          #5
          Wenn ein Urologe nur noch Euro 29 pro Patient/Quartal erhält. Wie soll er dann in neue Geräte investieren oder auch nur an Fortbildungskursen teilnehmen?
          So sieht's aus:



          Freundliche Grüße
          Horst

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            #6
            Wo bleibt die Ethik?

            Hallo,
            passend zu diesem Thread: Von "Frontal21" wurde in der Sendung am 17.03.09 berichtet- siehe http://frontal21.zdf.de - dass Pharmafirmen den Ärzten Provisionen bezahlen und Geschenke machen, wenn diese den Patienten ihre Produkte verschreiben. Und so ein Vorgehen ist noch nicht mal strafbar.
            Es ist deshalb nicht nur zu empfehlen, es nicht dem Anlageberater der Bank zu überlassen, in welches Produkt er das Geld des Kunden anlegen soll. Sondern auch zum Arzt zu gehen und ihm zu sagen, welches Medikamernt man verschrieben haben möchte. Und nicht umgekehrt.
            Der Begriff: "der selbstbestimmende Patient" bekommt damit eine neue Dimension.
            Viele Grüße
            Helmut

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