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Abklärung Knochenmetasten.

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    Abklärung Knochenmetasten.

    Liebe Mitstreiter,

    bei einem Freund wurde nach PET/CT mit Collin eine suspekter
    BWK entdeckt zu weiter Abklärung wird PET mit F 18 vorgeschlagen, welchen Vorteil hat dies gegenüber einem Stintigramm.

    Vorgeschichte
    RPE in 2003 bei PSA 4 GS 7
    Wieder Anstiege in 2006 dann Radatio
    weiterer Anstieg bis nun 1,0 ng/ml.


    Gruß
    Wolfgang

    #2
    Abklärung Knochenmetasten.

    Grüß Dich Wolfgang,
    von wowinke: weiterer Anstieg bis nun 1,0 ng/ml.
    Fürchte nur, daß der Wert 1,0 ng/ml für ein PET/CT zu machen um ein mögliches Lokalrezidiv, Metastasen in den Knochen oder systemisches Rezidiv zu finden nicht reicht, da sollten schon > 2 ng/ml PSA-Wert schon sein!
    Gruß, Helmut

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      #3
      hallo Helmut,

      viele Dank für die Antwort. Es wurde bereits eine PET/CT mit Collin in
      Ulm gemacht. Die Nachweisgrenz dort liegt bei 0,4 ng/ml.Dabie wurden keine Nachweise für ein Lokalrdzidiv bzw. befallen Lymphknoten gefunden.

      Gefunden wurde ein suspekter BWK,empfohlen wurde dies nun weiter mit PET/CT F18 abzuklären. Die Frage war geht diese Anklärung hinsichtlich Knochen Metastasen auch mit einem Stzintigramm, bzw.weshaln hat F18 hier einen Vorteil.


      Gruß
      Wolfgang

      Kommentar


        #4
        Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
        viele Dank für die Antwort. Es wurde bereits eine PET/CT mit Collin in
        Ulm gemacht. Die Nachweisgrenz dort liegt bei 0,4 ng/ml.Dabie wurden keine Nachweise für ein Lokalrdzidiv bzw. befallen Lymphknoten gefunden.

        Gefunden wurde ein suspekter BWK,empfohlen wurde dies nun weiter mit PET/CT F18 abzuklären. Die Frage war geht diese Anklärung hinsichtlich Knochen Metastasen auch mit einem Stzintigramm, bzw.weshaln hat F18 hier einen Vorteil.

        Hallo Wolfgang,

        Kannn zwar nichts beitragen zum Vergleich Szintigramm - F18 PET, aber kann Dir meine Erfahrungen unter ähnlichen Bedingungen mitteilen:

        Als fast 10 Jahre nach RPE und 6 Jahre nach Bestrahlung der Loge mein PSA wieder anstieg, war ich Ende 2004 auch in Ulm bei Reske. PSA war etwa 1,2.
        Zunächst wurde ein C11 PET/CT gemacht; dabei zeigte das PET selbst nichts an allerdings zeigte das CT ein kleinen Schatten im linken Kreuz-Darmbein-Gelenk. Am nächsten Tag wurde noch ein F18 PET gemacht, das eindeutig eine kleine Knochenmetastase zeigte.

        Habe dann gezielt diese kleine Metastase bestrahlen lassen; daraufhin fiel mein PSA um die Hälfte ab. Dadurch konnte ich eine erste HB (ADT3) um 3 Jahre verschieben......immerhin !!

        Kann mir vorstellen, dass diese Erfahrungen von Interesse für Dich sind!

        Gruss
        Klaus
        -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
        Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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          #5
          Hallo Wolfgang
          Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
          Gefunden wurde ein suspekter BWK,empfohlen wurde dies nun weiter mit PET/CT F18 abzuklären. Die Frage war geht diese Anklärung hinsichtlich Knochen Metastasen auch mit einem Stzintigramm, bzw.weshaln hat F18 hier einen Vorteil.
          Flourid18-NaF wird direkt in den Knochen eingebaut - und zeigt Knochenmetastasen ca. 9 Monate FRÜHER als Technetium99-bei der Szintigrafie!
          Beim Szintigramm werden Metastasen frühestens bei einer Größe von 10 - 15mm erkannt, beim F18-PET bereits ab 2 - 4 mm!
          Siehe dazu auch die Erklärung vom Urologen fs. nach meinem Fehlschuss im Dez 08.

          Herzliche Grüße
          Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

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            #6
            Hallo Klaus,

            vielen Dank für Deine Info, dass ist hilft weiter

            @ Hallo Heribert,

            vielen Dank für Deine Ausführungen danach hat man mit F 18 zumindset eine Informations Vorsprung.


            Alles alles gute


            Wolfgang

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              #7
              Zitat von wowinke Beitrag anzeigen
              Liebe Mitstreiter,

              bei einem Freund wurde nach PET/CT mit Collin eine suspekter
              BWK entdeckt zu weiter Abklärung wird PET mit F 18 vorgeschlagen, welchen Vorteil hat dies gegenüber einem Stintigramm.
              F18-PET kann sensitiver sein als Skelettszintigramm.
              Die Frage ist allerdings WARUM man ÜBERHAUPT eine weitere Diagnostik machne möchte.
              OP eines Prostatakarzinoms, anschliessend Bestrahlung bei PSA-Rezidiv, nun weiterer PSA-Anstieg.
              Leider muss man von einer metastasierten Situation ausgehen.

              Jetzt ist die Zeit für eine Hormontherapie gekommen, wieso man dafür den Beweis des Knochenbefalls braucht, ist mir ein Rätsel, dass dies keine Implikationen für die Behandlung hat.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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