Hallo liebe Forumsschreiber und Leser,
bin nun 45 Jahre und wieder Teilnehmer am täglichen Leben.
ich möchte erstmal Allen danken im alten Forum :
@WinfriedW, @Helmut(I), @LudwigS, @RalfD, @Christian (L), @Wilhelm, @SHG Itzehoe, @Urologe
und vielen Anderen, die mir mit Rat zur Seite standen. Ich hoffe ich habe keinen vergessen, sonst sorry.
Dass ich mich erst jetzt wieder melde, liegt einfach daran, dass von Anfang Mai bis Juli meine Welt reichlich rotierte, RPE+DHB+ AHB.
Ich habe das erlebt was hier im Forum so oft beschrieben wurde.
Bin von Arzt zu Arzt gerannt und alle wollten an die "heiße Kartoffel", meine Prostata, nicht ran.
Es hat bei mir über 9 Wochen gedauert, bis ich einen patientenorientierten Urologen gefunden habe!! ( Dieser Tipp kam hier aus dem Forum !! Klinikum Buch bei Berlin)
Dieser ist einfach klasse. Ein Urologe, der sehr schnell sah, dass bei den Voruntersuchungen das ein und andere noch fehlte. Seine so ziemlich ersten Worte waren: "egal, wie Sie sich entscheiden, ich/wir werden Sie begleiten.
Auf diese simplen Worte habe ich lange Zeit warten müssen.
Wie Ihr aus meinem Profil ersehen könnt, bin ich nun doch LRPE irt,.
Bei mir war es etwas anders als sonst hier im Forum, mich wollte keiner mehr operieren und dies mit den unterschiedlichsten Begründungen.Die Prostata sei zu groß oder die Erkrankung schon zu weit fortgeschritten. Es war alles dabei. Dies war für mich die verrückteste Zeit, denn kein Arzt / Uro konnte mir eine vernünftige Therapie vorschlagen, außer ein bisschen Bestrahlen und/ oder einfache Hormonblockade.
Doch das ist nun endlich vorbei:
Wichtig war meinem Urologen und mir die mechanische Trennung der Darm-Prostata-Blasen- Situation.
Es wurde davon ausgegangen ( von mehrfachen Untersuchungen gestützt), dass es Verwachsungen an Darm -Prostata und Blase -Prostata bereits gibt, es hat zum Glück "nur" an der Blase Verwachsungen im Blasenboden gegeben( somit positive Schnittränder). Eine Bestrahlung ( Prostataloge) ist im Moment nicht geplant, da wir von einer systemischen Erkrankung ausgehen.
Zur Zeit machen sich bei mir die ein- und anderen Nebenwirkungen der DHB bemerkbar, diese sind gut auszuhalten.( Auch dies hatte ich vorher hier im Forum gelesen. Diese Infos waren sehr gut)
Die mir sehr wohl vorher bekannten Folgen der OP wie Inkontinez und errektile Dysfunktion, beides im Moment zu 100%, nerven ein wenig. Andere erwartete Auswirkungen blieben zum Glück aus.
Mich würde mal interessieren, ob es hier im Forum ähnlich junge PKler gibt mit vergleichbaren Werten??Habe selbst kaum Leute getroffen in meinem Alter und Pk-Progress. Ich würde mich gern mal auch mit Gleichaltrigen über das Thema und die Probleme austauschen.
Bin so langsam wieder auf dem Weg der "körperlichen Ertüchtigung". Ausdauer und Kraft müssen noch gesteigert werden, ohne Testosteron geht halt auch dort nix.
( hier ist schon die Ausdauer beim Wandern und Sport gemeint und der Rest geht eh nicht mehr durch die OP) Auch der eventuell entstehende Muskelkater ist schon von einer NEUEN Dimension!
Dies soll aber kein ernsthaftes Problem darstellen.
Diesen Montag geht es wieder zum Urologen, um meinen monatlichen Serumstest zu machen.
Sonnige Grüsse aus Berlin und nochmals vielen Dank
Veit
bin nun 45 Jahre und wieder Teilnehmer am täglichen Leben.
ich möchte erstmal Allen danken im alten Forum :
@WinfriedW, @Helmut(I), @LudwigS, @RalfD, @Christian (L), @Wilhelm, @SHG Itzehoe, @Urologe
und vielen Anderen, die mir mit Rat zur Seite standen. Ich hoffe ich habe keinen vergessen, sonst sorry.
Dass ich mich erst jetzt wieder melde, liegt einfach daran, dass von Anfang Mai bis Juli meine Welt reichlich rotierte, RPE+DHB+ AHB.
Ich habe das erlebt was hier im Forum so oft beschrieben wurde.
Bin von Arzt zu Arzt gerannt und alle wollten an die "heiße Kartoffel", meine Prostata, nicht ran.
Es hat bei mir über 9 Wochen gedauert, bis ich einen patientenorientierten Urologen gefunden habe!! ( Dieser Tipp kam hier aus dem Forum !! Klinikum Buch bei Berlin)
Dieser ist einfach klasse. Ein Urologe, der sehr schnell sah, dass bei den Voruntersuchungen das ein und andere noch fehlte. Seine so ziemlich ersten Worte waren: "egal, wie Sie sich entscheiden, ich/wir werden Sie begleiten.
Auf diese simplen Worte habe ich lange Zeit warten müssen.
Wie Ihr aus meinem Profil ersehen könnt, bin ich nun doch LRPE irt,.
Bei mir war es etwas anders als sonst hier im Forum, mich wollte keiner mehr operieren und dies mit den unterschiedlichsten Begründungen.Die Prostata sei zu groß oder die Erkrankung schon zu weit fortgeschritten. Es war alles dabei. Dies war für mich die verrückteste Zeit, denn kein Arzt / Uro konnte mir eine vernünftige Therapie vorschlagen, außer ein bisschen Bestrahlen und/ oder einfache Hormonblockade.
Doch das ist nun endlich vorbei:
Wichtig war meinem Urologen und mir die mechanische Trennung der Darm-Prostata-Blasen- Situation.
Es wurde davon ausgegangen ( von mehrfachen Untersuchungen gestützt), dass es Verwachsungen an Darm -Prostata und Blase -Prostata bereits gibt, es hat zum Glück "nur" an der Blase Verwachsungen im Blasenboden gegeben( somit positive Schnittränder). Eine Bestrahlung ( Prostataloge) ist im Moment nicht geplant, da wir von einer systemischen Erkrankung ausgehen.
Zur Zeit machen sich bei mir die ein- und anderen Nebenwirkungen der DHB bemerkbar, diese sind gut auszuhalten.( Auch dies hatte ich vorher hier im Forum gelesen. Diese Infos waren sehr gut)
Die mir sehr wohl vorher bekannten Folgen der OP wie Inkontinez und errektile Dysfunktion, beides im Moment zu 100%, nerven ein wenig. Andere erwartete Auswirkungen blieben zum Glück aus.
Mich würde mal interessieren, ob es hier im Forum ähnlich junge PKler gibt mit vergleichbaren Werten??Habe selbst kaum Leute getroffen in meinem Alter und Pk-Progress. Ich würde mich gern mal auch mit Gleichaltrigen über das Thema und die Probleme austauschen.
Bin so langsam wieder auf dem Weg der "körperlichen Ertüchtigung". Ausdauer und Kraft müssen noch gesteigert werden, ohne Testosteron geht halt auch dort nix.
( hier ist schon die Ausdauer beim Wandern und Sport gemeint und der Rest geht eh nicht mehr durch die OP) Auch der eventuell entstehende Muskelkater ist schon von einer NEUEN Dimension!
Dies soll aber kein ernsthaftes Problem darstellen.
Diesen Montag geht es wieder zum Urologen, um meinen monatlichen Serumstest zu machen.
Sonnige Grüsse aus Berlin und nochmals vielen Dank
Veit
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