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PSA Rückgang um 99% nach 3 Monaten Reichlestudie

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    PSA Rückgang um 99% nach 3 Monaten Reichlestudie

    Hallo,

    nach 3 Jahren Hormonbehandlung (2 Jahre + 5 Monate DHB und leider
    nur 7 Monate IHB) ist mein PK hormonrefraktär geworden.
    Ich gehöre ja in die Kategorie 'Schwerstbetroffene' mit einem
    Anfangs-PSA von 965 ng/ml und einem Anfangswert bei der
    Alkalischen Phosphatase (AP) von 1491
    sowie ausgedehnten Knochenmetastasen vom Becken bis zur
    Schädeldecke.
    Ab Oktober 2008 hat sich dann der PSA alle 4 Wochen verdoppelt.
    Am 11.12.2008 PSA=32,4 AP=354 und
    am 06.01.2009 PSA=75,1 AP=515.
    Was tun?
    Mein Onkologe im Bethanienkrankenhaus in Frankfurt/Main hat mir
    dann die Aufnahme in die Reichle Studie ermöglicht.
    Betreut werde ich von Kassel aus in der Habichtswaldklinik von
    Frau Dr. Jutta Hübner, bekannt als Spezialistin für komplementäre
    Onkologie. Mit der Betreuung bin ich sehr zufrieden. Auch die
    onkologische Abteilung im Bethanienkrankenhaus ist sehr gut
    ausgestattet mit freundlichen hellen Räumen und vor allem mit
    kompetentem Personal. Gut für die Psyche.
    Alles ist sehr gut organisiert. Null Wartezeiten bei meinen
    Zometainfusionen, die ich nun seit 3,5 Jahren alle 4 Wochen kriege.
    Geringe Wartezeiten bei den Arztterminen.

    Inzwischen hat sich mein PSA nach 3 Monaten Reichlemedikation
    auf 0,70 reduziert, der AP-Wert auf 135.
    Die Lebensqualität ist hervorragend. Keine Schmerzen, keine
    Einschränkungen. Das einzige ist das volle Gesicht (dicke Backen).
    Das liegt aber auch an meinem Mordhunger, wohl verursacht
    vom Cortison. Zurückhaltung ist da angesagt. Meine Partnerin
    kocht so gut.

    Vielleicht kann der eine oder andere für sich nützliche Informationen
    aus meinem Krankheitsverlauf ziehen.

    Volker

    #2
    Herzlichen Glückwunsch, Volker,

    dein Rückgang dürfte den Rekord darstellen.
    Ich wünsche Dir lang anhaltenden Erfolg.

    Viele Grüße
    Hans

    Kommentar


      #3
      Hallo Volker,

      auch von mir herzlichen Glückwunsch. Wir kennen auch andere "Reaktionen" bei den Reichlemedikamenten. Ich freue mich über diesen positiven Bericht, ich hoffe es bleibt so. Was macht die Metastasierunf nach einer gewissen Zeit? PSA ist nicht alles.

      Viel Erfolg weiterhin, Konrad

      Kommentar


        #4
        PSA Rückgang in 3 Monaten

        Lieber Volker,
        die Resonanz aquf Ihre wunderbare Heilung von Skeletknochenmetastasen
        ist nicht überwältigend. Vielleicht sind nodh nicht viele Betroffene in diesem
        häßlidhen Krankheitsstadium
        IKn mir haben Sie einen Leidensgenossen der seid 5 Wochen weiß daß sein
        Skelett vom Scheitel bis zum Becken "schwarz ist wie die Nacht".
        In meiner e-Mail schrieb ich Ihnen, daß ich während meines Aufenthaltes in der Ayurweda-Klinik Kassel Wilhelmshöhe Frau Dr. Hübner konsultiert habe.
        Sie sagte mir, daß die Studie von Ihnen geschlossen sei. Aber im Laaufe des
        Jahres eine neue begonnen würde. Diese Studei wäre aber wieder nur für nicht mit Taxotere vorbehandelte.
        Wie mag es Ihnen jetzt gehen? Hält die wirkung noch an? Für mich gibt es da noch viele Fragen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir antworten würden,im Forum oder als e-mail.
        Alles Gute
        Ihr Reinbode

        Kommentar


          #5
          Reichlestudie

          Lieber Reinbode,
          habe noch keine e-mail erhalten. Habe jetzt aber selbst eine geschickt.
          Aktueller Stand PSA = 0,47 und AP = 97.
          Gegen niedrigen Hb-Wert (10,8) nehme ich Epo.
          Wir sind noch auf der Suche nach der richtigen Dosierung zur Minimierung
          der Nebenwirkungen. Hauptsächlich Wasseransammlungen in den Beinen.
          Neue Ergebnisse gibts erst nächste Woche.

          Gruß Volker

          Kommentar


            #6
            Zitat von VolkerCz Beitrag anzeigen
            Gegen niedrigen Hb-Wert (10,8) nehme ich Epo.
            Wir sind noch auf der Suche nach der richtigen Dosierung zur Minimierung
            der Nebenwirkungen. Hauptsächlich Wasseransammlungen in den Beinen.
            Das mit dem Epo sollte man sehr vorsichtig betreiben.

            Man muss zwischen einer sogenannten Tumoranämie und einer Chemotherapie-induzierten Anämie unterscheiden können.
            In der Regel ist EPO gegen Tumoranämie nur wenig wirksam und kann sogar schädlich wirken. Es gibt einige randomisierte Studien bei Patienten mit Lungetumoren und Kopf-Hals-Tumoren, wo die Gruppe mit EPO deutlich weniger überlebt hat.
            Bevor man EPO verschreibt sollte man wissen, warum man es gibt. Liegt ein Nierenproblem vor oder sind die Werte im Keller wegen der Chemo, dann kann man es verantworten. EPO aber nur gegen Tumoranämie ist weniger sinnvoll, da sind Bluttranfusionen besser (und billiger).
            Bevor man mit einer EPO-Behandlung anfängt, sollte man den EPO-Spiegel im Blut bestimmen.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #7
              Hallo Reinbode,
              ich weiß nun seit 4 Wochen, dass ich PK mit Skeletknochenmetastasen habe. Bei mir ist der Becken- und der Lendenwirbelbereich auch komplett schwarz. Einige Schwarze Punkte habe ich in den Rippen und dem Rest der Wirbelsäule. Mein Werte wurden in der Uni-Mainz festgestellt. Mein PSA: 6481 ng/ml und mein AP: 743 U/l. Heute bekam ich das erste mal Zometa und ab Montag bekomme ich Bestrahlung für die rechte Beckenpfanne und einen Wirbel, die Bruchgefärdet sind.
              Mal sehen, wie das nun mit den Werten weitergeht.
              Gruß
              Georg
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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                #8
                ich weiß nun seit 4 Wochen...

                Grüß Dich Georg,
                Zitat von tubaspieler Beitrag anzeigen
                Hallo Reinbode,
                ich weiß nun seit 4 Wochen, dass ich PK mit Skeletknochenmetastasen habe. Bei mir ist der Becken- und der Lendenwirbelbereich auch komplett schwarz. Einige Schwarze Punkte habe ich in den Rippen und dem Rest der Wirbelsäule. Mein Werte wurden in der Uni-Mainz festgestellt. Mein PSA: 6481 ng/ml und mein AP: 743 U/l. Heute bekam ich das erste mal Zometa und ab Montag bekomme ich Bestrahlung für die rechte Beckenpfanne und einen Wirbel, die Bruchgefärdet sind.
                Mal sehen, wie das nun mit den Werten weitergeht.
                Gruß
                Georg
                Dein allgemein Zustand erst 4 Wochen bekannt?
                Du solltest unbedingt wegen Zometa noch jeden Abend vor dem zu Bette gehen 600 mg Calcium und 5 x Vigantoletten 1000 I.E. -entspricht insgesamt etwa 125 µg Vitamin D³- einnehmen!
                Würde Dir Vorschlagen, einen eigenen Thread zu machen und nicht bei Anderen anhängen, sonst kommt es unter Umständen zu Mißverständnissen?
                Alles Gute für Dich, Helmut

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                  #9
                  Hallo zusammen
                  vielleicht kann mir einer erklären was die Reichel Studie ist??
                  Vielen Dank
                  Gruß Moni

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                    #10
                    Zitat von Monika.l Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen
                    vielleicht kann mir einer erklären was die Reichel Studie ist??
                    Vielen Dank
                    Gruß Moni
                    Hallo Monika,
                    anbei der Link:http://www.studien.de/includes/studi...STUDIEN_ID=503

                    Nach meiner Kenntniss ist die Studie mit Glivec abgeschlossen.
                    Die begleitenden Medikamente werden jedoch weiter als Paket verschrieben.

                    Ein Anruf in Regensburg ist sicher hilfreich.

                    Ich selber habe die Studie zwei Jahre durchgezogen.

                    Viele Grüße
                    Hans (GL)

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