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Lichtzeichen von Pathologen GS + DNA-Zytometrie

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    Lichtzeichen von Pathologen GS + DNA-Zytometrie

    Im Zusammenhang mit den Bemühungen, die DNA-ICM in die S3-Leitlininien für Prostatakrebs hineinzubekommen, haben inzwischen bei Recherchen etliche Pathologen, die nicht nur eine DNA-Zytometrie vorzunehmen, sondern auch zu bewerten in der Lage sind, schriftlich dokumentiert, dass sie bei nicht klarer, sprich eindeutiger Malignitätsaussage durch den Gleason-Score, automatisch eine DNA-Zytometrie veranlassen würden. Das sind doch hoffnungsvolle Signale, auf die nicht nur ich lange gewartet haben.

    "Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun."
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    #2
    Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
    Im Zusammenhang mit den Bemühungen, die DNA-ICM in die S3-Leitlininien für Prostatakrebs hineinzubekommen, haben inzwischen bei Recherchen etliche Pathologen, die nicht nur eine DNA-Zytometrie vorzunehmen, sondern auch zu bewerten in der Lage sind, schriftlich dokumentiert, dass sie bei nicht klarer, sprich eindeutiger Malignitätsaussage durch den Gleason-Score, automatisch eine DNA-Zytometrie veranlassen würden. Das sind doch hoffnungsvolle Signale, auf die nicht nur ich lange gewartet habe.
    Hoffentlich verhallen die Signale nicht!

    Gruß
    Hartmut
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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      #3
      Hallo Hartmut,

      Zitat von Hartmut
      Hoffentlich verhallen die Signale nicht!
      von Dir, als ehemaligem Mitverfechter im Rahmen des Arbeitskreises, der sich leidenschaftlich für dieses so immens wichtige zusätzliche Instrumentarium der zusätzlichen Malignitätsbefundung engagiert hatte, hätte ich einen etwas optimistischer klingenden Beitrag erwartet. Nun denn, die Zukunft hat schon begonnen und es geht weiter in Richtung Akzeptanz auf breiter Front.
      Die nachfolgende Stellungnahme im Zusammenhang mit den laufenden Bemühungen und Recherchen mag stellvertretend für ähnlich lautende Kommentierungen als kleine Zwischeninformation dienen.

      "Kaum verloren wir das Ziel aus den Augen, verdoppelten wir unsere Anstrengungen"
      (Mark Twain)

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        #4
        [quote=Hutschi;44047]Hallo Hartmut,
        von Dir, als ehemaligem Mitverfechter im Rahmen des Arbeitskreises, der sich leidenschaftlich für dieses so immens wichtige zusätzliche Instrumentarium der zusätzlichen Malignitätsbefundung engagiert hatte, hätte ich einen etwas optimistischer klingenden Beitrag erwartet. Nun denn, die Zukunft hat schon begonnen und es geht weiter in Richtung Akzeptanz auf breiter Front.
        Die nachfolgende Stellungnahme im Zusammenhang mit den laufenden Bemühungen und Recherchen mag stellvertretend für ähnlich lautende Kommentierungen als kleine Zwischeninformation dienen. [/quote

        Lieber Harld,

        ich als Oberoptimist glaube das wir das mit den Leitlienien hinbekommen.
        Auch sehr bekannte Uni-Urologen haben Interesse signalisiert.

        Gruß Konrad

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          #5
          Es geht voran!

          Lieber Konrad, schön, dass Du Dich nach unserem heutigen Telefonat auch im Forum wieder bemerkbar machst. Sicher würden einige Forumsbenutzer auch gern erfahren, wie es Dir aktuell geht. Über Deinen Optimismus freue ich mich deswegen ganz besonders, weil Du doch sonst eher ein Skeptiker bist. Das gilt selbstverständlich bei Dir aber nicht für alles, was mit DNA-Zytometrie zu tun hat. Inzwischen erreichte die Verfechter einer Aufnahme der DNA-Zytometrie in die S3-Leitlinien für das Prostatakarzinom ein weiteres Schreiben von einem der Entscheidungsträger mit diesem Wortlaut:

          Sehr geehrter Herr.....

          haben Sie besten Dank für die Übersendung des Antrages für die Aufnahme der DNA-Zytometrie in die geplante S3-Leitlinie. Im Rahmen der Beratung über die S3-Leitlinien-Aktualisierung werden nach bestem Ermessen sämtliche aktuelle Entwicklungen in der Medizin beachtet. Aus diesem Grunde bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie durch Ihre Literaturrecherche und Kommentierung der aktuellen Entwicklung einen Anstoß zur weiteren Diskussion geben. Mit Spannung dürfen wir die weitere Entwicklung im Bereich Diagnostik und Prognosebestimmung beim Prostatakarzinom erwarten.

          Mit freundlichen Grüßen
          Prof. Dr. med..... und ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie.

          Es stehen schon jetzt weitere ähnlich lautende Kommentare zur Verfügung. Im Interesse einer weiteren Versachlichung und um laufende Gespräche nicht unnötig zu belasten, wird auf weitere Publikationen vorerst verzichtet. Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Forumsbenutzer hierfür Verständnis hat.

          "Auch Kritik kann zur Manie werden: Man schmeckt vor lauter Haaren die Suppe nicht mehr"
          (Werner Ross, deutscher Publizist und Literaturkritiker)

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            #6
            Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
            Hallo Hartmut,
            von Dir, als ehemaligem Mitverfechter im Rahmen des Arbeitskreises, der sich leidenschaftlich für dieses so immens wichtige zusätzliche Instrumentarium der zusätzlichen Malignitätsbefundung engagiert hatte, hätte ich einen etwas optimistischer klingenden Beitrag erwartet. Nun denn, die Zukunft hat schon begonnen und es geht weiter in Richtung Akzeptanz auf breiter Front...
            Hallo Hutschi,
            mein Zuruf "Hoffentlich verhallen die Signale nicht" war tatsächlich ziemlich knapp, aber durchaus nicht pessimistisch gemeint. Ich denke doch, es ist etwas in Bewegung geraten und warum soll nicht am Ende mehr Anerkennung und ein höherer Stellenwert der Ploidiebestimmung als Diagnose- und Verlaufskontrollverfahren herausspringen?
            Danke für Dein unermütliches Engagement in der Sache, Hutschi. Ich selbst bin durch diverse Aktivitäten erheblich zeitlich eingespannt, was mir nur sporadische und kurze "Einmischungen" im Forum erlaubt.
            Grüße
            Hartmut

            Grüße
            Hartmut
            Grüße
            Hartmut

            Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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              #7
              Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
              Es geht voran!

              Lieber Konrad, schön, dass Du Dich nach unserem heutigen Telefonat auch im Forum wieder bemerkbar machst. Sicher würden einige Forumsbenutzer auch gern erfahren, wie es Dir aktuell geht. Über Deinen Optimismus freue ich mich deswegen ganz besonders, weil Du doch sonst eher ein Skeptiker bist. Das gilt selbstverständlich bei Dir aber nicht für alles, was mit DNA-Zytometrie zu tun hat. Inzwischen erreichte die Verfechter einer Aufnahme der DNA-Zytometrie in die S3-Leitlinien für das Prostatakarzinom ein weiteres Schreiben von einem der Entscheidungsträger mit dies
              Lieber Harald,

              man lebt (immerhin und das trotz PCa seit bald 5 Jahren). Ich werde, wenn es dich so interessiert, meine ergänzte PKG ins Forum stellen. Ich habe bald eine Metastasenbestrahlung hinter mir und werde auch über meine sonstigen Zipperlein berichten. Der PSA ist aktuell über 3000 (Strahlenbump?).

              Was die DNA Erfahrungen anbelangt haben wir die gleichen Quellen.

              Gruß Konrad

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                #8
                Aktualisierung der PKH

                Lieber Konrad, eben erst habe ich in einem neu eröffneten Thread mitbekommen, dass Du inzwischen die häufiger erbetenen Daten vervollständigt bzw. die fast ganze PKH neu gestaltet hast. Auch wenn Deine Stimme am Telefon den gewohnt unbekümmert wirkenden Eindruck machte, klang doch erstmals so etwas wie ein kleiner Hilferuf hindurch. Es ist gut, dass zwischen den Worten Deiner PKH auch weiterhin Deine Zuversicht erkennbar ist und Du Dir von den noch laufenden Bestrahlungen wieder eine Verbesserung nicht nur erhoffst, sondern auch erwünschst. Nach intensivem Studium Deiner erschöpfenden Schilderungen muss ich zugeben, dass ich auch nach längerem Grübeln noch etwas ratlos bin, was man für Dich spontan noch aus dem leider nur kleinen Köcher der Möglichkeiten noch herauszaubern könnte. Das Auf und Ab Deiner Leberwerte, die auch ganz am Anfang nicht so optimal waren, ist für mich
                ein Rätsel. So ganz vermag ich noch nicht daran zu glauben, dass eine begleitende Hormonblockade ohne LHRH-Analoga nicht auch noch für eine Stabilisierung und natürlich Reduzierung des PSA-Wertes sorgen könnte. Erste Vorschläge in dieser Richtung kamen schon. Im Hinterkopf hätte ich für mich, wenn ich jetzt in Deiner Situation entscheiden müsste, auch das wohl schon hier und da praktizierte brutale Testosteron-Experiment nach Bob Leibowitz. Hierzu ist aber ein erfahrener Fachmann erforderlich. Du kennst den Fachmann. Es wäre natürlich unabdingbar, dass Deine körperliche Verfassung, diesen Weg zulassen würde. Bitte, betrachte das zunächst als mir so eben aus der Feder gelaufenen Gedankengang. Ich werde mich weiter kundig machen. Manchmal kommt noch was Passendes dabei heraus. Ich glaube, wie immer, fest daran, dass Du demnächst wieder die großen Wanderstiefel anziehen kannst, weil Dir danach ist.

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