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Hallo,ich nehme das Granatapfelelexier seit 3 Jahren.
Namen nenne ich nicht,es wird schon genug Werbung gemacht.
Man sagt allgemein, dass der Granatapfel gewisse Inhaltsstoffe hat,die antioxidant wirken.In einer bestimmten Konzentration und Verwendung der ganzen Frucht im Endprodukt wird ein hoher Schutzfaktor auch gegen die Entwicklung des PCA genannt.
Ich fühle mich trotz PSA 24 nicht schlecht.Möge es so bleiben,Vielleicht auch Dank des Granatapfels.
In diesem Zusammenhang mag es interessant sein, dass, wie im Forum zum Prostatakrebs der Schweizer Krebsliga berichtet wird, das Universitätsspital Zürich aktuell eine Studie zur Wirkung von Granatapfelsaft auf Prostatakrebs durchführt. Mit Ergebnissen ist leider wohl nicht vor 2011 zu rechnen.
Granatapfelsaft hab ich 2008 ausprobiert, hatte keine Wirkung auf den PSA.
Seit 3 Monaten nehm ich Granatapfel als Pulver gefriergetrocknet in Kapseln.
Hat einen viel höheren Polyphenolgehalt.
1. Monat stieg die PSA Verdoppl.Zeit von, sonst 120 auf 600 Tage.
2. Monat war ich krank, da viel sie von, sonst 120 auf 70 Tage.
3. Monat war ich wieder gesund, wieder gestiegen auf 300 Tage.
1. Monat LDL von 160 auf 130 AP von 83 auf 73
2 .Monat LDL von 130 auf 145
3 .Monat LDL von 145 auf 140
Bin schon auf die nächste Messung am 15.4. gespannt ob das so anhält.
Wobei ich glaube das man eine klare Aussage erst nach einem längeren Zeitraum treffen kann.
Laut "Google" senken die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole den Cholesterinspiegel im Blut und in der Zelle und drosseln die Bildung der Androgenrezeptoren und der Synthese Enzyme die zur Umwandlung zu Androgenen in der Zelle nötig sind.
Übersetzt:
Die Polyphenole im Granatapfel entziehen der Zelle die benötigten Stoffe die zur Herstellung von Testosteron gebraucht werden.
Anhand meiner LDL Entwicklung nachvollziehbar.
Niedrigen Blutdruck hab ich seit ich regelmäßig jogge.
Mal eine dumme Frage: Warum sollte man den PSA-Wert senken, wenn man doch erst mal schauen sollte, was die Ursache für den erhöhten Wert ist? Ist ein Senken nicht ein Kurieren an den Symptomen, aber eben nicht an den Ursachen?
ein Absenken des PSA-Wertes kann auf zweierlei Ursachen beruhen:
1. Die PSA-Synthese in den gutartigen und bösartigen Zellen wird gehemmt, aber der Krebs wächst fröhlich weiter,
2. das Wachstum der bösartigen Zellen wird gehemmt, und damit auch die in ihnen ablaufende PSA-Synthese.
Wenn, wie meni.-li. berichtet, die PSA-Verdoppelungszeit sich vervielfacht, dann ist das ein fast sicheres Zeichen, dass die zweite Ursache im Spiel ist und es das ist, was wir uns wünschen. Zu demselben Ergebnis sind in USA und in Israel durchgeführte Studien zum Granatapfel gekommen.
Es wäre empfehlenswert, wenn Du Dir im Forumextrakt (Link dorthin im Kopf dieser Seite) unter "Ernährung" durchlesen würdest, was in diesem Forum schon alles über Granatapfelprodukte geschrieben wurde.
Hallo Reinhard !
Ich finde es ist die entscheidenste Frage überhaupt.
Der PSA Verlauf war für mich immer ein sekundärer Effekt aufgrund der Veränderungen.
Ernährungsumstellung erhöhte die Verdopplungszeiten um ca. 10 %
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Regelmäßiges aktives Schwitzen alle 48 Std (ca. 1 Std.)danach Eisduschen
erhöhte die Verdpplungszeit nochmal um ca. 20 %
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Mach ich jetzt seit 7 Monaten.
Nahrungergänzungsmittel , Selen und (Polyphenole aus Granatapfel)
erhöhte die Verdopplungszeit nochmal um ca. 100 %
Und wenn ich krank bin stürzen meine Verdopplungszeiten ab.
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Und nun zur Beantwortung deiner Frage die mich natürlich auch immmer beschätigt ob es vielleicht doch nur kosmetische Veränderungen an dem PSA und nicht an der Entwicklung meines Tumors sind.
Bei der Ernährungsumstellung ist es denk ich oft genug besprochen worden.
Beim Sport gibts Studien der positiven Wirkung bei älteren Männer (über 60) bei Prostatakrebs.
Nun bin ich fachlich nur Laie und verlass mich auf etablierte Verlaufsmarker wie PSA, Blutwerte, Tumormarker und auf meine eigenverantwortlichen Aktivitäten.
Nun hab ich mein OP Material von 8/2005
Biopsiematerial von 3/2009
OP Material Metastase von 4/2009
Zur Untersuchung an Prof. Böcking geschickt.
Habe gestern das Ergebnis durchgefaxt bekommen.
Befund:
OP Material von 8/2005!
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Nach enzymatischer Zellvereinzelung der gepoolten flächendeckenden Schnittpräparate, interner Kalibrierung mit 33 Fibroblasten, Messung von 372 Tumorzellkernen zeigt sich eine abnorme DNA Verteilung mit größter Stammlinie bei 2c sowie einer zweiten bei 4c und einzelnen Werten bei 8c.
Damit liegt hier eine sogenannte peritetraploide Verteilung entsprechend TYP B
nach Tribukait vor.
Stansbiopsie von 2009!
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Desweiteren wurden zwei Stansbiopsien welche periprostatisch wachsende Anteile eines Adenokarzinoms der Prostata enthalten ebenfalls gepoolt und nach enzymatischer Zellvereinzelung untersucht.
Nach interner Kalibierung mit 37 Fibroblasten und Messung von 365 Tumorzellen zeigt sich eine peridiploide Stammlinie bei 1,98c. Dies entspricht einem TYP A nach Tribukait bzw. einer peridiploiden DNA Verteilung nach Haroseke.
OP Material von der Harnblasenwand 2009!
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Mit einem 0,5 mm großen Herdes eines Adenokarzinoms.
Nach enzymatischer Zellvereinzelung, interner Kalibrierung mit 18 Fibroblasten sowie Messung von 39 atypischen Zellen zeigt sich auch hier eine peridiploide DNA Verteilung TYP A:
Wegen der zur Verfügung stehenden Zellzahl ist jedoch die Sicherheit dieser Aussage hier eingeschränkt.
Einem Prostatakarzinom mit peridiploider DNA Verteilung, TYP A, kommt in der Regel eine gute Prognose wegen geringer Progressionswahrscheinlichkeit zu.
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Nun ja, eine entgültige Gewissheit wird mir die Zeit geben.
Aber eins ist doch schon mal erfreulich und außergewöhnlich:
Das sich eine Tumorzelle im Laufe der letzten 4 Jahre (davon bald 2 ohne Therapie)
von TYP B oder peritetraploid zu TYP A peridiploid zurück entwickelt.
Obs jetzt an der frühen Chemo ?
Oder an der Hormontherapie liegt ?
Oder an der Ernährungsumstellung mit Nahrungsergänzungsmittel ?
Oder an der Stärkung des Imunsystems durch Sport u. Eisduschen ?
Ich tendier zu den beiden letzteren, ist mir auch an angenehmsten!
Montag ist Prof. Böcking erreichbar, ich freu mich schon aufs Gespräch.
von meni.li. Regelmäßiges aktives Schwitzen alle 48 Std (ca. 1 Std.)danach Eisduschen
erhöhte die Verdpplungszeit nochmal um ca. 20 %
Da sollte man schon körperlich sehr fit sein sonst hat man noch andere schlimme Krankheiten am Hals!
Wohne schon 20 Jahre am Tegernsee und hätte die besten Gelegenheit dazu mein körperliches im See fit zu halten aber das bei 16 - 20 °C ist es für mich unmöglich und bin in der o.g. Zeit höchstens 5 mal baden gegangen bei über 24 °C und das braucht lange bis er soweit ist. Habe noch mein Heimtrainer wenn es schlecht Wetter ist an sonst wird um den Tegernsee geradelt, wenn es geht, mehrmals die Woche.
Herzliche Grüße aus Oberbayern, Helmut
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