Hallo Rudolf,
wir befinden uns in der Plauderecke und es ist Sonntag. Die Quadratur des Kreises ist zumindest rechnerisch inzwischen längst gelungen. Warum sollte es trotz rudimentärer Wissensengpässe eines Tages, frei vom Beharren auf Evidenz, gepaart mit Mut und Experimentierfreudigkeit nicht gelingen, neue und brauchbare, soll heißen funktionierende Behandlungswege des Prostatkrebses per Zufall zu entdecken? Manche Erfindung und manche Entschlüsselung verdanken wir dem Zufall. Es könnte doch sein, dass das Phänomen der Entstehung einer entarteten Zelle, also der Veränderung einer gesunden Zelle zu einer kranken Zelle, plötzlich eine ganz simple Erklärung findet. Träumen muss erlaubt sein. Ich hatte tatsächlich letzte Nacht einen Traum, in dem der Weg beschrieben wurde, wie man von Anfang an verhindern kann, dass es zu einem Chromosomenchaos kommt. Trotz emsigen Grübelns bekomme ich den ganzen Ablauf nicht wieder gebacken. Spaß beiseite. Um Deiner Bitte an anderer Stelle zu entsprechen, ein einmal begonnenes Thema nicht durch abschweifende Einlagen zu verwässern, habe ich der Plauderecke nun einen Besuch mit dieser an sich absurden Einlage abgestattet. Ich bin bekanntermaßen von Anfang an ein begeisterter Experimentierer gewesen und habe etliche Erfahrungen mit nicht evidenten Behandlungswegen sammeln können. Wenn also die Schulmedizin selten oder nur sporadisch bereit ist, sich auch auf Nebenschauplätze zu wagen, so sollten doch wir von dem Gedanken der SHG beseelten Forumsbenutzer auch weiterhin noch nicht mit dem Segen der Urologen versehene, aber von Wissenschaftlern, sprich Pathologen für aussichtsreich bezeichnete Möglichkeiten der Behandlung ausschöpfen, und zwar ohne Wenn und Aber.
"Der schlimmste Weg, den man wählen kann ist der, keinen zu wählen"
Zitat von Rustra
"Der schlimmste Weg, den man wählen kann ist der, keinen zu wählen"