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Provenge vor der Zulassung?

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    Provenge vor der Zulassung?

    Liebe Kollegen,

    heute meldete die Firma Dendreon, daß die primären Endpunkte der aktuellen Phase-III-Studie erreicht wurden und man im vierten Quartal 09 die Zulassung bei der FDA beantragen werde.
    Die genauen Daten werden von der Firma erst am 28. 4. veröffentlicht.
    Falls das alles so stimmt wäre es eine der ganz großen Sensationen in der Krebsmedizin der letzten Jahre.
    Weniger für uns Betroffene vielleicht, denn einen endgültigen Durchbruch stellt diese Immuntherapie noch nicht dar. Es wäre jedoch das erste Mal in der Onkologie, daß bei einem fortgeschrittenen (teilweise metastasierten) soliden Tumor eine Immuntherapie ihre Wirksamkeit durch eine große Studie unter Beweis gestellt hätte. Viele Urologen aber auch Onkologen bestreiten generell die Wirksamkeit von Immuntherapien bei fortgeschrittener Krebserkrankung. Besonders die Urologen stufen den Prostatakrebs als wenig immunogen ein.
    Einen schönen Abend an Euch alle!
    Josef

    #2
    Hallo Freunde,

    mich wundert, dass es hierzu keine Beiträge gibt?

    Google gibt auch nicht viel her.

    Was ist an dem neuem Wirkstoff dran?

    Viele Grüße
    Hans

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      #3
      Provenge

      Hallo Hans, bitte lies mal hier.

      Und auch noch diesen Bericht.

      Noch zur Info

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        #4
        Liebe Kollegen,

        Die heute in den USA auf dem dortigen Urologenkongreß vorgestellten Daten zu Provenge scheinen die Erwartungen erfüllt zu haben. Die Daten waren nicht so großartig wie vielleicht von einigen Optimisten gedacht, aber auch nicht so schlecht wie von vielen Klinikern erwartet. Für die FDA-Anforderungen scheinen die Daten zu reichen.
        In den nächsten Wochen und Monaten wird man sehen ob die veröffentlichten Daten wirklich belastbar sind, wie sie erhoben wurden und ob die FDA-Statistiker die Studie absegnen.
        Eine Enttäuschung wir vor zwei Jahren ist uns zumindest für heute Abend erspart geblieben.
        Josef

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          #5
          Liebe Kollegen,

          die Daten der Zulassungsstudie für Provenge:
          - die geimpften Männer haben im Schnitt 4,1 Monate länger gelebt (man vergleiche diese Lebensverlängerung mit den Daten von Taxotere, die mit knappen 3 Monaten bescheidener ausfielen)
          - das "Drei-Jahres-Überleben" wurde mit 38 % angegeben, verglichen mit der Placebogruppe, wo das Überleben nach 3 Jahren bei 31,7 % lag
          - "the risk of death" reduzierte sich auf 22,5 % im Vergleich zum Placeboarm (die FDA hatte vorab als Zulassungshürde mindestens 22 % gefordert)

          Die Nebenwirkungen der Impfung waren gering.
          Einige amerikanische Urologen beklagten nach der Veröffentlichung der Ergebnisse, daß man keine objektiven Hinweise (z. B. über die Bildgebung) für einTumoransprechen gefunden hätte. Darüberhinaus, so der Tenor, wisse man immer noch nicht im Einzelnen, wie die Impfung das kompexe Geflecht des Immunsystem derart beeinflußt, daß es zu diesen positiven Daten kommt.
          Außerdem werde die Impfung immens teuer werden. Obwohl sich die Firma dazu bislang nicht geäußert hat, gehen Pharmaexperten von 50000 bis 80000 Dollar Impfkosten pro Patient aus.
          Wenn man es vom wirtschaftlichen Standpunkt betrachtet: Provenge verschiebt die Wertschöpfungskette durch die vermutlich hohen Behandlungskosten von den Urologen weg hin zur Pharmaindustrie. Es ist eine Entwicklung, die man auch in anderen Bereichen der Onkologie beobachten kann. Daß da etliche Urologen nicht freudig in die Hände klatschen können, ist verständlich.
          Trotzdem ist das Ergebnis der Provengeimpfung eine pure Sensation (immer unter der Voraussetzung daß die Daten der Zulassungsstudie korrekt erhoben wurden).
          Es wird langfristig die Therapie von soliden Tumoren verändern. Ein Dogma der Onkologie, daß fortgeschrittene solide Tumore durch Impfungen nicht beeinflußt werden können, schwankt.
          Ein schönes WE.
          Josef



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            #6

            Trotzdem ist das Ergebnis der Provengeimpfung eine pure Sensation (immer unter der Voraussetzung daß die Daten der Zulassungsstudie korrekt erhoben wurden).

            Es wird langfristig die Therapie von soliden Tumoren verändern. Ein Dogma der Onkologie, daß fortgeschrittene solide Tumore durch Impfungen nicht beeinflußt werden können, schwankt.
            Ich habe hier mal abgetippt, was Prof. Miller von der AUA2009 berichtet (aus dem pdf der Deutschen Krebsgesellschaft "AUA/ASCO 2009"), die Abbildung habe ich nicht herauskopieren können, die Hervorhebungen sind von mir:

            "
            Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Provenge (Sipuleucel-T), einem gegen Prostatakarzinomzellen gerichteten autologen, aktiven zellulären Immuntherapeutikum, wurde in der IMPACT (Immunotherapy Prostate AdenoCarcinoma Treatment-)Studie untersucht (AUA 2009, Webcast Conference Call). An der randomisierten Phase-III-Studie nahmen 512 asymptomatische oder leicht symptomatische Patienten mit metastasiertem, kastrationsrefraktärem Prostatakarzinom teil, die stratifziziert nach Bisphosphonat-Therapie, primärem Gleason-Score und Anzahl der Knochenmetastasen im Verhältnis 2:1 mit Sipuleucel-T (dreimal im Abstand von jeweils zwei Wochen) oder Placebo bis zum Progress behandelt wurden. Primärer Studienendpunkt war das Gesamtüberleben, die Zeit bis zur Krankheitsprogression wurde als sekundärer Endpunkt ausgewertet. Die aktive zelluläre Immuntherapie verringerte das Sterberisiko um 22% (HR 0,775; 95%-KI 0,614-0,979; p=0,0032) und verlängerte das mediane Gesamtüberleben von 21,7 Monaten (Placebo) auf 25,8 Monate (vAbb.1), der Vorteil im progressionsfreien Überleben war allerdings nicht signifikant (HR 0,951; 95%-KI 0,77-1,17; p=0,628).
            Bei einer im Provenge-Arm signifikant erhöhten Inzidenz der häufigsten unerwünschten Ereignisse (>=5%), vor allem grippeähnlicher Reaktion, war die Rate an schweren unerwünschten Ereignissen nicht signifikant unterschiedlich.

            Fazit:
            Hier wird zum ersten Mal ein Überlebensvorteil mit einer Vakzinierungstherapie gezeigt. Die Nebenwirkungen der Therapie sind – im Vergleich zu einer Chemotherapie – gering. Die Kosten werden vorraussichtlich hoch sein. Auf der Basis dieser Phase-III-Daten wird Dendreon erneut die Zulassung von Provenge anstreben, die nach Einreichung der Phase-II-Daten zunächst nicht gewährt wurde. Ob und wann mit einer Zulassung zu rechnen ist, ist derzeit noch nicht absehbar.
            "

            Ansonsten hier der mittlerweile verfügbare Abstrakt einer der Studien, es sind wohl mehrere:

            ++++++++++++++++++++

            1: Cancer. 2009 Aug 15;115(16):3670-9.

            Integrated data from 2 randomized, double-blind, placebo-controlled, phase 3 trials of active cellular immunotherapy with sipuleucel-T in advanced prostate cancer.

            Higano CS, Schellhammer PF, Small EJ, Burch PA, Nemunaitis J, Yuh L, Provost N, Frohlich MW.

            Department of Oncology and Urology, University of Washington, Seattle, WA, USA. thigano@u.washington.edu

            BACKGROUND: Sipuleucel-T is an investigational active cellular immunotherapy product designed to stimulate an immune response against prostate cancer. The safety and efficacy of sipuleucel-T was evaluated in 2 identically designed, randomized, double-blind, placebo-controlled trials (D9901 and D9902A) conducted in men with advanced prostate cancer.

            METHODS: A total of 225 patients were randomized in D9901 or D9902A to sipuleucel-T (n = 147) or placebo (n = 78), given as 3 intravenous infusions approximately 2 weeks apart. Patients were followed for survival until death or a prespecified cutoff of 36 months after randomization.

            RESULTS: In the integrated analysis of D9901 and D9902A, patients randomized to sipuleucel-T demonstrated a 33% reduction in the risk of death (hazard ratio, 1.50; 95% confidence interval, 1.10-2.05; P = .011; log-rank).
            The treatment effect remained strong after performing adjustments for imbalances in baseline prognostic factors, poststudy treatment chemotherapy use, and non-prostate cancer-related deaths. Additional support for the activity of sipuleucel-T is provided by the correlation between a measure of the product's potency, CD54 up-regulation, and overall survival. The most common adverse events associated with treatment were chills, pyrexia, headache, asthenia, dyspnea, vomiting, and tremor. These events were primarily grade 1 and 2, with durations of 1 to 2 days.

            CONCLUSIONS: The integrated results of D9901 and D9902A demonstrate a survival benefit for patients treated with sipuleucel-T compared with those treated with placebo. The generally modest toxicity profile, coupled with the survival benefit, suggests a favorable risk-benefit ratio for sipuleucel-T in patients with advanced prostate cancer.

            PMID: 19536890 [PubMed - indexed for MEDLINE]

            +++++++++++

            ansonsten finde ich im Netz noch diese Folien-Sammlung auf der FDA-homepage.

            Auch wenn von den Kosten her es schwer sein dürfte, sich für die Anwendung dieser Impfung einzusetzen, die Hauptsache ist, was Josef schon hervorhob, dass endlich ein weiteres Dogma fällt!

            good morning,
            Rudolf

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              #7
              Liebe Kollegen,

              Provenge ist zugelassen worden!!! Was für ein Tag! Einfach nur großartig.....

              Josef

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                #8
                Hier ist die Bestätigung.

                "Ein Aphoristiker sagt, ohne viele Worte zu machen, alles in einem Satz."
                (Uhlenbruck)

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                  #9
                  Hallo Forumsfreunde, von einem Forumsbenutzer bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass zur Öffnung des von mir eingesetzten Links die T-Online-Verbindung mit Code aktiviert werden muss. Ich hatte nicht beachtet, dass ich die URL aus einem mir per E-Mail heute nacht zugegangenen Anhang erstellt hatte. Tatsächlich öffnet sich der Link natürlich dann auch nur bei mir. Da diese Datei nun aber auch schon an anderer Stelle hier im Forum sichtbar gemacht wurde, verzichte ich auf eine Neueinstellung per Link. Ich bitte höflich um Verständnis für meinen Fehler.

                  "Ein zum Tode Verurteilter wurde begnadigt unter der Voraussetzung, dass er dem Pferd des Königs innerhalb von einem Jahr das Fliegen beibringt. Innerhalb eines Jahres, erklärte der Mann später, kann der König sterben, kann ich sterben oder kann das Pferd sterben. Außerdem, wer weiß? In einem Jahr kann viel geschehen. Vielleicht lernt das Pferd das Fliegen wirklich. Ich bin wie dieser Mann - für alle Möglichkeiten offen"
                  (Bernard Mannes Baruch)

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                    #10
                    Hier der Artikel in der New York Times!

                    Gruss
                    Pierrot
                    Pierrots Profil und Erfahrungen findest Du hier: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=8

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                      #11
                      Guten Abend,
                      Wenn man den Artikel ließt dann kommt die Ernüchterung.
                      Wenn ich richtig verstande habe war die durchschnittliche Überlebenszeit 25,8 Monate bei den behandelten Männer und 21,7 Monate bei den unbehandelten Männer und eine vollständige Therapie kostet 93.000 $.
                      Gruß
                      Hans

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                        #12
                        Zulassung der FDA für Provenge

                        Liebe Forenteilnehmer,

                        die FDA hat letzte Woche das neue Medikament Provenge der Firma Denderon zur Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs zugelassen.

                        Hier die Meldung der AFP:

                        US-Behörde lässt neue Behandlung gegen Prostata-Krebs zu
                        (AFP) – Vor 1 Tag
                        Washington — Die US-Gesundheitsbehörde (FDA) hat grünes Licht für eine neue Behandlung von Prostatakrebs gegeben, bei der das Immunsystem des Patienten zur Bekämpfung der Krankheit stimuliert wird. Die Behandlung mit dem Namen Provenge "ist eine Behandlungsmöglichkeit für Männer mit Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium, für die es derzeit kaum wirksame Therapien gibt", teilte FDA-Vertreterin Karen Midthun mit.
                        Bei der Behandlung werden Immunzellen aus dem Blut des Patienten entnommen, mit einem bei Prostatakrebs häufig auftretenden Protein in Verbindung gebracht und dem Patienten wieder injiziert. Dieses Verfahren soll das Immunsystem des Kranken im Kampf gegen die Krebszellen stimulieren. In Studien an 512 Patienten mit metastasierendem Prostatakrebs wurde die Lebenserwartung im Schnitt um rund vier Monate erhöht.
                        Prostatakrebs ist in den USA die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern, die häufigste ist Hautkrebs. Nach Angaben des staatlichen Krebsinstituts starben in den USA im Jahr 2009 insgesamt 27.000 Männer an Prostatakrebs.

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                          #13
                          Hallo Hans,
                          es ist dies in der Tat ernüchternd, wohl kaum Grund für Jubel. Mit dem Geld wüßte ich was besseres anzufangen und sterbe lieber ein paar Monate früher!
                          Grüße
                          Hartmut
                          Grüße
                          Hartmut

                          Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                            #14
                            Liebe Kollegen,

                            bevor gar noch trübsinnige Stimmung aufkommt, möchte ich mich nochmals zu Wort melden. Wir erleben mit der Zulassung von Provenge einen historischen Moment in der Behandlung von Krebs. Diese Zulassung wird die Therapie des Prostatakrebses die nächsten 10 – 20 Jahre stärker verändern als alles andere was wir bisher gesehen haben.
                            Wenn hier über die Lebensverlängerung von guten vier Monaten lamentiert wird: Taxotere bringt in der dreiwöchentlichen Verabreichung 2,9 Monate und in der wöchentlichen Verabreichung nur 1,4 Monate Lebensverlängerung - und mit was für Nebenwirkungen! In unserer SHG für fortgeschrittenen Prostatakrebs plagen wir uns oft mit den gravierenden Folgen dieser Behandlung herum. Provenge in Kombination mit Taxotere zeitigt keine zusätzlichen nennenswerten Nebenwirkungen. Wir bekommen die 4,1 Monate Lebenverlängerung ohne zusätzlichen Verlust an Lebensqualität obendrauf. Sowas hat es in der Geschichte der Onkologie noch nie gegeben.
                            Damit ich niemanden verwirre: 2,9 Mo durch Taxotere (allein) plus 4,1 Mo durch Provenge (in der Kombination) ergeben 7 Monate verlängertes Leben. Und natürlich ist jeder von uns froh über einige Monate ohne Progress und ohne Sterben. Das „dann sterbe ich lieber ein paar Monate früher“ sagt sich so leicht.
                            Über die Kosten müssen wir uns keine Sorgen machen solange die Pharmaindustrie von unseren Mitgliedsbeiträgen hohe Milliardengewinne erzielt, die Ärzte lieber das Gesundheitssystem lahmlegen als (befürchtete und später gar nicht eingetretene) Gehaltskürzungen bei einem durchschnittlichen Monatsverdienst von über 12000 Euros (nach Abzug der Praxiskosten) hinzunehmen, wir uns viel zu viele Apotheken leisten und und und .......
                            Außerdem werden die 95000 Dollar sicher auch nicht von Medicare (USA) bezahlt werden. Und wir dürfen in Europa der Pharmaindustrie auch nicht erlauben, ihre Preise selber nach Gutdünken festzulegen. Ich bin dafür sicherlich kein Experte, aber wenn man den Wert einer solchen Behandlung im Vergleich nimmt zu Taxotere, Avastin und dgl. wird man sich vielleicht zwischen 30000 und 50000 Euros einigen.
                            Es gibt allen Grund zu Jubeln, liebe Kollegen!
                            Josef

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                              #15
                              Hallo Josef, Deine generelle Begeisterung für die Zuslassung von Provenge kann ich durchaus verstehen. Trotzdem gehen meine nüchternen Überlegungen mehr in Richtung Hartmuth. Da wird vorgeschlagen, älteren Patienten einen Austausch der Hüftgelenke zu verweigern, weil so ein alter Mensch ohnehin nicht mehr viel davon haben würde. Dann aber sollen ein paar Monate Fristverlängerung für ein an sich in Anbetracht der Prostatakrebserkrankung eher bescheidenes, um nicht zu sagen beschissenes Leben, zwischen 30 und 50 Tausend Euro Investition wert sein. Das mutet fast wie ein unmoralisches Angebot an.
                              Man möge mir meine hoffentlich nicht allzu herzlose Betrachtung besonders im Angesicht der sicher für jeden weiteren Tag des Überlebens dankbaren Betroffenen verzeihen. Mag sein, dass ich eines Tages selbst in diese Situation komme und mich für meine heutige Stellungnahme noch nachträglich zu entschuldigen hätte. Gut möglich aber auch, dass meine mich umsorgende Frau mir das alles noch etwas humaner gestalten würde. Man möge den Faden auch hier bitte wieder selbst weiter spinnen, weil niemand von uns schon heute wissen kann, wie es letztendlich ablaufen wird. Ob Provenge mich in den letzten Stunden noch begleiten wird, wage ich aber schon jetzt mal anzuzweifeln.

                              "Was wir tun, ist, verglichen mit dem, was wir tun können, wie wenn wir die
                              Meereswellen vergleichen würden mit den gewaltigen Tiefen des Ozeans"
                              (William James)

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