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    Bitte um Rat

    Hallo, liebe Forumsteilnehmer
    Bitte um Rat und weitere Vorschläge für meine PK-Behandlung.
    Meine PK-Geschichte:
    1. PeterK (1952/54 Jahre)
    2. PK-Diagnose 04/2004; bPSA 0,64
    3. Prost.Vol. 34
    4. Biopsie: G1- G2
    3 Stanzen aus jeder Hälfte. 2 von 3 Stanzen rechts sind befallen, links tumorfrei
    2. Befund GII a
    5. Biopsie: 3 + 2 = 5
    2. Befund 2 + 3 =5 (Prof. Fellbaum/Prof. Helpap)
    6. Therap.: 06/2004
    BT= Brachytherapie/Seedsimplantation
    7. PSA-Verlauf
    03/2004 - 0,64
    06/2004 - 0,84
    07/2004 - 1,41
    01/2005 - 0,79
    06/2005 - 1,15
    12/2005 - 1,34
    Hausarzt PSA-Messung
    04/2004 - 0,71
    04/2004 - 1,80 kurz nach Biopsie
    12/2004 - 0,6
    02/2005 - 1,2
    08/2005 - 0,7
    11/2005 - 1,57
    01/2006 - 1,59
    01/2006 - 2,04 Fremdlabor
    03/2006 - 2,15 Fremdlabor
    04/2006 - 2,12
    04/2006 - 1,56
    05/2006 - 1,38
    06/2006 - 1,24
    07/2006 - 0,96
    Wegen leicht steigenden PSA-Werten erfolgte im April 2006 ein PET:
    ....umschriebene tumorverdächtige Läsionen innerhalb d. Prostata stellen sich nicht dar.
    Kleine Läsionen mit geringgradig gesteigertem oxidativem Metabolismus entsprechen
    am ehesten Lymphknoten. Der Stoffwechsel in diesen Lymphknoten ist nicht eindeutig tumorsuspekt erhöht. Sonstige tumorsuspekte Läsionen stellen sich nicht dar.

    Im Mai 2006 erfolgte eine MRT-Kontrolle:
    Befund: Prostatgröße 48x 29x 36, gespickt mit Seeds. Prominente prall gefüllte Samenbläschen ohne Wandverdickung.
    Kein Nachweis einer fokalen Signalveränderung im Bereich d. Prostata. Nachweis eines einzelnen suspekten Lmphknoten LK (11x 8mm) parailical rechts. Desweiteren Nachweis mehrerer kleiner LK im periaktalen Fettgewebe u. a. 3Uhr u. 7 Uhr
    Mein Urol. rät mir, die Lymphknoten durch eine Schlüsselloch-OP entfernen zu lassen, um sie näher untersuchen lassen zu können und um weitere Klarheit über die weitere PK- Behandlung zu bekommen.
    Leider fühle ich mich zur Zeit nicht wohl (Ängste/Depression) und habe nicht den Mut mich
    einer OP zu unterziehen.
    Bislang habe ich keinerlei Medikamente einnehmen müssen, auch das Sexualverhalten ist durch die Seedsimplantation nicht beeinträchtigt worden.

    Über Eure Ratschläge würde ich mich sehr freuen
    Zuletzt geändert von Gast; 08.08.2006, 11:36.

    #2
    Hallo Peter K. !

    Wenn ich Deinen PSA-Verlauf sehe, glaube ich einen typischen PSA-„Buckel“
    bei Dir nach 18-20 Monaten zu erkennen. Die Tendenz ist zur Zeit deutlich fallend.
    Der PSA-„Buckel“ ist in der Regel ein Zeichen für eine erfolgreiche Seeds-Therapie.
    Ich würde zur Zeit an Deiner Stelle noch keine Ly.-OP machen.
    Also kein Grund für Ängste und Depressionen.
    Hier ein Beispiel von einem PSA-Verlauf eines Mitbetroffenen:

    Dx: PSA 7.60, T1c, Gleason 6

    Ther.-Beginn - Externe Bestrahlung(5 Wochen)
    nach 1. Mon. - Prostata Brachytherapie

    nach 12. Monat- PSA 0.15
    nach 17. Monat- PSA 0.29
    > PSA Buckel
    nach 23. Monat- PSA 0.39 > PSA Buckel
    nach 26. Monat- PSA 0.24 > PSA Buckel
    nach 35. Monat- PSA 0.10
    nach 60. Monat- PSA 0,10


    Lag Dein Eingangs-PSA wirklich nur bei 0,64 ?
    Wie kamen Deine Ärzte auf den PK- Verdacht und damit zur Biopsie ?

    Gruß
    Bernhard A.

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      #3
      Bitte um Rat

      Hallo Berhard A.,
      vielen Dank für Deine Hinweise. Mein Eingangs-PSA lag in der Tat bei O,64 !
      Nach einem Umzug wechselte ich auch meinen Hausarzt, der Anfang 2004 nach einer "Eingangsuntersuchung" auch im Rahmen einer Krebsvorsorge eine Tastuntersuchung der Prostata vornahm. Der Arzt hatte das Gefühl bei dieser Tastuntersuchung eine kleine, fast unauffälige, Verhärtung/Verdickung festgestellt zu haben und schickte mich mit diesem Verdachtsmoment zum Urologen. Der Urol. bestätigte dann diesen Verdacht auf eine geringfügige Veränderung d. Prostata, machte aber gleichzeitig deutlich, dass es äußerst schwierig gewesen sei, diese Stelle überhaupt ertasten zu können und lobte meinen Hausarzt in besonderer Weise über diese Fundstelle. Vorhergehende Untersuchungen -nur 3 Monate vorher bei einem Urologen- erbrachten, bis auf eine Vergrößerung der Prostata, keinerlei Hinweise auf Verdachtsmomente eines PK.

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