Hallo,
mein Vater (57 Jahre) hat seit Juli 2008 einen erhöhten PSA-Wert, deshalb war er in den letzten Monaten immer wieder beim Urologen vorstellig(Werte stehen im Profil). Mittlerweile hat er drei Biopsien (letzte Mai 2009) ohne jeglichen Befund erhalten und nun steht er vor einer Prostata-Abschabung. Aufgrund dessen wollte ich hier im Forum nachfragen, ob dies wirklich die Möglichkeit ist, um auf Nummer sicher zu gehen, ob ein Karzinom vorliegt oder nicht - vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit dies herauszufinden..?
Nun zu den aktuellen Daten:
- 08.09.2008 PSA-Wert 9,0 ng/ml
- 04.05.2008 t-PSA Wert 7,5 ng/ml; c-PSA 6,6 ng/ml; f-PSA 0,9 ng/ml; f-PSA-Anteil 12,0 ng/ml
- 25.05.2009 Diagnose: rezidivierende Prostatitiden, Ausschluss Prostatakarzinoms; Therapie: flexible Urethrozystoskopie u. Prostata-Saug- u. Stanzbiopsie in Sedierung; Histologie: eingeschränkt repräsentative Prostatastanzzylinder ohne Hinweis auf Tumorformationen; Prostatastanzzylinder stellten sich ausgedünnt dar, dadurch nur eingeschränkte Aussagefähigkeit
- 25.05.2009 körperl.-urolog. Untersuchung: Abdomen weich, indolent; Nierenlager bds. indolent; digital-rektal: Prostata nicht vergrößert, ca. 20 ml, asuspekt, schleimhautverschieblich
- 25.05.2009 Sonographie: transrektal Volumen ca. 20 ml
- 21.09.2009 c-PSA 7,0 ng/ml
Aufgrund des erhöhten PSA-Wertes wurde eine PCA3-Analyse des Urins durchgeführt.
- 15.10.2009 PCA3-Score 106
Der Arzt hat aufgrund des erhöhten PCA3-Wertes eine Prostata-Abschabung empfohlen, weil man 90% des Gewebes abgreifen kann und eine entsprechende höhere Wahrscheinlichkeit hat, ein Karzinom festzustellen. Ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss?
Mein Vater möchte sich nächste Woche noch eine Zweitmeinung eines anderen Urologen heranziehen, aber eigentlich ist er schon fest entschlossen noch im November die Abschabung zu machen. Wie seht Ihr dies? Er möchte mit dem Thema abschließen, Gewissheit haben und wenn ein Karzinom vorhanden ist, so schnell wie möglich eine Therapie einleiten. Ein Sportfreund (Wettkämpfe u. a. Radrennen) meines Vaters hat Prostatakrebs im Endstadium. Ich möchte nicht, dass er vorschnell eine Entscheidung trifft, die im nachhinein dann nicht mehr rückgängig (Totaloperation) gemacht werden kann.
Was sind die Nebenwirkungen einer Abschabung?
Ich hoffe, Ihre könnt mir weiterhelfen und freue mich auf Euer Feedback.
Liebe Grüße
Mariella
mein Vater (57 Jahre) hat seit Juli 2008 einen erhöhten PSA-Wert, deshalb war er in den letzten Monaten immer wieder beim Urologen vorstellig(Werte stehen im Profil). Mittlerweile hat er drei Biopsien (letzte Mai 2009) ohne jeglichen Befund erhalten und nun steht er vor einer Prostata-Abschabung. Aufgrund dessen wollte ich hier im Forum nachfragen, ob dies wirklich die Möglichkeit ist, um auf Nummer sicher zu gehen, ob ein Karzinom vorliegt oder nicht - vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit dies herauszufinden..?
Nun zu den aktuellen Daten:
- 08.09.2008 PSA-Wert 9,0 ng/ml
- 04.05.2008 t-PSA Wert 7,5 ng/ml; c-PSA 6,6 ng/ml; f-PSA 0,9 ng/ml; f-PSA-Anteil 12,0 ng/ml
- 25.05.2009 Diagnose: rezidivierende Prostatitiden, Ausschluss Prostatakarzinoms; Therapie: flexible Urethrozystoskopie u. Prostata-Saug- u. Stanzbiopsie in Sedierung; Histologie: eingeschränkt repräsentative Prostatastanzzylinder ohne Hinweis auf Tumorformationen; Prostatastanzzylinder stellten sich ausgedünnt dar, dadurch nur eingeschränkte Aussagefähigkeit
- 25.05.2009 körperl.-urolog. Untersuchung: Abdomen weich, indolent; Nierenlager bds. indolent; digital-rektal: Prostata nicht vergrößert, ca. 20 ml, asuspekt, schleimhautverschieblich
- 25.05.2009 Sonographie: transrektal Volumen ca. 20 ml
- 21.09.2009 c-PSA 7,0 ng/ml
Aufgrund des erhöhten PSA-Wertes wurde eine PCA3-Analyse des Urins durchgeführt.
- 15.10.2009 PCA3-Score 106
Der Arzt hat aufgrund des erhöhten PCA3-Wertes eine Prostata-Abschabung empfohlen, weil man 90% des Gewebes abgreifen kann und eine entsprechende höhere Wahrscheinlichkeit hat, ein Karzinom festzustellen. Ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss?
Mein Vater möchte sich nächste Woche noch eine Zweitmeinung eines anderen Urologen heranziehen, aber eigentlich ist er schon fest entschlossen noch im November die Abschabung zu machen. Wie seht Ihr dies? Er möchte mit dem Thema abschließen, Gewissheit haben und wenn ein Karzinom vorhanden ist, so schnell wie möglich eine Therapie einleiten. Ein Sportfreund (Wettkämpfe u. a. Radrennen) meines Vaters hat Prostatakrebs im Endstadium. Ich möchte nicht, dass er vorschnell eine Entscheidung trifft, die im nachhinein dann nicht mehr rückgängig (Totaloperation) gemacht werden kann.
Was sind die Nebenwirkungen einer Abschabung?
Ich hoffe, Ihre könnt mir weiterhelfen und freue mich auf Euer Feedback.
Liebe Grüße
Mariella
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