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Psychologische Hilfe für Krebspatienten nötig

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    Psychologische Hilfe für Krebspatienten nötig

    Hier wird das richtig erkannt und Hilfe zugesagt.

    "Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides"
    (Adalbert Stifter)

    #2
    Psychologische Hilfe für Krebspatienten nötig

    Hallo Hutschi,
    auch im BPS wurde dieses "Große Problem" erkannt. Seit Anfang des Jahres gibt es den Arbeitskreis "Prostatakrebs und Psyche" (AKPuP) im BPS. Eine doch recht schwierige Aufgabe, die wir uns da gestellt haben. Es wird nicht leicht sein, mit psyhologischen Themen beim "Mann" zu landen. Auch gibt es kaum Studien zu diesem Thema. Um so mehr sind wir überrascht über die professionelle Unterstützung, die uns bisher widerfahren ist. So kann ich nur bestätigen, dass auch bei PCa so um die 30% der Betroffenen (auch Angehörige) derart starke psychische Beschwerden haben, die dringend einer professionellen Unterstützung bedürfen. Hierbei ist zu berücksichtigen, das PCa-Betroffene neben der allgemeinen krebsbezogenen Belastungen zusätzlich mit psychischen Herausforderungen als Folge von Inkontinenz oder Impotenz zu tun haben können. Und wo kaum einer von redet: die Folgen bei Hormonentzugstherapie, hier ganz vorne an der totale Libidoverlust, Penisverkümmerung, verbunden mit zunehmendem Mangel an Selbstwertgefühl, Depression usw. Und der Mann schweigt im Allgemeinen, weil er es nie anders gelernt hat.
    Den Teilnehmern im Arbeitskreis "PCa und Psyche" ist sehrwohl bewußt, dass dieses Thema mit entsprechendem Fingerspitzengefühl angegangen werden muß. Ich kann aber jetzt schon sagen, dass wir auf gutem Wege sind. Schaun wir mal.
    Schönen Gruß
    Hinrich

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      #3
      Zitat von Boerland
      Psychologische Hilfe für Krebspatienten nötig -

      auch im BPS wurde dieses "Große Problem erkannt"
      Hallo lieber Hinrich, nicht nur und gottlob auf Verbandsebene, sondern häufig und immer bewusster in den Selbsthilfegruppen direkt. Kleines Beispiel und auf keinen Fall "Selbstbeweihräucherung":

      Umgang mit der Diagnose Krebs - Vortragsabend am 16. Sept. 2009 mit Manfred Gaspar in Husum

      Kommentar

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