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mein Vater soll mit Hormonentzug beginnen

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    mein Vater soll mit Hormonentzug beginnen

    Hallo zusammen,

    ich bin seit gestern in diesem Forum registriert, seit heute morgen ist mein Account aktiviert. Ich brauche bitte dringend Eure Hilfe ! Ich bin total überfordert :-(
    Ich weiß nicht, ob bei meinem Vater (80 J.) alles richtig läuft !!"

    Was ist passiert:
    Vater stürzte über einen Gegenstand auf dem Rasen liegend. Da er Schmerzen hatte, rieb ihn meine Schwesetr mit Retterspitz ein. Da ihr das alles zu lange dauerte, schleppte sie ihn gegen seinen Willen zum Arzt.

    Der Arzt schaute mit Ultraschall nach. Sah "etwas" und schickte ihn deswegen zum CT. Das "Etwas" blieb unklar, so wurde er ins Krankenhaus überwiesen.

    Im Krankenhaus wurden verschiedene Untersuchungen gemacht, aber mit dem "Etwas" kam man auch dort nicht zurecht. Das "Ewas" ist ein Fleck neben der Blase. Es kam dann noch heraus, daß er einen Nierentumor hat, bösartig.
    Man wollte ihm die befallene Niere rausoperieren, der Termin stand schon fest. Wir waren alle geschockt!

    Dann fiel das Augenmerk auf die Prostata, keine Ahnung warum plötzlich.
    Auf jeden Fall hieß es dann plötzlich, man habe die Prostata untersucht, eine Probe entnommen. Das Ergebnis liegt noch nicht vor, aber man ist schon sicher, daß es Prostatakrebs ist. Man hat auch schon einen Knochenscan gemacht, und dieser zeigt Metastasen in den Knochen.
    Der nächste Schock!

    Am letzten Montag hat man mittels "Pistole" eine Probe vom Fleck genommen und eingeschickt. Das Ergebnis soll wohl Montag vorliegen.

    Vater wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen, er war auch schon heute zum Gespräch beim Urologen, der auch im Krankenhaus arbeitet.
    Meine Schwester hat mir berichtet, er soll eine Hormonentzugstherapie machen, um das Wachstum des Prostata-Krebses zu verlangsamen. Die Tablette sei für ihn schon bestellt, kommt nächste Woche. Dann soll er auch noch was zur Knochenstärkung nehmen.

    Ich bin 700km weg, bin erst nächste Woche vor Ort.
    Für mich ist das alles undurchsichtig, ich bin verwirrt.
    Läuft da alles richtig ??

    Ich danke Euch für Eure Unterstützung,

    Ginger

    PS: 2002 hatte Vater Probleme beim Wasser lassen. Ging einfach nicht.
    Er wurde dann geschält, es hieß, es wäre gutartig. Er ging auch mehrmals zur Kontrolle, wollte dann aber plötzlich nicht mehr. Meine Schwester gab dann irgendwann auf. Ich wußte davon nichts :-( Da haben wir wohl den Anfang der Entwicklung zum Bösen hin verpaßt...

    #2
    mein Vater soll mit Hormonentzug beginnen

    Grüß Dich Ginger,
    Zitat von Ginger Beitrag anzeigen
    Dann fiel das Augenmerk auf die Prostata, keine Ahnung warum plötzlich.
    Auf jeden Fall hieß es dann plötzlich, man habe die Prostata untersucht, eine Probe entnommen. Das Ergebnis liegt noch nicht vor, aber man ist schon sicher, daß es Prostatakrebs ist. Man hat auch schon einen Knochenscan gemacht, und dieser zeigt Metastasen in den Knochen.
    Der nächste Schock!

    Am letzten Montag hat man mittels "Pistole" eine Probe vom Fleck genommen und eingeschickt. Das Ergebnis soll wohl Montag vorliegen.

    Vater wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen, er war auch schon heute zum Gespräch beim Urologen, der auch im Krankenhaus arbeitet.
    Meine Schwester hat mir berichtet, er soll eine Hormonentzugstherapie machen, um das Wachstum des Prostata-Krebses zu verlangsamen. Die Tablette sei für ihn schon bestellt, kommt nächste Woche. Dann soll er auch noch was zur Knochenstärkung nehmen.

    Ginger
    Daß es für deine Schwester und Dich einen Schock ist zu erfahren, daß Euer Vater sehr krank ist, kann man gut verstehen aber jetzt müßt Ihr einfach einen klaren Kopf behalten und euer Vater so gut wie möglich zu versorgen!

    Euer Vater hat Prostatakrebs mit Metastasen und wird ihn nicht mehr operieren , eine Hormonentzugstherapie ist demnach O.K. und wegen den Metastasen sollte Er Zometa bekommen aber das Problem ist daß Er noch was an den Nieren hat, was noch nicht klar definiert ist!

    Hallo Ginger, noch persönliche Worte an Dich gerichtet, lasse dein PSA-Wert messen und so wird eine PSA.Bestimmung durchgeführt!

    Alles Gute für Euch
    Helmut

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      #3
      Lieber Helmut.2,

      danke für Deine Antwort !

      Was mich wundert ist, daß sie die Niere erstrausnehmen wollten, dann aber meinten, daß würde ihn bettlägerig machen. Warum sagen die sowas erst und setzen sogar auch einen Termin an. Ich war gleich besorgt wegen des Alters (80).

      An der Niere soll gesichert ein bösartiger Tumor sein, langsam wachsend.

      Das Undefinierte ist der Fleck neben der Blase. Die Gewebeanalyse / Befund davon soll wahrscheinlich Montag vorliegen.

      Ich bin eine Frau...

      Du siehst die Behandlung als richtig an ? Danke für Deine Einschätzung.
      Montag liegt ja dann auch das das Ergebnis bez. des Flecks vor. Wahrscheilich wollen die deshalb erst nächste Woche mit der Therapie beginnen. Die Pillen muß ja keiner erst herstellen...

      Liebe Grüße,
      Ginger

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        #4
        mein Vater soll mit Hormonentzug beginnen

        Hallo, liebe Ginger,

        Sorry, daß ich Dich für einen Mann hielt aber sicher ist sicher!

        Wahrscheilich wollen die deshalb erst nächste Woche mit der Therapie beginnen. Die Pillen muß ja keiner erst herstellen...
        Ja, ich bin da auch was irritiert, denn die Medikamenten sind in der Regel am gleichen Tag vom Großlager bei der Apotheke!

        Aber schaue Dir diese Medikamenten Liste an und wenn der oder die Ärzte bei deinem Vater eine Hormonentzugstherapie machen wollen so muß vor einer LH-RH-Analoga Spritze 8-10 Tage Antiantrogen Tabletten eingenommen werden, sie verhindern ein Flare-up das heist es verhindert ein Testosteron Anstieg, denn beide Werte müssen fallen PSA und Testosteron Werte!

        Es währe zweckmäßig, beide Werte vor der Therapie und nach der Therapie im 4-6 wöchigen Abstand zu messen!

        Seit tapfer, Ihr schafft das schon und liebe Grüße
        Helmut

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          #5
          Hallo Helmut.2,

          schon wieder was gelernt :-) Danke !
          Mein Vater nimmt auch noch Blutdrucksenker und ASS ein. Das mußte für diverse Untersuchungen auch abgesetzt werden, das ASS meine ich.
          Naja, ich bin schon froh, wenn ich nächste Woche vor Ort bin, dann werde ich den Doc aufsuchen und die Befunde kopieren.
          Wenn nur schon Montag wäre. Das Ergebnis des Flecks steht ja auch noch aus.

          Liebe Grüße,

          Ginger

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            #6
            Hallo Helmut.2,

            ja, Erinnerungen sind was Schönes. Bei mir reicht oft schon nur ein starkes Lied aus dem Radio beim Kochen und schon bin ich mittendrin...Die Zeit zwischen 16 und 30 war bei mir am besten und so höre ich oft "2day", wenn ich zu faul bin meine Schallplattensammlung rauszuholen :-)

            Zu meinem Vater gibt´s schon ein paar Neuigkeiten, aber erst mal muß ich mich entschuldigen...nicht alles war richtig berichtet, da gab es wohl Kommunikationsprobleme wegen der Entfernung zu meinen Leuten oder aber meine Schwester hatte nicht alles richtig verstanden.
            Ab Sonntagnacht (morgen) bin ich vor Ort, dann wird es noch genauer !

            Richtig ist :

            Vater war gefallen, hatte Schmerzen, einreiben mit Retterspitz half nicht wirklich.
            Dann kam er zum Arzt, der sah was im Ultraschall, was er nicht deuten konnte und überwies zum CT.

            CT fand "etwas" und wahrscheinlich mehr und riet zur Krankenhaus-Einweisung zwecks Abklärung.

            Im Krankenhaus sagten die Ärzte zuerst:
            bösartiger Nierentumor + ein undeutbarer Fleck neben der Blase + Knochenmetastasen -> Niere sollte raus, Termin schon schon fest.

            Es folgten weitere Untersuchungen im Krankenhaus oder was auch immer, jedenfalls hieß es dann plötzlich:
            er hätte PK + bösartigen Nierentumor + undeutbaren Fleck (Ergebnis der Gewebeprobe soll es jetzt am Montag geben) + Knochenmetastasen.
            -> Niere soll nicht raus, da die OP ihn bettlägerig machen würde. Nierentumor wächst langsam, kann vernachlässigt werden, wegen des Alters. Sein PK und der Fleck auf dessen Ergebnis wir warten, ist das Hauptproblem. Sie wollen diesbezüglich eine Hormonentzugstherapie machen und was zur Knochenstärkung geben.

            Laut jetziger Aussage meiner Schwester hat man im Krankenhaus damit begonnen, Medikamente verträgt er bisher wohl gut. Einen Tag war er im Krankenhaus nicht gut drauf, kalter Schweiß, schlecht geschlafen, schlecht gegessen, ängstlich. Sie dachte seinerzeit, das wäre wegen der ganzen Untersuchungen oder ich dachte so aus der Ferne, weil sein Verdrängen mal nicht klappte (er redet nämlich partout nicht darüber !!! Er sagte immer nur: und das alles, weil ich gefallen bin. Ich übersetzte das so: und das alles ist nur durch den blöden Sturtz rausgekommen und macht mir Angst. Wäre ich doch bloß nicht gefallen, dann wüßte ich das alles nicht und hätte meine Ruhe! ) Heute denke ich, daß es wohl auch Nebenwirkungen der Medikamente sein könnten !?

            Auf jeden Fall ist er letzten Donnerstag entlassen worden und mußte noch am selben Tag zum Urologen. Dort wurde lange gesprochen und geschrieben, sagte mir mein Vater. Der war danach "dicht" und als ich telefonisch dazu was fragte, kam erst mal großes Schweigen und dann merkte ich, daß er das Thema partout abbiegen wollte. Also gab ich nach. Ich wollte ihm ja nicht zusetzen...
            Ich löcherte stattdessen meine Schwester:
            dabei kam raus, daß Vater Flutamid 3x täglich nimmt und verträgt. Dienstag gibt es wieder einen Besuch beim Urologen und da soll eine Spritze gegeben werden.


            So, nun habe ich natürlich gegoogelt und mir stehen die Haare zu Berge (und ich habe lange !!):
            Flutamid scheint mir Teufelszeug zu sein, aber billig !
            Casodex soll besser verträglich sein von den Nebenwirkungen habe ich gelesen.
            Meine Sorge ist:
            er hat das Zeug gut vertragen, na und!? Er hatte im Krankenhaus erhöhte Nierenwerte! Vor Monaten hatte er schlechte Leberwerte, wurde vom Hausarzt aber wieder "in Ordnung" gebracht. Gut, er ist ein Bulle, von Natur aus, den hat so schnell nie was im Leben umgeschmissen, der war auch noch nie ernsthaft krank, aber muß man ihm gerade dieses Zeug geben ?? Ich finde nicht !

            Am morgigen Tag fahre ich zu meinen Leuten und beim Dienstag-Termin bin ich mit dabei und werde den Arzt fragen. Irgendwie ohne das Vater das mitkriegt. Ich will ihn ja nicht verunsichern...


            Soweit zu meinem Chaos.

            Liebe Grüße von
            Ginger

            PS: Helmut.2 ,ich beantworte deine Frage aus der Plauderecke hier in meinem ursprünglichen Beitrag, um die Daten um Vater zusammenzuhalten...habe mich auch an einem Profil versucht...

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              #7
              Hallo Ginger,


              ich würde das nicht so hoch hängen oder dramatisieren mit dem Flutamid.

              Es ist eine gebräuliche Medikation. Casodex ist moderner und Leber verträglicher. Aber manche vertragen auch Casodex nicht und müssen auf Flutamid wechseln.

              Auf jeden Fall ist es richtig, dass der Urologe vor der Spritze einige Zeit lang Flutamid gibt, um den unerwünschten Flare Up (Testosteronanstieg) zu neutralisieren.

              Es gibt aber auch zwei neue GnRH-Hemmer Plenaxis und Degarelix. Da ist die vorherige Antiandrogengabe unnötig, da beide Spritzen eine sofortige Testosternabsenkung bewirken.

              Gruß

              Hansjörg Burger
              Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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                #8
                mein Vater soll mit Hormonentzug beginnen

                Hallo, liebe Ginger,
                Zitat von Ginger: So, nun habe ich natürlich gegoogelt und mir stehen die Haare zu Berge (und ich habe lange !!):
                Flutamid scheint mir Teufelszeug zu sein, aber billig !
                Casodex soll besser verträglich sein von den Nebenwirkungen habe ich gelesen.
                Meine Sorge ist:
                er hat das Zeug gut vertragen, na und!? Er hatte im Krankenhaus erhöhte Nierenwerte! Vor Monaten hatte er schlechte Leberwerte, wurde vom Hausarzt aber wieder "in Ordnung" gebracht. Gut, er ist ein Bulle, von Natur aus, den hat so schnell nie was im Leben umgeschmissen, der war auch noch nie ernsthaft krank, aber muß man ihm gerade dieses Zeug geben ?? Ich finde nicht !
                natürlich bin ich auch etwas skeptisch gegen Flutamid aber die Voraussetzung ist natürlich 3 mal in 24 Stunden verabreichen also, alle 8 Stunden! und eine kontinuierliche Kontrolle der Leber ist unbedingt angesagt und Papa sollte möglichst sein lieblings Rotwein -möchte nicht sagen ganz verzichten- mäßig verköstigen! Mein Opa sagte zu zu pflegen: zürpfle muß me de Win net suffe! Auf Hochdeutsch gesagt, den Wein über die Lippen und Zunge mit Genuß laufen lassen und nicht wie Wasser trinken!

                Anstatt die Flutamid wäre eigentlich die (Original Casodex)-sie darf jetzt nach gemacht werden- z.B. Bicalutamid AL 50 mg mit dem Wirkstoff Bicalutamid und kosten 90 Stück etwa 177 € -das Original wesentlich teurer- eine bessere Wahl!

                Alles Gute für euer Ded und für Dich-Euch ein schönes Wochenende
                Helmut

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                  #9
                  Hallo HansJörg und Helmut,

                  Ihr meint also, soo dramatisch ist das auch wieder nicht. Na gut. Ich will mich dann mal beruhigen. Aber es fällt mir schon schwer.
                  Weiß nicht, warum die Leber letztens mal schlechter aussah. War sonst nie auffällig. Vielleicht von den ganzen Blutdruckpillen. Die nimmt er nocht nicht sooo lange. Pillen sind halt Pillen und ohne Nebenwirkungen ist nun mal nix.
                  Rotwein oder harte Sachen sind bei ihm keine Thema. Er war immer ein Biertrinker. Seit er diese Blutdruckpillen nimmt, trinkt er nur noch 1 Flasche, manchmal keine, manchmal 2 Flaschen. Das sollte die Leber ja wegstecken, theoretisch.

                  Danke und Grüße,
                  Ginger

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                    #10
                    mein Vater soll mit Hormonentzug beginnen

                    Hallo Ginger,
                    Zitat von Ginger Beitrag anzeigen
                    Rotwein oder harte Sachen sind bei ihm keine Thema. Er war immer ein Biertrinker. Seit er diese Blutdruckpillen nimmt, trinkt er nur noch 1 Flasche, manchmal keine, manchmal 2 Flaschen. Das sollte die Leber ja wegstecken, theoretisch.

                    Danke und Grüße,
                    Ginger
                    eine Flasche Bier enthält etwa 25 g Alkohol und für einen Kranken Menschen und mit Medikamenten wird es wohl ein Problem geben!

                    Gruß, Helmut

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Helmut,

                      ich hätte jetzt gedacht, das Bier relativ harmlos ist, wenn man 1 Flasche trinkt. Aber warscheinlich hast Du Recht !!! Das Problem ist nur: nimm jemandem mal die GANZE Lebensqualität, dann will der doch gleich gar nicht mehr !!!!!!!!!!! Der hat früher auch schon mal harte Sachen getrunken. Das tut er aber schon lange nicht mehr. Und die Bierflaschen sind sofort reduziert worden, als Pillen anstanden. Alles kann man ihm glaube ich nicht verbieten. Er macht einen Ritus drum. Freut sich den ganzen Tag auf sein Fläschchen und das wird dann bewußt genüßlich getrunken. Der Doc war damit einverstanden, allerdings wußte da noch keiner was von PK...
                      Wie auch immer. Ich weiß, daß Du Recht hast, werde mich aber aus o.g. Gründen nicht dafür stark machen. Er ist ja auch erwachsen, muß da selbst drauf kommen.

                      Danke für Deinen Hinweis !!

                      Liebe Grüße
                      Ginger

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
                        eine Flasche Bier enthält etwa 25 g Alkohol und für einen Kranken Menschen und mit Medikamenten wird es wohl ein Problem geben!
                        Hallo Helmut,

                        Das gilt für eine 0,5-Liter-Flasche, wobei das Bier 4,6 % Alkohol hat. Eine 0,3-Liter-Flasche enthält entsprechend 15 g Alkohol, und es kommt auf die Medikamente an, ob es da ein Problem gibt. Für die uns betreffenden einschlägigen Medikamente ist mir nichts bekannt. Für Ketoconazol könnte es zutreffen.

                        Ralf

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                          #13
                          Hallo Ralf et al,

                          noch zur Ergänzung: Es gilt letztlich der Grundsatz, dass die Leber nur in begrenztem Umfang in der Lage ist, Alkohol abzubauen (ca. 0,1 ‰/Std), ohne ihre eigentliche Aufgabe zu vernachlässigen. Wenn also z.T. lebertoxisch wirkende Medikamente eingenommen werden müssen, sollte man die Leber nicht zusätzlich mit Alkohol belasten. Der Beipackzettel der Arzneimittel gibt Aufschluss darüber ob sie lebertoxisch wirken. Immer dann wenn bei längerer Verabreichung Kontrollen der Leberwerte empfohlen werden, ist Alkohol zu meiden.

                          Herzliche Grüße
                          Heribert

                          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                          myProstate.eu
                          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                          (Luciano de Crescenzo)

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