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ein Jahr danach...PSA auf 6 gestiegen. CT folgt und Bestrahlung

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    ein Jahr danach...PSA auf 6 gestiegen. CT folgt und Bestrahlung

    Hallo,
    bei meinem Dad hat das Scheiss-Ding wieder zugeschlagen. Der PSA war laut seinem Arzt wohl immer in Ordnung. "Kein Handlungsbedarf" hiess es.

    Gestern dann die schlechte Nachricht: PSA auf 6 gestiegen...irgendwo ist noch was... am Donnerstag muss er in die Röhre....dann wahrscheinlich schnellstens Bestrahlung...

    Am Sonntag nächste Woche wollten Sie eigentlich nach Canada fliegen.

    Ich hab gelesen: Die meisten sterben mit einem PCa und nicht an einem. Aber kann es denn soviel gestreut haben in 3 Monaten???

    LG Jutta

    #2
    Wie sind die chancen???

    Gibt es Hoffnung????

    LG Jutta

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      #3
      Hoffnung

      Liebe Jutta,

      Hoffnung gibt es immer. Die Ausgangslage bei Deinem Dad sieht zwar nicht besonders erfreulich aus, doch heisst das noch lange nicht, dass man den Kampf aufgeben sollte. Im Nachhinein betrachtet war wohl die Operation nicht die ideale Lösung; die guten Ergebnisse der bildgebenden Verfahren haben wahrscheinlich darüber hinweggetäuscht, dass neben dem Haupttumor schon Metastasen im Körper verteilt waren, die zu klein waren, um entdeckt werden zu können. Oder aber es wurden bei der Op. nicht alle befallenen Gewebe entfernt.

      Aus meiner Sicht (ich bin zwar Laie) bin ich ein wenig skeptisch, was die anscheinend schon in Aussicht genommene Bestrahlung anbelangt. Eine Bestrahlung ist dann ideal, wenn man weiss, was genau zu bestrahlen ist. Zeigen die nun angelaufenen Abklärungen (sind eigentlich die Messresultate seit der Op nicht bekannt?) ein sog. Lokalrezidiv, also ein Krebsbefall, der im Bereich der operierten Prostata lokalisiert werden kann, dann dürfte die Bestrahlung die Therapie der Wahl sein. Gibt es aber keinen sicheren Anhaltspunkt, wo sich die Erkrankung ausgedehnt hat oder sind Metastasen erkennbar, dann würde ich eher eine Hormontherapie (mit mindestens drei Medikamenten) als zweckmässig betrachten.

      Auf jeden Fall wäre es falsch, nun in Panik zu geraten. Auch nach einer missglückten Op. gibt es Therapien, mit denen die Krankheit über Jahre in Schach gehalten werden kann. Wichtig wäre es aber, im Profil oder im Forum die PSA-Entwicklung bei Deinem Dad seit der Op. detailliert darzustellen, damit Dir konkretere Antworten gegeben werden können.

      Deinem Dad wünscht alles Gute

      Jürg
      Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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        #4
        Oh JE

        ...danke für die Ehrlichkeit...

        Ich werde nach den Werten fragen und den Donnerstag noch abwarten und mich wieder melden.

        Leider hinterfrägt er nicht alles (ich bohr da schon immer nach) und kann mir dann doch keine genaue Auskunft geben.

        Beim letzten Mal hatte ich auch schon um Kopien vom Blut und dem Befund gebeten. Na, vielleicht schick ich ihn nochmal.

        Danke.

        LG Jutta

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