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Errata-Blatt zur Früherkennungsbroschüre

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    Errata-Blatt zur Früherkennungsbroschüre

    Leider haben sich in die Broschüre zur Prostatakrebs-Früherkennung des BPS trotz aller Sorgfalt doch einige Fehler und Ungenauigkeiten eingeschlichen, auf die aufmerksam zu machen ist.
    Ein Errata-Blatt im PDF-Format zum Selbstausdrucken kann hier heruntergeladen werden.

    Ralf

    #2
    Warum braucht der interessierte Leser eigentlich zwei Broschüren?

    Einmal den blaue Ratgeber Nr.17, Stand 6/2009, der Deutschen Krebshilfe mit neun medizinischen Beratern

    und die Broschüre zur Prostatakrebs-Früherkennung des BPS mit einem fachlichen Berater.


    Freundliche Grüße,
    Horst

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      #3
      Zitat von HorstK Beitrag anzeigen
      Warum braucht der interessierte Leser eigentlich zwei Broschüren?
      Zu vielen Themen gibt es mehr als eine Veröffentlichung. Der Blaue Ratgeber Nr. 17 der DKH handelt den Prostatakrebs insgesamt ab, nicht nur die Früherkennung, darum ist er in diesem Punkt sicher nicht so ausführlich wie die Broschüre des BPS. Das sieht die DKH selbst wohl auch so, denn Ende des Jahres soll von ihr ein Flyer zur PK-Früherkennung herauskommen, der aber wieder nicht so ausführlich sein wird wie die BPS-Broschüre. So ist z. B. von der aus dem PSA-Wert ableitbaren Diagnostik, die in der BPS-Broschüre recht breiten Raum einnimmt (PSA-Q, PSAV, PSAVZ, PSAD), in der DKH-Broschüre nur die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit PSAV angedeutet, ohne sie so zu benennen.
      Niemand ist gezwungen, alles zu lesen und vor allem - zu beherzigen.

      Ralf

      Kommentar


        #4
        RalfDm

        "1. Auf Seite 01 findet sich die Aussage "Damit ist Prostatakrebs hierzulande die zweithäufigste Todesursache der männlichen Bevölkerung".
        Richtig muss es heißen: "Damit ist Prostatakrebs hierzulande die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache der männlichen Bevölkerung"."

        BITTE an wievielter Stelle ist in Deutschland (und Österreich) Prostatakrebs aktuell? Erkrankungen bzw. Todesfälle.

        ------------------------------------------------------------

        4. Seite 12, "IV.2 Die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit (PSAV)": Am Ende des zugehörigen Textes ist der folgende Satz hinzuzufügen: "Aufgrund der biologische Variabilität des PSA von bis zu 20 % ist für das verlässliche Bestimmen der PSA-Anstiegsgeschwindigkeit eine Beobachtungszeit von mehreren Jahren bei jährlichen Messungen erforderlich".

        "mehrere Jahre"?
        Ist da nicht übertrieben?
        Viele würden doch die "mehrere Jahre" dann gar nicht mehr erleben.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Josef Beitrag anzeigen
          BITTE an wievielter Stelle ist in Deutschland (und Österreich) Prostatakrebs aktuell? Erkrankungen bzw. Todesfälle.
          Hallo Josef,

          zu Österreich kann ich nichts sagen. An welcher Stelle der PK bei den Erkrankungen steht, kann ich Dir auch nicht sagen, nur an welcher Stelle er bei den Todesfällen steht. Das bekommt man auf der Webpräsenz des Statistischen Bundesamtes heraus. Hier die Zahlen für 2007; die für 2008 liegen noch nicht vor:

          Todesfälle insgesamt bei Männern:391.139
          davon Tod durch Krankheiten des Kreislaufsystems: 150.472 (Platz 1)
          davon Tod durch bösartige Neubildungen (BN): 113.405 (Platz 2)
          davon BN der Bronchien und der Lunge: 29.121 (Platz 1 bei BN)
          BN der Prostata: 11.448 (Platz 2 bei BN).

          Insgesamt ist die (Excel-) Tabelle etwas unübersichtlich. Soll ich sie Dir per Mail-Anhang zuschicken?

          Zitat von Josef Beitrag anzeigen
          4. Seite 12, "IV.2 Die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit (PSAV)": Am Ende des zugehörigen Textes ist der folgende Satz hinzuzufügen: "Aufgrund der biologische Variabilität des PSA von bis zu 20 % ist für das verlässliche Bestimmen der PSA-Anstiegsgeschwindigkeit eine Beobachtungszeit von mehreren Jahren bei jährlichen Messungen erforderlich".

          "mehrere Jahre"?
          Ist da nicht übertrieben?
          Viele würden doch die "mehrere Jahre" dann gar nicht mehr erleben.
          Hier geht es um die Früherkennung, nicht um die Verlaufskontrolle bei manifestiertem PK. Im Idealfall beginnt ein Mann mit 40 oder spätestens 45 Jahren, regelmäßig zum PSA-Test zu gehen. Je größer der Zeitraum der Messreihe und je mehr Messergebnisse vorliegen, desto besser ist die Genauigkeit der Berechnung der PSAV. Bei nur zwei Messungen kann der Bestimmungsfehler recht groß sein, das ist der tiefere Sinn dieser Aussage.

          Ralf


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            #6
            PCA

            Hallo Ralf,

            in Ö. ist bei Frauen BK (4.800) und bei Männer PCA (5300) an 1. Stelle der Todesfälle; dann bei beiden lange nichts.
            Die große Diff. der Prokopfquote wundert mich!
            Zahlen von der Statistik Austria sind hier: http://www.statistik.at/web_de/stati...gen/index.html

            PSA als Vorsorge:

            Nona, wenns nichts Besseres gibt! Beim Männertag waren rund 3000 Männer und 1000 Frauen da. Ich hörte 2x von PSA von 2, starke Beschwerden, Biopsie, Krebs, sofortige Prostektomie, total verkrebst; beide unter 50 Jahre alt!

            Einhaltung der Vorbereitung ist sicher wichtig. Gibts sonst noch was zu beachten, außer http://www.krebsforum.at/forum/index...9.html#msg8029

            Der imPSA ist leider auch noch nicht ausgereift:


            Und der PCA3 Test auch nicht; Uros empfehlen ihn, wenn bei der Biopsie nichts war, aber der PSA hoch, der Quotient niedrig (200.-€ zu zahlen):


            Und dann gibt es da noch die Proteomikuntersuchung auf PCA (Univ. Innsbruck). Wer weiß da mehr darüber? Da hieß es bei mir neulich: "die Serumprobe von N.N. wurde in der Serum Proteomics Analyse mitgemessen. Die auf Grund der Serumsignatur erfolge Zuordnung mittels der ClinProt Software war "Tumor". Ich möchte dabei darauf hinweisen, dass unsere Analysen und die Entwicklung dieser Analysenmethoden sich auf das Prostatakarzinom beschränken und experimentell sind. Daten, wie sich ein Urothelkarzinom in der Proteomics Analyse verhält haben wir leider nicht und können deshalb diesbezüglich keine Aussage machen. "

            Interessant auch die (szt.) Aussage: Wegen einer pos. Stanze nicht gleich Prostatektomieren, http://www.kup.at/kup/pdf/5870.pdf

            LG. Josef

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