Hallo zusammen,
bin am 2.2.09 beidseitig nerverhaltend operiert worden, wg. Resttumor (pT3b, R1, L1, Pn 1; auf deutsch: Prostatakapsel durchbrochen, Samenblasen, Lymphgefäße und Perineuralscheiden infiltriert) erfolgte Bestrahlung (GD: 66,6 Gy), begleitend dreimonatige Androgenblockade ab Mitte März. Details siehe Profil.
Nach Op und vor Androgenblockade + Bestrahlung habe ich zwar keine Erektionen im engeren Sinne gehabt, aber ich habe deutlich gemerkt, dass sich bei Lust etwas tut, unter Viagra leicht verstärkt. Hatte Hoffnung, dass es vielleicht noch was wird.
Dann erstmal Pause: kein Testosteron, Bestrahlung.
Inzwischen habe ich wieder Lust, aber die zarten Anfänge sind dahin. Folgewirkung der Bestrahlung, wie die Urologen in der Kur sagten. Sie haben mir nicht völlig den Mut genommen, dass es nochmal wird, aber es hieß: recht unwahrscheinlich; die negative Wirkung der Bestrahlung auf die erhaltenen Nerven würde wohl eher noch zunehmen. Sie (die Urologen in der Kur) hätten aber wenig Langzeiterfahrungen, vor allem keine positiven Rückmeldungen. Klar: wer zwei Jahre nach OP + Bestrahlung wieder "kann" ruft nicht unbedingt bei den Urologen an, die ihn vor zwei Jahren mal für 3 Wochen betreut haben.
Deshalb meine Frage ins Forum:
Wer hat erstens nerverhaltende Op und zweitens anschließend Bestrahlung
gehabt? Und wie sieht es da mit erektiler Dysfunktion oder Funktion aus?
Übrigens: Ich weiss, dass es auch anders geht, Sex ohne Geschlechtsverkehr, SKAT (habe ich gerade angefangen, richtige Dosis noch nicht gefunden) oder Vakuumpumpe (will ich mir beim nächsten Uro-Besuch verschreiben lassen).
Aber schön wär´s eben doch, wenn ich mir noch etwas Hoffnung darüberhinaus machen könnte. Also: ich warte auf eure Antworten (auch ehrliche, aber entmutigende ...)
bin am 2.2.09 beidseitig nerverhaltend operiert worden, wg. Resttumor (pT3b, R1, L1, Pn 1; auf deutsch: Prostatakapsel durchbrochen, Samenblasen, Lymphgefäße und Perineuralscheiden infiltriert) erfolgte Bestrahlung (GD: 66,6 Gy), begleitend dreimonatige Androgenblockade ab Mitte März. Details siehe Profil.
Nach Op und vor Androgenblockade + Bestrahlung habe ich zwar keine Erektionen im engeren Sinne gehabt, aber ich habe deutlich gemerkt, dass sich bei Lust etwas tut, unter Viagra leicht verstärkt. Hatte Hoffnung, dass es vielleicht noch was wird.
Dann erstmal Pause: kein Testosteron, Bestrahlung.
Inzwischen habe ich wieder Lust, aber die zarten Anfänge sind dahin. Folgewirkung der Bestrahlung, wie die Urologen in der Kur sagten. Sie haben mir nicht völlig den Mut genommen, dass es nochmal wird, aber es hieß: recht unwahrscheinlich; die negative Wirkung der Bestrahlung auf die erhaltenen Nerven würde wohl eher noch zunehmen. Sie (die Urologen in der Kur) hätten aber wenig Langzeiterfahrungen, vor allem keine positiven Rückmeldungen. Klar: wer zwei Jahre nach OP + Bestrahlung wieder "kann" ruft nicht unbedingt bei den Urologen an, die ihn vor zwei Jahren mal für 3 Wochen betreut haben.
Deshalb meine Frage ins Forum:
Wer hat erstens nerverhaltende Op und zweitens anschließend Bestrahlung
gehabt? Und wie sieht es da mit erektiler Dysfunktion oder Funktion aus?
Übrigens: Ich weiss, dass es auch anders geht, Sex ohne Geschlechtsverkehr, SKAT (habe ich gerade angefangen, richtige Dosis noch nicht gefunden) oder Vakuumpumpe (will ich mir beim nächsten Uro-Besuch verschreiben lassen).
Aber schön wär´s eben doch, wenn ich mir noch etwas Hoffnung darüberhinaus machen könnte. Also: ich warte auf eure Antworten (auch ehrliche, aber entmutigende ...)
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