Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wer kann mir den Namen nennen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Wer kann mir den Namen nennen?

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Nachfrage für einen Bekannten. Bei diesem wurde bei einem PSA Wert von 4,5 eine Biopsie vorgenommen. Ohne Nachweis eines Pca oder anderen Dingen. (sagt er). Innerhalb eines Jahres ist bei ihm der PSA jetzt auf 9,7 gestiegen. Nun soll eine erneute Biopsie gemacht werden.
    Ich habe im Forum mehrfach über ein Verfahren gelesen, das vor einer zweiten Biopsie gemacht wird, damit man nicht "ganz im Dunkeln" in der Prostata "rumstochert". Ist es empfehlenswert und wie heißt dieses Verfahren?
    Vielen Dank für Eure Mühe!
    Anemone

    #2
    Fast wie du : ANNA

    Dr. Loch in Flensburg.


    Gruss Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

    Kommentar


      #3
      Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
      Dr. Loch in Flensburg.
      Weitere Informationen zum ANNA-Verfahren gibt's im Forumextrakt (Link dorthin im Kopf dieser Seite) => Diagnostik => ANNA.
      Man muss mit etwa zwei bis drei Monaten Wartezeit rechnen.

      Ralf

      Kommentar


        #4
        Hallo Anemone,

        der Vollständigkeit halber möchte ich bemerken, dass die ANNA-Methode nicht die einzige ist, welche mit kombinierten Ultraschall-Geräten versucht, verdächtige Prostata-Areale aufzuspüren. Auch die Elastographie sucht so, hiervon wurde im Forum schon öfters geschrieben, hier beispielsweise

        Googeln mit "Elastografie" oder "Elastographie"

        Grüße Dieter

        Kommentar


          #5
          Hallo Anemone,

          alle guten Dinge sind drei. Meine favorisierte Methode ist die PET-Cholin-CT geführte Stanzbiopsie, und dazu hatte ich im Forum einen Bericht erstellt
          http://forum.prostatakrebs-bps.de/showpost.php?p=3953&postcount=1

          In diesem Verfahren sehe ich den Vorteil, dass bei Vorliegen eines Karzinoms dann auch zusätzliche Informationen über Lage und Ausdehnung vorliegen, was dann zusammen mit dem Biopsieergebnis eine bessere Therapieentscheidung ermöglicht. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass auch bei diesem Verfahren, wie auch bei den vorher genannten, es keine 100 % Sicherheit gibt, d.h. auch bei negativem PET-Ergebnis kann trotzdem ein Karzinom vorliegen. Deshalb ist heute der Trend PET und eMRT kombiniert zu machen, um die Aussagesicherheit zu erhöhen. Und noch ein Punkt ist sehr wichtig, und zwar muss der Urologe, der die Biopsie durchführt, ein PET lesen können. Deshalb ist es zu empfehlen, Zentren zu wählen, die Nuklearmedizin und Urologie anbieten, da dort dann das Zusammenspiel funktioniert.

          Gruß Knut.

          Kommentar


            #6
            Vielen Dank für Eure Mühe!
            Ich hoffe, ich kann dem Betroffenen damit weiterhelfen.
            Liebe Grüße
            Anemone

            Kommentar

            Lädt...
            X