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Lymphozele 3 Monate nach der Prostata OP - was ist zu tun??

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    Lymphozele 3 Monate nach der Prostata OP - was ist zu tun??

    Hallo Hallo

    Da habe ich am 24. März meine Prostata samt Krebs „entsorgt“, eine recht erfolgreiche REHA hinter mich gebracht (Röpersberg Klinik, Ratzeburg), die erste richtige PSA Nachsorgemessung war unter der Nachweisgrenze und ich bin dann Mitte Juni mit Freude wieder voll ins Berufsleben eingestiegen.

    Und jetzt – sitze ich seit 1 Woche wieder in der Klinik.

    Es hat sich eine „Lymphozele“ (als Folge der Entfernung der Lymphknoten bei der OP) gebildet, im Unterbauch. Die hatte sich „stabilisiert“/ „eingekapselt“, war wohl gewachsen und hatte begonnen auf Darm, Blase und rechte Niere zu drücken. Ergebnis: Fieber (38-39), Schlappheit (habe die erste Woche an eine Grippe gedacht) und nach und nach Schmerzen in Unterbauch/Niere.

    In der Woche nach Diagnose und Einweisung ins Krankenhaus habe ich inzwischen
    • 3 CT’s hinter mir (und leuchte vermutlich im Dunkeln….)
    • Eine knappe Woche mit einer Drainage verbracht, die den größten Teil der Lymphe entfernt hat (Drainage kam heute raus),
    • 5 Tage heftige Antibiotika gegen das Fieber bekommen (ist im Augenblick weg)


    Die derzeitige Diagnose ist, dass ein Restbestand von ca. 100 ml Lymphe von der Drainage nicht erreicht wurde und och raus muss. Die Idee der Ärzte ist es "CT-understützt" eine neue Sonde möglichst genau zu setzen, die Reste der Lymphozele zu drainieren und den Bereich dann zu "veröden", damit sich keine neue Lymphozele nachbilden kann.

    Fragen:
    • Wer hat Erfahrung mit Lymphozelen nach der OP - und wie seid ihr damit umgegangen?
    • Is die angedachte Therapie OK (kostet mich 2 Wochen in der Klinik), oder gibt es vielleicht Alternativen?
    • Wie kann man die für die Zukunft nachhaltig verhindern?
    • Durch Strahlen und Antibiotika und Fieber dürfte das Immunsystem derzeit und nach der Therapie völlig im Keller sein. Gibt es einen "robusten" Weg des Wiederaufbaus (außer dem allgemeinen "gut ernähren und gut leben") vielleicht gerade für so einen Fall?


    Dieser neuerliche Klinikaufenthalt, gerade zum "Wiedereinstieg" ist für mich ein ziemlicher "Schlag ins Kontor". ich wäre für Tipps und Erfahrungen von anderen sehr dankbar!

    Danke aus der Klinik
    Ede
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