Hallo,
meinem Vater geht es physich und vor allem psychisch zunehmend schlechter und meine Familie und ich wissen langsam nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir einen Rat zur derzeitgen Situation geben.
Mein Vater sitzt sozusagen in der Falle: Seine starken Knochenschmerzen bekommt er nur mit relativ hohen Schmerzpflaster in den Griff - die aber bringen seine Verdauung fast zum Stillstand. Er muss dann jedesmal in die Uniklinik zur Abführung, aber kaum ist er zu Hause geht es wieder von vorne los.
Er hat gerade seine 3. Chemotherapie begonnen und hatte kurz vorher noch einmal Bestrahlung. Der PSA Anstieg ist erstmal wieder gestoppt. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob wir das richtige tun bzw. welche Alternativen es gibt. Ist es eigentlich denkbar, dass man nach Chemos wieder Hormonblockaden anwenden könnte? Wir denken zur Zeit allerdings vor allem über komplementäre Therapien wie Hyperthermie und Mistelkur nach, natürlich auch Ernährung.
Es ist so schwer zu verstehen, dass zumindest das Problem der Verdauung nicht in den Griff zu kriegen ist - ich habe das Gefühl, dass es von den Ärzten viel zu wenig berücksichtigt wird. Dabei schränkt das seine Lebensqualität fast am meisten ein! Und das ist zur Zeit unser größtes Anliegen, denn er verliert stark seinen Lebenswillen wenn das so weiter geht. Und er war sehr tapfer bisher!
Noch eine Bitte: Mein Vater hat im prinzip einer Psychologischen Betreuung zugestimmt. Aber die Suche nach einem guten Psychoonkolgen ist schwieriger als ich dachte (s. Beitrag in Rubrik Psyche "Was tun für die Psyche" von Simmi76). Ich habe jetzt eine Liste mit Telefonnummern vorliegen. Ich weiss nicht ob es gegen die Regeln des Forums verstößt wenn ich Euch nach Erfahrungen mit Psychoonkolgen im Großraum Düsseldorf frage, aber ich glaube mein Vater braucht jetzt schnell gute professionelle Hilfe...
Natürlich bin ich aber auch für alle anderen Anmerkungen dankbar, daher habe ich das Thema in diese Rubrik eingestellt.
Ich danke Euch!
Marcel
meinem Vater geht es physich und vor allem psychisch zunehmend schlechter und meine Familie und ich wissen langsam nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir einen Rat zur derzeitgen Situation geben.
Mein Vater sitzt sozusagen in der Falle: Seine starken Knochenschmerzen bekommt er nur mit relativ hohen Schmerzpflaster in den Griff - die aber bringen seine Verdauung fast zum Stillstand. Er muss dann jedesmal in die Uniklinik zur Abführung, aber kaum ist er zu Hause geht es wieder von vorne los.
Er hat gerade seine 3. Chemotherapie begonnen und hatte kurz vorher noch einmal Bestrahlung. Der PSA Anstieg ist erstmal wieder gestoppt. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob wir das richtige tun bzw. welche Alternativen es gibt. Ist es eigentlich denkbar, dass man nach Chemos wieder Hormonblockaden anwenden könnte? Wir denken zur Zeit allerdings vor allem über komplementäre Therapien wie Hyperthermie und Mistelkur nach, natürlich auch Ernährung.
Es ist so schwer zu verstehen, dass zumindest das Problem der Verdauung nicht in den Griff zu kriegen ist - ich habe das Gefühl, dass es von den Ärzten viel zu wenig berücksichtigt wird. Dabei schränkt das seine Lebensqualität fast am meisten ein! Und das ist zur Zeit unser größtes Anliegen, denn er verliert stark seinen Lebenswillen wenn das so weiter geht. Und er war sehr tapfer bisher!
Noch eine Bitte: Mein Vater hat im prinzip einer Psychologischen Betreuung zugestimmt. Aber die Suche nach einem guten Psychoonkolgen ist schwieriger als ich dachte (s. Beitrag in Rubrik Psyche "Was tun für die Psyche" von Simmi76). Ich habe jetzt eine Liste mit Telefonnummern vorliegen. Ich weiss nicht ob es gegen die Regeln des Forums verstößt wenn ich Euch nach Erfahrungen mit Psychoonkolgen im Großraum Düsseldorf frage, aber ich glaube mein Vater braucht jetzt schnell gute professionelle Hilfe...
Natürlich bin ich aber auch für alle anderen Anmerkungen dankbar, daher habe ich das Thema in diese Rubrik eingestellt.
Ich danke Euch!
Marcel
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