RPE und Leistenbruch

[vaukaa]

Hallo alle,
ich bin als "alter" RPE'ler mit meinem Ergebnis ganz zufrieden. Jedoch, neulich, beim Uro, erwähnte er mehr nebenbei: "Ach, Sie haben einen beginnenden Leistenbruch rechts!"
Hat derselbe nun irgendwas mit meiner RPE vor ca. 3 Jahren zu tun? Kennt man da einen Zusammenhang oder nicht?

Ich kann mir vorstellen, dass bei einem offenen Bauchschnitt, wie bei mir, wobei ja Gewebe durchschnitten wird, ein Lesitenbruch möglich wird, oder sind das laienhafte
Gedanken ohne Hintergrund?

Schönen Tag

Volker

[Anonymous1]

Jedoch, neulich, beim Uro, erwähnte er mehr nebenbei: "Ach, Sie haben einen beginnenden Leistenbruch rechts!" Hat derselbe nun irgendwas mit meiner RPE vor ca. 3 Jahren zu tun? Kennt man da einen Zusammenhang oder nicht? Ich kann mir vorstellen, dass bei einem offenen Bauchschnitt, wie bei mir, wobei ja Gewebe durchschnitten wird, ein Lesitenbruch möglich wird, oder sind das laienhafte Gedanken ohne Hintergrund?

Hallo Volker, Deine Überlegungen sind logisch und berechtigt. Siehe hier:

http://www.onmeda.de/krankheiten/leistenbruch-ursachen-3325-4.html

[vaukaa]

Hallo Volker, Deine Überlegungen sind logisch und berechtigt. Siehe hier:

http://www.onmeda.de/krankheiten/lei...en-3325-4.html

Danke, Dieter, für Deinen Link.

Wenn man sich unters Messer begibt, ist halt nichts mehr, wie es war. Aber ich würde es trotzdem immer wieder machen... (die RPE)

Volker

[Anonymous1]

Wenn man sich unters Messer begibt, ist halt nichts mehr, wie es war. Aber ich würde es trotzdem immer wieder machen... (die RPE)

Stimmt, Volker. Ich auch. Um eventuellem Deuteln vorzubeugen: Das hat nichts mit "Missionieren" zu tun!

[wassermann]

Aber ich würde es trotzdem immer wieder machen... (die RPE)

Vor falschen Hoffnungen sei gewarnt! Es geht definitiv nur einmal.
Da habe ich mich genauestens erkundigt, weil es mir auch so gut gefiel.

Vielen meiner Freunde ist übrigens die RPE verweigert worden, sogar von Reflex-Operateuren, mit der Begründung, sie haben gar keinen biopsiegesicherten Tumor. Sie wollten es halt auch so schön haben wie unsereins. Kann man ja verstehen...

Gruß
Wassermann

PS: Sorry. Das Niveau des Forums musste wieder etwas angehoben werden.

[Anonymous1]

Sorry. Das Niveau des Forums musste wieder etwas angehoben werden.

Klasse! So lange Du nicht in die Rolle des allseits niveaubewertenden Kommentators schlüpfst, bleibst Du mir wie bisher symphatisch, Wassermann!. Am Rande: ist es bei Euch auch so schwül?

[knut.krueger]

Hallo,

nach so viel Selbstbelobigung verratet uns anders therapierten doch einmal, was wir tolles versäumt haben. Oder gilt nur „Selbstlob! Nur dem Neide stinkt`s. Wohlgeruch Freunden und eignem Geschmack.“

Gruß Knut.

[Anonymous1]

Danke, Dieter, für Deinen Link.

Wenn man sich unters Messer begibt, ist halt nichts mehr, wie es war. Aber ich würde es trotzdem immer wieder machen... (die RPE)

Volker

Hallo Volker, Du solltest Dich jetzt für die evtl. OP-Folge, den Leistenbruch, ganz schnell "selbstbelobigen", damit die Worte eines Kommentators eine Basis haben.

[Pinguin]

Leistenbruch ?

Hallo Volker, das solltest Du aber zunächst von einem Spezialisten noch einmal überprüfen lassen. Mein zweiter Übergangsurologe mit eigener Praxis erklärte mir im Jahre 2001 bei einer Ultraschall-Routine-Untersuchung: "Sie haben einen beginnenden Leistenbruch und Nierensteine". Eine noch am folgenden Tag im Klinikum Mannheim vorgenommene Generalüberprüfung ergab keinerlei Hinweise auf die vom Urologen gemachten Aussagen. Dieser Urologe hatte mich auch wirklich nach diesem ersten Besuch nie wieder gesehen. Zu ergänzen wäre noch, dass die vom Urologen gemachte Aussage ein paar Wochen nach der Biopsie, aber noch vor jedweder Therapie getroffen wurde.

Nichts beschleunigt die Genesung so sehr wie regelmäßige Arztrechnungen"
(Sir Alec Guinness, britischer Schauspieler)

[vaukaa]

Hallo allerseits,

wassermann hat recht! Obwohl, gerne würde ich mir eine zweite RPE gönnen (die blonde Schwester mit ihrer morgendlichen HEPARIN-Spritze war schon aufregend, Junge, Junge...) Knut: Wenn Du wüßtest, wie Schwester meine Bauchfalte zärtlich genommen hat (um 1/2 6 Uhr früh) und dann die Spritze.... köstlich!!

Im Ernst: Wenn ein Leistenbruch die einzige Folge (m)eines Prostata Karzinoms ist, dann rutsche ich auf Knien nach Altötting zur Gnadenmutter und zünde eine gaaaanz dicke Kerze an! Und ich wohne in München, d.i. ca. 120 km von Altötting weg.
@Hutschi: Mein Drang zum OP Tisch der Hernie Experten hält sich in Grenzen. Hier ist eine Zweitmeinung w i r k l i c h angebracht!!!

Grüße an alle,
Volker

[SAGI00]

neulich, beim Uro, erwähnte er mehr nebenbei: "Ach, Sie haben einen beginnenden Leistenbruch rechts!"

Hallo Volker,
geh mit Deinem Leistenbruch nach Starnberg da gibts eine Operateuse die operiert auch mit einem Spezialverfahren viele internationale Sportler, die sind alle am selben Tag abends nach hause gegangen bzw. geflogen

gruss
Sigi

[wassermann]

Hallo,

nach so viel Selbstbelobigung verratet uns anders therapierten doch einmal, was wir tolles versäumt haben. Oder gilt nur „Selbstlob! Nur dem Neide stinkt`s. Wohlgeruch Freunden und eignem Geschmack.“

Gruß Knut.

Oh mei, Knut.
Ich habe freilich vergessen, dass der Ballon im Enddarm und eine feinfühlig durchgeführte FNAB (mit Rühren, aber) auch nicht zu verachten sind. Aber das ist halt Geschmackssache. Doch die wahren Genießer sind die mit dem Bauchschnitt, dem einwöchigen Katheter und der blonden Schwester mit der Spritze. Mehr will ich hier nicht verraten, sonst rennen immer mehr Gesunde in die Urologenabteilungen und wollen auch so eine RPE, die dann doch nicht erlaubt wird. Wer soll das denn bezahlen?! Tipp unter Freunden: Manche bekommen ihre Potenzprobleme auch ohne RPE in den Griff.
Und überhaupt: Die ganze Therapiediskussion sollte auch mal mit den Kriterien "Genusswert" und "Spaßfaktor" geführt werden. Das wäre zeitgemäß und Knut könnte weiterhin ganz ernsthaft auf Blödsinn (oder Ironie/Satire) antworten.

Herzliche Grüße aus dem (@Dieter: in Hitze erstickenden) London

Wassermann

[knut.krueger]

Hallo Wassermann,

da bin ich aber froh, aus berufenem Munde zu hören, dass ich nichts verpasst habe mit meiner Entscheidung für die Protonentherapie, und ich bitte um Entschuldigung, dass ich die vermeintlichen Vorteile der RPE nicht als Blödsinn (oder Ironie/Satire) erkannt habe. Über diese Aufklärung bin ich richtig froh, da nun mein Weltbild wieder stimmt, denn Prof. Wenz hatte mir zur IMRT erläutert, „Salopp gesagt, gehen meine Patienten direkt vom Bestrahlungstisch auf den Golfplatz.“ Und Prof. Hautmann zur RPE, „Fragen Sie bei der Privatkrankenkasse DKV nach, wer in Deutschland die wenigsten Blutkonserven bei der RPE benötigt und bei meinen Patienten wird der Katheter bereits nach 6 Tagen gezogen.“ Als Innovationsanregung bzw. Attraktivitätssteigerung sollte die schöne Schwester letzteres übernehmen und nicht nur das banale Spritzen.
Es lebe die Therapievielfalt beim PK, es lebe der (für mich entscheidend) Unterschied!

Gruß Knut.