Weihnachten 2008 bekam mein Vater einen Katheder, weil er schon länger nicht mehr urinieren konnte. Zusätzlich ein Antibiotikum wegen der festgestellten Bakterien im Urin. Von dem Antibiotikum sollte auch die Prostata abschwellen. Half nichts, also 10 Tage später ein Neues, noch ein Neues u.s.w..... Bis im März eine Biobsie vorgenommen wurde: PSa 11,8 Gleason 5+5. Abwarten war angesagt, es befanden sich immer noch Bakterien im Urin - Bauchkatheder folgte. Im Mai eine Ausschabung und die erste Hormonspritze. Auf einem scheinbar schlechtem (laut behandelndem Arzt)Cyntigramm zeigten sich schwarze Flecken an Hüfte, Schulter und Rippe. Die Blutungen aufgrund der Ausschabung sollten nach ca. 6-8 Wochen aufhören, blieben aber bis zum nächsten Katheder im September. der Arzt war verwundert, schicke mienen Vater im August in den geplanten Urlaub. Auf dem letzen Cyntigramm sieht mein Vater aus wie ein Streusselkuchen, lauter schware Flecken. Die Lympfknten in der Leiste sind befallen, das Karzinom in der Prostata 7 cm, PSA 8. Meine Vater bekam jetzt eine weitere Hormonspritze und bekommt zusätzlich Bicalutamid AL 150 mg und ab morgen Chemo. Ich mache mir große Sorgen. Kann die Chemo auch gegen die Schmerzen helfen ? Ist das ein üblicher Werdegang? Wie kann ich meinen Vater am besten unterstützen?
Elkexyz
Elkexyz
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