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    Werbe-Wahn der Krankenkassen

    Für die Versicherten gibt es nur Kleingeld zurück

    Gute Kunde für Mitglieder einiger gesetzlicher Krankenkassen: Sie bekommen einen Teil der Beiträge zurück, zwischen 50 und 200 Euro werden erstattet. Die Kassen können sich's leisten: Insgesamt erwirtschafteten die Gesetzlichen 2008 ein Plus von mehr als 1.4 Milliarden Euro. Schade nur, dass die Kassen ihre Kohle an anderer Stelle gleich wieder zum Fenster rauswerfen: für Werbung! Beispiele? Bei der Barmer Ersatzkasse stieg der Werbe-Etat im ersten Halbjahr 2009 auf knapp 4 Millionen Euro. Das sind 83 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
    Noch doller treibt's die KKH-Allianz: über 150 Prozent mehr für Anzeigen und Plakate (insgesamt fast 2.5 Millionen Euro) Und die Liste ließe sich fortführen. Die Begründung für den neuen Werbe-Wahn: Durch den Gesundheitsfond sei der Wettbewerbsdruck enorm angestiegen. Aha. Wäre da für uns Versicherte nicht mehr drin gewesen als bloß Kleingeld. Die Kassen hätten sich besser an eine alte Wirtschaftsregel erinnert: Die beste Werbung ist ein zufriedener Kunde.

    #2
    Es ist nun mal so von der Gesetzeslage her, dass mit den Beiträgen nicht mehr geworben werden kann. Daher geht das nur mit Werbung über Leistungsunterschiede.
    Nicht jeder kann sich alle Krankenkassenbedingungen von jeder Kasse schicken lassen und auch noch durchlesen.
    Manche Menschen in Deutschland müsse noch arbeiten.

    Wenn ich Eier verkaufen will, muss ich Werbung dafür machen.
    DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
    Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

    Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
    Konrad

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