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IGF-1 = 657,7 ng/ml: Was tun?

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    IGF-1 = 657,7 ng/ml: Was tun?

    Hallo zusammen,
    einige kennen meine Ausgangssituation: PSA 49, GS 7. Nach 21 Monaten ADT3 (Januar 09 letzte Eligard, Ende April letzte Flutamid, Avodart weiterhin) habe ich mal den IGF-1 messen lassen: 657,7 ng/ml (Normalwert 78 - 258)!

    Natürlich muß dies beunruhigen:
    Dr. Strum schreibt:
    Dieser Teufelskreis aus Knochenschwund und Freisetzung von Wachstumsfaktoren aus den Knochen scheint bei PK vorzuliegen. Wachstumsfaktoren wie z. B. IGF-1, EGF und TGF-beta1 scheinen mit einer aggressiveren Form des PK zu korrelieren, die zur Ausbreitung neigt. Die Anwendung von Bisphosphonaten zur Unterbindung des Knochenabbaus verringert auch den PSA-Spiegel.
    Bei Snuffy Myers ist zulesen:
    Wachstumshormone beeinflussen das Freisetzen anderer Hormone – Insulin ähnlich Wachstumsfaktor I oder IGF1. Wie viele von uns wahrscheinlich schon wissen, spielt IGF1 eine wichtige Rolle in der Biologie des PK. Es löst größere Überlebens-chancen für PK aus durch Aktivierung eines Proteins, genannt Akt. Akt ist wichtig, weil es, wenn einmal aktiviert, viele Veränderungen in der Krebszelle verursacht, die sie resistenter gegen HT, Chemotherapie und RT machen. IGF1 aktiviert auch Wege, die es den Androgenrezeptoren ermöglichen bei niedrigem Testosteronspiegel zu funktionieren, so bei Männern mit operativer oder chemischer Kastration.
    Unser geschätzter Urologe fs hat schon vor längerem darauf hingewiesen:
    Wenn ich denke, was hier im Forum sonst an Nebentherapien (MCP, Granatapfel ... ) ausgegeben wird, wäre es viel sinnvoller, wenn sich JEDER mit PK und HT einer Knochendichte-Bestimmung unterziehen würde – mit ggf. entsprechender Konsequenz einer Therapie. Kontrolle frühestens nach ein bis zwei Jahren. Osteoporosebehandlung ist für mich in der PK-Behandlung essentiell, der osteoporotische Knochen schüttet Wachstumsfaktoren (VEGF, IGF-1...) aus, die vor allem die hormonunabhängigen PK-Anteile zum Wachsen anregen!
    Meine Knochendichtemessung am 27.11.08 kam zum Befund "Milde Osteoporose (M81,99), T-Score der WS -1,1", dabei am L4 der Wert -1,6.
    Ich nehme bis heute wöchentlich ein Bisphosphonat (Alendronsäure) sowie Calcium/D3-Tabletten zur Supplementierung.

    Die osteoporotischen Vorgänge regulieren das IGF-1 hoch, wohl auch deshalb reagiert der Körper mit einer Erhöhung des IGFBP-3: Bei mir 5,9 mg/l (Normalwert 2,02 - 3,99). IGFBP-3 wirkt der Verfügbarkeit von IGF-1 entgegen. Das Finasterid Proscar scheint IGF-1 zu blockieren helfen, ich nehme ein Dudasterid (Avodart), das dieses scheinbar nicht leistet. Kuhmilch trinke ich schon länger nicht mehr.
    Nach Mark Scholz erhöht DHEAS den IGF-1-Spiegel. DHEAS liegt bei mir jedoch seit über 1 Jahr immer um ca. 10 ug/dl (Normbereich 51 - 295). Warum dieser Wert bei mir so tief liegt und was diese Absenkung des adrenalen Hormons bewirkt, ist mit bis heute noch nicht klar.

    Eine Erhöhung des IGF-1 war nach der ADT zu erwarten, aber ein derart hoher Wert?
    Etwas hilflos frage ich: Wer hat Erfahrungen? Welche Schritte sollte ich unternehmen? Ist es doch nicht so kritisch und ich kann einfach Abwarten?

    Grüße Hartmut
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

    #2
    Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
    Die osteoporotischen Vorgänge regulieren das IGF-1 hoch, wohl auch deshalb reagiert der Körper mit einer Erhöhung des IGFBP-3: Bei mir 5,9 mg/l (Normalwert 2,02 - 3,99). IGFBP-3 wirkt der Verfügbarkeit von IGF-1 entgegen. Das Finasterid Proscar scheint IGF-1 zu blockieren helfen, ich nehme ein Dudasterid (Avodart), das dieses scheinbar nicht leistet.
    hallo Hartmuth,
    in dem Vortrag von Dr.Strum ging er auch aufs Dutasterid ein und verwies in einer Folie ( Nr. 24 in dem Münchener Vortrag) auf Mostaghel et al.,:

    Dr. Mostaghel's group looked for gene changes in 75 men with localized PC. Twenty-five had RP alone, 26 were given neoadjuvant dutasteride at 0.5 mg, and the remaining 24 received dutasteride, 3.5 mg orally per day for 4 months prior to RP.

    sodass es sein kann, dass du das binding protein bei höherer Dosierung des Avodart hochfährst und damit das IGF-1 besser an die Leine legst.
    Immerhin sind 3,5 mg das 7-fache der üblicherweise genommenen Dosis von 0.5 mg.

    grüsse,
    Rudolf

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      #3
      IGF-1 = 657,7 ng/ml: Was tun?

      Grüß Dich Hartmut,
      siehe mein Wert am 16.02.07 aber deines ist ja 2 x so hoch!
      Dx: 16.02.07 IGF-1 75-212 ng/ml-> 307; 11.01.08 -> 196
      Ich hatte in dieser Zeit aber kein Avodart eingenommen und habe aber auf alle Kuhmilch und deren Produkte verzichtet. Wenn Du und Rudolf der Meinung seit, daß Avodart den IGF-1-Spiegel hoch setzt soll, muß ich bei der nächsten Gelegenheit diesen Wert wieder mal überprüfen lassen, da ich doch mit ADT angefangen habe mit Avodart, Allerdings nur mit 1 x 0,5 mg täglich, sollte ich mehr nehmen?

      Angenehmes Wochenende
      Helmut

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        #4
        Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
        Wenn Du und Rudolf der Meinung seit, daß Avodart den IGF-1-Spiegel hoch setzt
        Helmut,
        das ist ein Missverständnis:

        Mostaghel hat auf dem PC-Symposium 2007 gezeigt, dass mit erhöhten Gaben von Avodart die Gen-Expression für 3 Gene positiv (für den Patienten) beeinflusst wird:
        1. TFF3 wird abgesenkt genau wie
        2. TMPRSS2 - (die Bedeutung dieser beiden können wir später diskutieren)
        aber
        3. IGFBP3 erhöht wird.

        Das dritte ist aber nicht der Wachstumsfaktor IGF-1 selbst, sondern das für die Bindung zuständige Protein: Insulin like groth factor binding protein 3.
        Da wird also durch Erhöhung der Gen-Expression die Synthese eines Proteins hochreguliert, das die Aufgabe hat, einen Wachstumsfaktor zu binden. Im Ergebnis hat der Patient eine geringere Wirkung des Wachstumsfaktor IGF-1, weil der in mehr gebundener Form vorliegt als vorher.

        schönes Wochenende,
        Rudolf

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          #5
          Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
          in dem Vortrag von Dr.Strum ging er auch aufs Dutasterid ein und verwies in einer Folie ( Nr. 24 in dem Münchener Vortrag) auf Mostaghel et al.,:
          übrigens stehen die Folien von Dr. Strum für seine Deutschland-Tour für jedermann verfügbar unter:



          am besten geht man erstmal auf
          MediaFire is a simple to use free service that lets you put all your photos, documents, music, and video in a single place so you can access them anywhere and share them everywhere.

          und gibt erst dann die volle adresse ein,
          dann kommen die 4 Vorträge ...

          ich habe die info aus einer mail der amerikanischen mailing-list p2p vom 30.4. von Nancy Peress:

          ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

          Hi all,

          Dr. Strum, who never fails to go the extra mile to help patients and
          their families, is making the PowerPoint files for his German lecture
          series available to all of us. You can download them here:



          To download:

          1. Click on one of the file names.

          2. You'll be taken to the page for that particular file.

          3. Click on "Click here to start download" on the left side of your screen.

          4. For Windows users, you'll have a choice to either open or save the
          file. It's best to save it to your hard drive.

          5. Go back to the original page to get the rest of the files.

          If you don't have PowerPoint installed on your system, you can get the
          free PowerPoint viewer from Microsoft:



          Here's a short link, in case the one above breaks:



          A final note: Dr. Strum is busy preparing for his upcoming trip, so
          please don't expect that he will have time to answer questions about
          the PowerPoint presentations. Instead, please post your questions to
          the patient-to-patient discussion lists, and the PCa-savvy folks will chime in.

          Huge thanks to Dr. Strum for this great gift of knowledge!

          Best regards,

          Nancy Peress
          prostatepointers.org list manager

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            #6
            Hallo Rudolf, hallo Helmut,
            danke erstmal für Eure Hinweise.
            Eine höhere Bindung des IGF-1 durch höhere IGFB3-Levels kann sicherlich mit höherer Finasterid oder Dudasterid-Dosis erreicht werden. Eine zweite Avodart reinzuhauen hätte ich keine Probleme. Für mehr muß ich wohl besser ärztlichen Rat einholen.
            Im Übrigen sind meine altersbedingten Normalwerte von IGF-1 mit 78 – 256 ng/ml wohl etwas zu niedrig bemessen als Vergleichsgrundlage. Der normale IGF-1 Spiegel reduziert sich altersabhängig kontinuierlich von bis zu 1000 ng/ml eines 16-Jährigen. Biologisch bin ich – ohne irgendwelchen Anti-aging-Schickschnack – trotz Jahrgang 1947 noch keine 62 Jahre. Man schätzt mich generell auf maximal 50 – 55 Jahre und hier sind die Normwerte für IGF-1 125 – 460 ng/ml. Man darf also meinen hohen Wert mit 657 etwas relativieren. Ich fürchte jedoch, den Tumor stört das wenig. Er freut sich über Wachstumsförderung und Apoptosehemmung bei jedem Alter.
            Andererseits brauche ich einen gewissen IGF-1-Level, um den Osteoporose-Prozessen gegenzusteuern. Irgendwo habe ich etwas über Sandostatin gelesen, das proliferationshemmend wirken soll. Hat damit jemand Erfahrungen?

            Grüße
            Hartmut
            Grüße
            Hartmut

            Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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              #7
              ...erhöhten Gaben von Avodart...

              Danke Rudolf,
              beim Vortrag in München habe ich es nicht so richtig verstanden wie das zusammen hängt aber...
              Mostaghel hat auf dem PC-Symposium 2007 gezeigt, dass mit erhöhten Gaben von Avodart die Gen-Expression für 3 Gene positiv (für den Patienten) beeinflusst wird:
              1. TFF3 wird abgesenkt genau wie
              2. TMPRSS2 - (die Bedeutung dieser beiden können wir später diskutieren)
              aber
              3. IGFBP3 erhöht wird.
              ...jetzt hat es bei mir Klick gemacht!

              Die DIA´s habe ich runter geladen und sind sogar besser und klarer zu sehen wie auf der Leinwand im Klinikum Planegg - MUC! Übrigens, man kann die DVD -aufgenommen von Heinz Brand, danke dafür- eigentlich parallel zur DVD und die PowerPoint Präsentation von Dr. Strum sehen und zur DVD hören, denn auf dem Video sind die DIA´s nicht so gut gelungen!
              Gruß, Helmut

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                #8
                Entwarnung

                Hallo zusammen,
                habe noch gar nicht über meinen letzten IGF-1-Wert (Somatomedin C) berichtet.
                Nach 657,7 ng/ml im Mai 2009 war er im Juli auf 438,7 zurückgegangen. Gleichzeitig stieg das IGFBP-3 auf 7,4 mg/l (bzw. µg/ml). Im Mai waren es 5,9. Für mich Entwarnung.
                Erfreulich ist hier insbesondere der hohe IGFBP-3-Wert (altersspezifische Norm 1,2 – 2,6 µg/ml). Dieses Protein bindet das IGF-1, wie bereits erwähnt wurde, und reduziert so dessen bioaktive Verfügbarkeit und damit dessen krebsfördernden Effekt. Eine wissenschaftliche Quelle verweist noch auf einen weiteren wesentlichen Wirkungsmechanismus hoher IGFBP-3-Level (aus: Michael Klentze: Testosteron und Herz-/Kreislaufkrankheiten):
                Es besteht offenbar ein deutlicher Zusammenhang zwischen IGF-1-Spiegeln und IGF-BP3. Hohe IGF-1-Spiegel stehen in Verbindung mit einem erhöhten Prostata-Krebs-Risiko. Wenn aber gleichzeitig hohe IGF-Bindungsprotein-3-Spiegel vorhanden sind, dann ist die Prognose günstig. Das Bindungsprotein-3 für den Insulin ähnlichen Wachstumsfaktor-I (IGFBP-3) ist nicht nur in Mamma- sondern auch in Prostatakarzinomen als IGF-I-Antagonist wirksam und in¬duziert Apoptosen (K.L. Herbst, Seattle). Unter Mitwirkung von Transferrin gelangt IGFBP-3 in die Zelle und bildet im Zellkern mit dem RXR-Rezeptor (Retinoidrezeptor) einen heterodimeren Komplex, der die Apoptose-Kaskade aktiviert. Über diesen Mechanismus können selbst mutierte Zellen eliminiert werden.
                Bei mir scheint das Bindungsprotein höchst effektiv an der Proliferationshemmung und Apoptose beteiligt zu sein. Mein PSA im September lag noch immer unter 0,03 ng/ml und über die Saugbiopsie (FNAB) konnten keine Krebszellen mehr gefunden werden.
                Grüße aus Rudersberg
                Hartmut
                Grüße
                Hartmut

                Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                  #9
                  Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
                  Hallo zusammen,
                  einige kennen meine Ausgangssituation: PSA 49, GS 7. Nach 21 Monaten ADT3 (Januar 09 letzte Eligard, Ende April letzte Flutamid, Avodart weiterhin) habe ich mal den IGF-1 messen lassen: 657,7 ng/ml (Normalwert 78 - 258)!
                  Hallo Hartmuth,

                  aus deinem Provil ist nicht zu ersehen ob Du Bor als Nahrungergänzung einnimmst.
                  Dr. Strum hat auch einen Artikel über Bor verfasst, mit dem Titel:

                  "Bor
                  bewahrt die Knochen, Gelenke, Neuronen und verringert vielleicht das Risiko für Prostatakrebs"

                  Darin befasst er sich auch mit IGF-1 nachstehend ein kleiner Ausschnitt.

                  Die Verfasser fanden auch heraus,
                  dass durch die Borbehandlung die histochemische Expression von IGF-1 (insulinähnlicher
                  Wachstumsfaktor Typ 1) auffallend verringert war. Der IGF-1-Spiegel im
                  Blutkreislauf war bei den behandelten Mäusen allerdings nicht verringert.

                  Den ganzen Aufsatz kannst Du hier nachlesen, falls Du ihn nicht schon kennst.

                  Gruß, Michael A.
                  Mein Profil und meine Geschichte auf www.myProstate.eu

                  Kommentar


                    #10
                    IGF-1 = 657,7 ng/ml: Was tun?

                    Zitat von Michael A. Beitrag anzeigen
                    Hallo Hartmuth,

                    aus deinem Provil ist nicht zu ersehen ob Du Bor als Nahrungergänzung einnimmst.
                    Dr. Strum hat auch einen Artikel über Bor verfasst, mit dem Titel:

                    "Bor
                    bewahrt die Knochen, Gelenke, Neuronen und verringert vielleicht das Risiko für Prostatakrebs"

                    Darin befasst er sich auch mit IGF-1 nachstehend ein kleiner Ausschnitt.

                    Die Verfasser fanden auch heraus,
                    dass durch die Borbehandlung die histochemische Expression von IGF-1 (insulinähnlicher
                    Wachstumsfaktor Typ 1) auffallend verringert war. Der IGF-1-Spiegel im
                    Blutkreislauf war bei den behandelten Mäusen allerdings nicht verringert.

                    Den ganzen Aufsatz kannst Du hier nachlesen, falls Du ihn nicht schon kennst.

                    Gruß, Michael A.
                    Grüß Dich Hartmuth und Andere,

                    beziehe das Bor bzw. hier Boron 3 mg schon seit Jahren in diesem Shop, allerdings ist es Seit 2004 pro 100 Stück 7,27 € inkl. MwSt. auf 9,80 € gestiegen. Naja, es wird halt alles teurer!

                    Es gibt kein Bor noch Boron in der Apotheke zu kaufen und wenn man fragt, dann schauen sie Dich ungläubig an!

                    Gruß, Helmut

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                      #11
                      Hallo Michael, hallo Helmut,
                      danke für Euren Hinweis zum Bor. Bislang nehme ich es nicht, werde dies auf jeden Fall prüfen.
                      Ohnehin muß ich zum Orthopäden, da ich seit Ende meiner Therapie am äußeren Mittelfußknochen, an einem Zehe und um die Fersenpartie des öfteren Schmerzen verspüre, die ich mir nicht erklären kann. Verschiedentlich zwickte es auch während der Therapie, aber weit weniger dramatisch. Nach Ruhestellung habe ich auch Probleme mit versteiften und schmerzenden Gelenken, so dass die ersten Schritte häufig nur schwerlich gehen. Es legt sich dann aber schnell und bei Spaziergängen oder Wanderungen habe ich keine Probleme. Bin eigentlich mit 62 ein noch sportlicher Typ geblieben, so dass mich so frühe Altersverscheißerscheinungen (Arthritis o.ä.) wundern würden. Meine Knochendichte werde ich auch wieder messen lassen.
                      Prof. Strohmaier in Coburg konnte sich nicht vorstellen, dass die Schmerzen mit dem Androgenentzug zusammenhängen, da mein Testosteron inzwischen wieder gestiegen sei.
                      Noch nehme ich auch Fosamax bzw. Alendronsäure zum Knochenschutz, was auch zu klären wäre, wie weit dies noch sinnvoll ist.
                      Vielleicht kann jemand von eigenen Erfahrungen berichten?

                      Grüße
                      Hartmut
                      Grüße
                      Hartmut

                      Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                        #12
                        IGF-1 = 657,7 ng/ml: Was tun?

                        Hallo Hartmuth,
                        Zitat von hartmuth Beitrag anzeigen
                        Altersverscheißerscheinungen (Arthritis o.ä.) wundern würden. Meine Knochendichte werde ich auch wieder messen lassen.
                        Prof. Strohmaier in Coburg konnte sich nicht vorstellen, dass die Schmerzen mit dem Androgenentzug zusammenhängen, da mein Testosteron inzwischen wieder gestiegen sei.
                        Noch nehme ich auch Fosamax bzw. Alendronsäure zum Knochenschutz, was auch zu klären wäre, wie weit dies noch sinnvoll ist.
                        Vielleicht kann jemand von eigenen Erfahrungen berichten?

                        Grüße
                        Hartmut
                        Wenn Du eine Knochendichte Messung machen läßt und der T-Score niedriger als -2,5 ist, dann würde ich sagen, Du kannst mit den Alendronsäure Tabletten vorerst mal auf hören aber würde Dir mindestens 1 mal täglich Vigantoletten 1000 I.E. -entspricht 25 µg D³- einzunehmen!
                        Gruß, Helmut
                        Zuletzt geändert von Gast; 17.09.2009, 15:26. Grund: Ergänzung

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