Liebe Forumsteilnehmer, den 8.9.09
fficeffice" />
Wir sind seit langer Zeit Forumsleser und besuchen regelmäßig unsere Selbsthilfegruppe des BPS in Garbsen/Hannover., wir das sind mein Mann Gerhard und ich die Barbara.
Mit einem PSA von 68,65 ng
Gleason-score 3+4
Gr. bds. 2
Krebs ist aus der Kapsel raus (so wurde gesagt)
wurde vor 9 ½ Jahren von einer Operation abgeraten, was, so sehen wir das heute,
eine gute Entscheidung war, weil die dreifache intermittierende Hormonblockade (Casodex,
Trenantone, Proscar oder Avodart) sich als sehr effektive Behandlung mit sanften Nebenwirkungen herausgestellt hat. Wir hatten trotz Krebs Lebensqualität.
Nun, nach der zweiten Hormonblockadepause – die jetzt im Juni 4 Jahre währte - ist
der PSA-Wert auf 7,47 ng angestiegen. Herr Dr. Schulenburg veranlasste daraufhin
eine CHOLLIN/ PET/CT – Untersuchung. Es konnten – was sind wir froh – keinerlei
Metastasen festgestellt werden. Gleichzeitig -auch im Juli dieses Jahres - wurde noch eine
BIOPSIE gemacht,(untersucht von Prof. Bonkhoff) die leider einen GLEASON-Score von 4. + 4 ergab.
Der Krebs ist also aggressiver geworden und es wird nun eine Operation oder Bestrahlung
z.B. Afterloading + zusätzliche externe Bestrahlung empfohlen.
Am liebsten wäre meinem Mann eine Operation gewesen. Doch wird von einem namhaften Prostatachirurgen davon abgeraten, weil nicht sicher ist, ob bei einer OP wirklich
aller Krebs beseitigt wird. So haben wir zumindest die Aussage des Operateurs verstanden.
Eine Bestrahlung wäre so effektiv, dass zumindest alles was die Prostata betrifft auch
„weggestrahlt“ werden kann. Wie steht es jedoch mit den Nebenwirkungen bei der
Bestrahlung. In unserer Gruppe hörten wir von Schädigungen, die über Jahre anhalten
und chronisch werden. Es soll inzwischen bessere Therapeuten und Strahlengeräte
geben, die eine genaue Abgrenzung der zu bestrahlenden Körperpartien ermöglichen,
und wenn dann noch ein exzellenter Fachmann – keine eben mal angelernte Hilfsperson –
die Therapie übernimmt, dann sollen sich die Nebenwirkungen sehr in Grenzen halten.
Wir suchen nun nach solch einer perfekten Behandlung und nach den Erfahrungen
Betroffener. Wir sind sehr dankbar, wenn wir Eure Meinung und die Erlebnisse –
Erfolge, Misserfolge – erfahren könnten. Leider bin ich seit 1 ½ Jahren auch sehr
Krebskrank geworden.und könnte meinen Mann nicht irgendwo in Deutschland über
Wochen betreuen, weil ich leider jede Woche chemotherapeutisch behandelt werde.
Wir sind zur Zeit in einer angespannten Situation und hoffen, Entscheidungshilfe
zu bekommen. Herzlichen Dank allen, die uns schreiben.
Never ever give up Barbara und Gerhard – Kalle-B -
fficeffice" />
Wir sind seit langer Zeit Forumsleser und besuchen regelmäßig unsere Selbsthilfegruppe des BPS in Garbsen/Hannover., wir das sind mein Mann Gerhard und ich die Barbara.
Mit einem PSA von 68,65 ng
Gleason-score 3+4
Gr. bds. 2
Krebs ist aus der Kapsel raus (so wurde gesagt)
wurde vor 9 ½ Jahren von einer Operation abgeraten, was, so sehen wir das heute,
eine gute Entscheidung war, weil die dreifache intermittierende Hormonblockade (Casodex,
Trenantone, Proscar oder Avodart) sich als sehr effektive Behandlung mit sanften Nebenwirkungen herausgestellt hat. Wir hatten trotz Krebs Lebensqualität.
Nun, nach der zweiten Hormonblockadepause – die jetzt im Juni 4 Jahre währte - ist
der PSA-Wert auf 7,47 ng angestiegen. Herr Dr. Schulenburg veranlasste daraufhin
eine CHOLLIN/ PET/CT – Untersuchung. Es konnten – was sind wir froh – keinerlei
Metastasen festgestellt werden. Gleichzeitig -auch im Juli dieses Jahres - wurde noch eine
BIOPSIE gemacht,(untersucht von Prof. Bonkhoff) die leider einen GLEASON-Score von 4. + 4 ergab.
Der Krebs ist also aggressiver geworden und es wird nun eine Operation oder Bestrahlung
z.B. Afterloading + zusätzliche externe Bestrahlung empfohlen.
Am liebsten wäre meinem Mann eine Operation gewesen. Doch wird von einem namhaften Prostatachirurgen davon abgeraten, weil nicht sicher ist, ob bei einer OP wirklich
aller Krebs beseitigt wird. So haben wir zumindest die Aussage des Operateurs verstanden.
Eine Bestrahlung wäre so effektiv, dass zumindest alles was die Prostata betrifft auch
„weggestrahlt“ werden kann. Wie steht es jedoch mit den Nebenwirkungen bei der
Bestrahlung. In unserer Gruppe hörten wir von Schädigungen, die über Jahre anhalten
und chronisch werden. Es soll inzwischen bessere Therapeuten und Strahlengeräte
geben, die eine genaue Abgrenzung der zu bestrahlenden Körperpartien ermöglichen,
und wenn dann noch ein exzellenter Fachmann – keine eben mal angelernte Hilfsperson –
die Therapie übernimmt, dann sollen sich die Nebenwirkungen sehr in Grenzen halten.
Wir suchen nun nach solch einer perfekten Behandlung und nach den Erfahrungen
Betroffener. Wir sind sehr dankbar, wenn wir Eure Meinung und die Erlebnisse –
Erfolge, Misserfolge – erfahren könnten. Leider bin ich seit 1 ½ Jahren auch sehr
Krebskrank geworden.und könnte meinen Mann nicht irgendwo in Deutschland über
Wochen betreuen, weil ich leider jede Woche chemotherapeutisch behandelt werde.
Wir sind zur Zeit in einer angespannten Situation und hoffen, Entscheidungshilfe
zu bekommen. Herzlichen Dank allen, die uns schreiben.
Never ever give up Barbara und Gerhard – Kalle-B -
Kommentar