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Trotz Bestrahlung erhöhter PSA Wert

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    Trotz Bestrahlung erhöhter PSA Wert

    Wer kann mir einen Ratschlag geben?

    Mein Vater ist vor ca. 10 Jahren am Prostata Krebs operiert worden. Der PSA Wert ist allerdings nach einiger Zeit wieder gestiegen. In den ersten Jahren nur gering, dann immer höher bis auf 3.5.
    Er wurde daraufhin bestrahlt, woraufhin der PSA Wert bei der Nachuntersuchung auf 2.9 gesunken war. Jetzt, ca. 5 Monate nach der Bestrahlung, ist der Wert wieder auf 3.5 gestiegen.
    Wer kann mir, bzw. meinem Vater einen Rat geben wie nun weiter gehandelt werden kann.

    #2
    Hallo,

    der PSA-Anstieg bei Ihrem Vater trotz Bestrahlung deutet auf Fernmetastasen hin.

    Wahrscheinlich wird man bei ihm eine Hormonblockade einleiten. Dadurch läßt sich der PK leider nicht mehr heilen, aber doch für eine Weile hinhalten und stoppen.

    Wie alt ist Ihr Vater?

    Man ist nämlich dazu übergegangen bei sehr alten Patienten, wenn sie Beschwerde frei sind, nicht mehr automatisch die Hormonblockade anzuwenden, weil man festgestellt hat, dass dadurch die Herz-Kreislauf-Risiken steigen können.

    Gruß

    Hansjörg Burger
    Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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      #3
      Hallo,
      der PSA-Anstieg bei Ihrem Vater trotz Bestrahlung deutet auf Fernmetastasen hin.
      Vermutlich schon, allerdings wäre auch ein Flare-Phänomen nach Strahlentherapie möglich. Man muss leider gestehen, dass ein Wert von 3,5 vor Bestrahlung eines Rezidives eher zu hoch ist, damit man eine längerfristige Kontrolle erhoffen kann.
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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