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Ernüchterung macht sich breit

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    Ernüchterung macht sich breit

    Kann es denn wirklich sein, dass die so hoch geschraubten Erwartungen in die verbesserten Bestrahlungsmöglichkeiten, als da sind IMRT - Protonen oder nun sogar Schwerionen zumindest auf kurze Sicht nicht erfüllt werden können? Hierzu diese Bestandsaufnahme:

    Verblasstes Strahlen gegen Krebs 26.07.2009

    Protonen galten als Wunderwaffe der Medizin. Politik, Industrie und Investoren stürzten sich in millionenschwere Projekte. Es gab straffe Businesspläne, Hochglanzbroschüren und aufwendige 3D-Simulationen. Jetzt folgt die Ernüchterung. Das Grundstück hat Ullrich Meier sich schon mal gesichert: 2,3 Mio. Euro für 1300 Quadratmeter Baugrund in Berlin-Adlershof, einem Gewerbegebiet gut 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt Wohlwollende nennen es Technologiepark. In den letzten Jahren haben sich dort Forschungsinstitute, Technologie- und Medienunternehmen angesiedelt.

    Und bald soll auch Berlins neue "Hightech-Waffe gegen Krebs" ihre Heimat in Adlershof bekommen. Mehr als 3000 Patienten jährlich will Meier in einem modernen Tumorzentrum mit Protonen bestrahlen. Selbst hat er sich schon mal zum Geschäftsführer des künftigen Betreiberkonsortiums ernannt. Spätestens 2012 soll es losgehen. Nur: Wann überhaupt der erste Spatenstich an der Einsteinstraße gesetzt wird, ist noch nicht klar. Wenn es um das Thema Protonentherapie geht, stößt man schnell auf straffe Businesspläne, Hochglanzbroschüren und Internetseiten mit aufwendigen 3D-Simulationen. Beim zweiten Hinsehen aber auch auf brachliegende Baugrundstücke, Briefkasten-GmbHs und ominöse Aktiengesellschaften. Viel versprechende Pläne

    Erst vor zwei Jahren wollte die PTI Proton Therapy Institute AG in Lübeck eine Anlage der Superlative aufstellen: 4000 Patienten jährlich, 80.000 Übernachtungen, 200 Arbeitsplätze. Heute ist es still um die Firma - im Internet findet man lediglich wechselnde Münchner c/o-Adressen.

    Für das Rhein Proton Therapy Center in Köln-Merheim wurde bereits vor über vier Jahren der Grundstein gelegt, mehr aber auch nicht. Das Klinikum in Offenbach sucht seit Jahren Investoren für ein entsprechendes Projekt - ohne Erfolg. Gleiches gilt für Aachen. In Dresden sollte 2011 eine Bestrahlungsanlage ihre Arbeit aufnehmen, auch Leizpig war angedacht. Von einem Standort in Sachsen ist inzwischen keine Rede mehr. Mehr als zehn Zentren deutschlandweit waren einst geplant. Unikliniken, Investoren und Industrie machten Millionen locker und ignorierten wirtschaftliche Risiken. Universitäten wollten sich mit den neuesten Hightech-Anlagen profilieren, private Geldgeber witterten eine Lizenz zum Gelddrucken. Längst hätten die ersten Zentren in Betrieb gehen sollen.

    Bislang läuft eine einzige privat finanzierte Einrichtung in München - seit gut drei Monaten. Tatsächlich gebaut wird nur noch in vier Städten. Erst jetzt wird vielen klar: Die Technik ist schwer zu kontrollieren, die Methode kaum erforscht und die Kassen fordern aufwendige wissenschaftliche Begleitung. Sicher ist eigentlich nur eines: Die Projekte verschlingen jede Menge Geld.

    Die Partikeltherapie gilt als neue Hoffnung im Kampf gegen Krebs: Kleinste Teilchen - Protonen oder Kohlenstoffionen - werden beschleunigt, um damit Tumore zu beschießen und zu zerstören. Im Gegensatz zur herkömmlichen Behandlung mit Röntgenstrahlen, soll das gesunde Gewebe dabei geschont werden. Schon seit den 50er-Jahren interessieren sich Wissenschaftler weltweit für die schnellen Teilchen. Doch erst seit Kurzem hat man die Technologie so gut im Griff, dass man sie zur Patientenbehandlung nutzen kann. Der Hype um die neue Wundermethode gegen Krebs hat begonnen. In Deutschland werden derzeit nur einige wenige Tumore zu Forschungszwecken bestrahlt. In großen amerikanischen Kliniken für Protonentherapie dagegen werden Protonen gegen alle möglichen Krebsarten angewendet. Darauf setzen auch deutsche Betreiber : "Langfristig müssen wir die Röntgentherapie vollständig durch Protonen ersetzen.

    Das gebietet schon das Strahlenschutzgesetz", sagt der Krebsforscher Hans Rinecker. Er hat das private Rinecker Proton Therapy Center (RPTC) in München gegründet, selbst mitfinanziert und - in Betrieb genommen. 170 Mio. Euro hat der Komplex gekostet, ein schickes Patientenhotel inklusive. Jetzt muss Rinecker nur noch beweisen, dass sich die Investition gelohnt hat. Zahlen sollen die Kassen. Doch die sind skeptisch. "Das können sich weder gesetzliche, noch private Versicherer leisten" sagt Ulrike Elsner, die beim Verband der Ersatzkassen (VdEK) unter anderem für die Verträge mit den Protonentherapiezentren zuständig ist. "Da würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen." Zwar hat der VdEK bereits mit drei Betreibern in spe Erstattungsverträge geschlossen. Darin ist aber eine aufwendige wissenschaftliche Begleitung und Qualitätssicherung nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (Degro) festgelegt. Denn was Unternehmer wie Rinecker nicht erzählen: Ob die Teilchentherapie wirklich besser hilft als die herkömmliche Röntgentherapie, ist bislang kaum erforscht. Fest steht: Sie ist wesentlich teurer. Rund 4000 Euro kostet eine Behandlung mit der besten konventionellen Technik, die Hightech-Bestrahlung fast das Fünffache. Vergleichende Studien aber, die einen Mehrwert zur bisherigen Therapie belegen würden, gibt es kaum. Die Degro betrachtet den Einsatz von Protonen "nicht als eine Standardmethode der Strahlenbehandlung". Nur eine Nischenmedizin Hinzu kommt: Auch die Röntgentherapie wurde weiterentwickelt. "Da lassen sich heute ähnliche Effekte erzielen", sagt Urs-Martin Lütolf, Direktor des Universitätsspitals Zürich. Jahrelang hat er geforscht und sich für die Partikeltherapie eingesetzt. "Aber in den letzten Jahren ist das völlig außer Kontrolle geraten. Da wird aus Geldgier todkranken Menschen Hoffnung gemacht, wo es keine Hoffnung gibt." Das macht Lütolf wütend. "Das ist als hätten Sie ein Kind großgezogen und dann nimmt es Drogen." Zwar brauche die Behandlung "ihren Platz in der Medizin", doch der sei eine Nische. Protonentherapie bringe nur bei sehr wenigen Spezialfällen einen Vorteil. Seine Sorge: Um die teuren Geräte auszulasten, werden Krankenhäuser - und mehr noch kommerzielle Betreiber - ihre Patienten unnötig mit Protonen bestrahlen. Diese Gefahr hat auch der gemeinsame Bundesausschuss (GBA) erkannt - und gehandelt. Bei vier Tumorarten hat der GBA die Protonentherapie bereits von der Kassenerstattung ausgeschlossen. Darunter eine der häufigsten Krebsarten überhaupt: Brustkrebs.

    Schnelle TeilchenProtonen Die Partikel entfalten ihre höchste Wirkung direkt im Tumor. Daher kann man sie auch gegen Krebsarten einsetzen, die in der Nähe von sehr empfindlichen Organen liegen, wie Augen-, Schädelbasis- oder Hirntumoren. Bislang gibt es ein privates Zentrum in München. Ende 2009 soll ein weiteres Projekt an der Uniklinik Essen in Betrieb gehen. Unzählige andere waren einst geplant.Schwerionen Mit modernen Anlagen können nicht nur Protonen, sondern auch Kohlenstoffionen oder andere Partikel beschleunigt werden. Die Unikliniken in Kiel, Marburg und Heidelberg wollen mit diesen neuen Geräten arbeiten.

    Eine kalte Dusche. Jedes Jahr werden bei über 57.000 Frauen Knoten in der Brust entdeckt, Investoren versprachen sich ein Riesenpotenzial. Zwar hatte die Bundesregierung gegen diese Richtlinie geklagt. Doch vor Kurzem gab das Bundessozialgericht dem GBA recht. Schließlich ist es eine seiner expliziten Aufgaben, auch wirtschaftliche Erwägungen anzustellen. Eine kalte Dusche für die ohnehin schon ernüchterte Branche. Und die nächste ist programmiert: 2018 wird der GBA entscheiden, ob die Kassen eine Partikeltherapie bei Prostatakrebs weiterhin bezahlen müssen. Spricht die Kosten-Nutzen-Rechnung des GBA gegen die Protonentherapie - werden die Bestrahlungszentren wohl auch auf die rund 58.000 Prostatapatienten pro Jahr verzichten müssen. Und das hält der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach für wahrscheinlich. "Wir steuern auf eine groteske Überversorgung mit Partikelzentren zu. Da wird sich die eine oder andere Anlage nicht amortisieren." Oder gar nicht erst gebaut werden. So wie das von der Charité lange favorisierte Kombinationsprojekt aus Schwerionen- und Protonentherapie in Berlin-Wedding. Stattdessen versuchen nun Ullrich Meier und ein Hamburger Investorenkonsortium, ihre technisch weniger komplexe Protonentherapieanlage in Adlershof aufzustellen. Die Finanzierung sei trotz Krise kein Problem, glaubt Meier. Die Investoren hätten "richtig Geld" - im Gegensatz zur Charité. Dort will man zum Thema nichts mehr sagen - außer: "Wir prüfen Kooperationsmöglichkeiten." So lautet die offizielle Stellungnahme. Und: In Finanzdingen werde sich das Klinikum heraushalten. Hinter den Kulissen rumort es: Das Risiko sei zu groß, das Projekt zu langfristig, man müsse ja nur mal gucken, was die anderen für Probleme hätten.

    Beispiel Heidelberg. Dort hätte das Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) bereits 2006 erste Patienten behandeln sollen. "Alles ist fertig. Es wird nur noch getestet", sagt Jürgen Debus, der das HIT leitet. Doch die genaue Ausrichtung des Partikelstrahls bereitet Schwierigkeiten, die Software funktioniert nicht, wie sie soll, und das CE-Zertifikat für Produktsicherheit liegt in weiter Ferne.

    Die Heidelberger Pilotanlage stammt von Siemens und kann nicht nur Protonen, sondern zusätzlich Kohlenstoffionen oder andere Partikel beschleunigen. Neben Heidelberg beliefert Siemens auch die geplanten Partikelzentren des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel und die des Rhön-Klinikums in Marburg. Das Problem: Die Kombianlagen sind weltweit einzigartig. In Betrieb ist noch keine. Erfahrungen, wie man die sensible Technik bändigt, gibt es nicht.

    Aufwendige Installation Mittlerweile bereitet das "Testen" so viel Aufwand, dass Siemens Entwicklung und Neuaufträge vollständig einfrieren musste. "In Heidelberg gibt es richtig Probleme", sagt VdEK-Expertin Elsner. Siemens formuliert es diplomatischer: "Wir wollen zunächst alle verfügbaren Ressourcen auf die Installation und Inbetriebnahme der derzeitigen Projekte für Partikeltherapie-Zentren konzentrieren", sagt der Leiter der Abteilung Partikeltherapie bei Siemens Healthcare, Matthias Herforth. Manche befürchten jedoch, dass der Konzern die Entwicklung der Anlagen komplett kippt. Auch in Heidelberg hat Jürgen Debus sich schon Gedanken über ein solches Szenario gemacht: "Wenn Siemens aussteigt, machen wir das eben selbst!" Geht man nach dem ehrgeizigen Zeitplan auf der Webseite der Marburger Anlage, so ist die Installation des Bestrahlungssystems seit November letzten Jahres überfällig. "Kann gut sein, dass da bald jemand verklagt wird!", sagt ein Brancheninsider. Der zuständige Projektleiter verweigert jedes Gespräch. Der kaufmännische Geschäftsführer der Klinik, Peter Mein, dagegen versichert: "Der Konzern setzt auf diese Technologie."

    Die Abhängigikeit von der Industrie. In Schleswig-Holstein sieht man die Lage weniger entspannt. Das 250 Mio. Euro schwere Projekt ist eines der größten Public-Private-Partnership-Projekte im deutschen Gesundheitswesen und für das UKSH das Prestigeobjekt schlechthin. Der private Partner ist ein Konsortium der Firmen Siemens, Bilfinger Berger und HSG Zander. Wo jetzt noch Baukräne schwenken und Betonmischer rotieren, sollen bald bis zu 4000 Patienten pro Jahr im Zweischichtbetrieb unter der Strahlenkanone liegen.

    Falls Siemens langfristig keine Ressourcen mehr in die Technik stecken sollte, sieht der Landtagsabgeordnete Heiner Garg (FDP) bereits fatale Folgen - und Kosten: "In Kiel würde dann ein System installiert, dass zwar technisch funktioniert, aber aufgrund seiner veralteten Technik kaum genutzt würde. Das Land müsste dann allein die mit bis zu 40 Mio. Euro veranschlagten Betriebskosten tragen." Die Landesregierung schließt nicht aus, dass selbst der vorläufige Rückzieher von Siemens "langfristig negative Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Anlage haben kann". "Das ist eben keine Maschine zum Gelddrucken", sagt der Geschäftsführer des Kieler Partikelzentrums, Ralf Kampf. Dass in nächster Zeit noch zusätzliche Anlagen entstehen, glaubt er nicht. "Zurzeit ist die Partikeltherapie nicht finanzierbar." Längst säße das Geld bei Banken und Investoren nicht mehr so locker wie einst, außerdem habe man ja bereits genug Standorte.

    "Selbst Berlin kommt vielleicht nie", mutmaßt Kampf. "Der deutsche Markt ist abgegrast." Das glauben auch die meisten anderen Experten. "Vier bis fünf Anlagen sind in Deutschland genug", sagt VdAK-Vertreterin Elsner. "Um noch wirtschaftlich zu arbeiten, kommt im Schnitt ein Bestrahlungszentrum auf 15 Millionen Einwohner", schätzt Kampf. Und SPD-Mann Lauterbach schimpft: "Wir haben jetzt schon mehr von den Dingern als im ganzen Rest von Europa zusammen." Doch die privaten Betreiber verfolgen weiter große Pläne: "Deutschland hat viel zu lange gepennt", sagt Ullrich Meier aus Berlin. Und auch für Hans Rinecker ist klar, dass die Protonentherapie vor dem großen Durchbruch steht. Bis zu 50 Zentren könne Deutschland künftig vertragen. Und je größer die Probleme der anderen, desto lauter hört er seine Kassen klingeln.

    "Täglich gehen über 50 Anfragen im Callcenter ein", schwärmt Rinecker, während eine PR-Agentur die Öffentlichkeit mit Neuigkeiten über die "lebensrettenden Therapieerfolge" versorgt. Dass die Methode noch immer umstritten ist und der Erstattungsindex des GBA wächst, ficht Rinecker nicht an. Er weiß: Egal, ob Wunderwaffe oder Flop, Hoffnung macht vieles möglich. "Was würden Sie denn tun, wenn sie todkrank wären?"


    #2
    Hallo Hutschi,

    das Ganze erinnert mich irgendwie an einen Roman, den ich vor Jahren gelesen habe. Darin ging es um den Gold-Rausch am Klondike 1896. Nachdem dann zig-Tausende dem Ruf nach Gold gefolgt sind, ist das ganze Sytem zusammengefallen. Im Moment werden die Claims abgesteckt.

    Gruß
    Günter
    "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
    Johann Wolfgang von Goethe

    Meine Geschichte unter myProstate

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      #3
      Strahlentherapie

      Zwar werden in diesem Forschungszentrum nur relativ wenige Fälle pro Jahr behandelt, aber immerhin, die Anlage läuft.
      Tschüss
      Jürg
      Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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        #4
        Zitat von jürgvw Beitrag anzeigen
        Zwar werden in diesem Forschungszentrum nur relativ wenige Fälle pro Jahr behandelt, aber immerhin, die Anlage läuft.
        Tschüss
        Jürg
        Aber nur für ausgewählte und sinnvolle Indikationen.
        Prostatas werden im PSI nicht behandelt.

        Es ist ganz klar für mich, dass der Bedarf an Protonen-Strahlentherapieanlagen deutlich kleiner ist, als was die Industrie denkt.

        Deutschland braucht meines Erachtens nur 3-4 Zentren (wenn überhaupt), um Kinder mit Krebs und Erwachsene mit Tumoren an extrem schwierigen Lokalisationen zu behandeln.
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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          #5
          Einsatz der Ionenstrahlen in Diskussion

          Symposium zur Strahlentherapie lockt rund 500 Experten Ende September nach Heidelberg. Hier nachzulesen.

          "Gesegnet seien die, die nichts zu sagen haben und nicht überredet werden können, es zu sagen"
          (James R. Lowell, amerikanischer Schriftsteller)

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            #6
            Lieber Harald,

            so lange die Strahlentherpeuten ignorieren, daß es Resistenzen auch gegen die Strahlentherapie gibt, kommen wir nicht weiter. Ich habe nichts gegen die Bestrahlung der Prostata und Loge, als Erstterapie, aber nur für die richtigen PCaler.

            Gruß Konrad

            Kommentar


              #7
              Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
              Lieber Harald,

              so lange die Strahlentherpeuten ignorieren, daß es Resistenzen auch gegen die Strahlentherapie gibt, kommen wir nicht weiter. Ich habe nichts gegen die Bestrahlung der Prostata und Loge, als Erstterapie, aber nur für die richtigen PCaler.

              Gruß Konrad
              Ihre Ansichten basieren auf keine Evidenz.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                #8
                Strahlentherapie

                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                Lieber Harald,

                so lange die Strahlentherpeuten ignorieren, daß es Resistenzen auch gegen die Strahlentherapie gibt, kommen wir nicht weiter. Ich habe nichts gegen die Bestrahlung der Prostata und Loge, als Erstterapie, aber nur für die richtigen PCaler.

                Gruß Konrad
                Lieber Konrad,
                auf welcher evidenzbasierenden Auswertung siehst Du die Bestrahlung als richtig / unrichtig an, soweit man Deine Aussage so interpretieren kann

                Gruss aus dem Norden
                Gruss aus Tornesch
                Guenther
                SHG Prostatakrebs Pinneberg
                Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                Serve To Lead

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                  #9
                  Hallo Daniel,

                  wenn wir Schwer / Schwerstbetroffene uns schulmedizinisch / Evidenzgetreu therapieren würden, wären schon einige nichr mehr unter uns.

                  Ich habe mich in den bald 5 Jahren, nicht mal bei der nicht funktinierenden HB um eine Evidenz gekümmert.

                  Auch z.b. Chemostudien von der Pharma / Chemoindustrie, für mich Mafia bezahlt, interessieren mich nicht. Auch nicht Studien, bei denen 50 jährige sterben, sind abzulehnen und brutal die Durchführung. Ich habe das kütrzlich erlebt.

                  Gruß Konrad

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                    #10
                    Therapien

                    Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                    Hallo Daniel,

                    wenn wir Schwer / Schwerstbetroffene uns schulmedizinisch / Evidenzgetreu therapieren würden, wären schon einige nichr mehr unter uns.

                    Ich habe mich in den bald 5 Jahren, nicht mal bei der nicht funktinierenden HB um eine Evidenz gekümmert.

                    Auch z.b. Chemostudien von der Pharma / Chemoindustrie, für mich Mafia bezahlt, interessieren mich nicht. Auch nicht Studien, bei denen 50 jährige sterben, sind abzulehnen und brutal die Durchführung. Ich habe das kütrzlich erlebt.

                    Gruß Konrad
                    Hallo Konrad,

                    ich wuerde mal hoeflich vorschlagen:

                    a)vergiss mal endgueltig die Thematik HansiB = Stichprobe = einzig wahrer Therapieverlauf
                    b)editier mal Dein Profil, Du redest viel aber die Daten zeigen leider nichts
                    c)find Dich einfach damit ab, dass es Leitlinien Evidenz etc. gibt, die moeglicherweise Deinem Welt/Heil/Therapiebild widersprechen

                    damit machst Du es Dir und Deiner Umwelt leichter

                    Gruss aus dem Norden
                    Gruss aus Tornesch
                    Guenther
                    SHG Prostatakrebs Pinneberg
                    Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                    Serve To Lead

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