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Starke Sehbehinderung nach Chemo

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    Starke Sehbehinderung nach Chemo

    Hallo !!
    Hat jemand Erfahrungen mit Sehbehinderungen nach einer Chemotherapie. Wir hoffen, daß diese nach der letzten Chemo im Dezember wieder zurückgehen. Ich hoffe auch, daß mir das Betroffene auch bestätigen können. Der Spezialaugenarzt meinte, hier könne man nichts mehr machen. Er müsse damit weiterleben. Wenn er Glück habe, läge es an den Medikamenten.

    Britta

    #2
    Hallo Britta,

    als erstes müsste man wissen, welches Chemotherapeutikum eingesetzt wurde und dann, z. B. bei Google, sich zu den möglichen Nebenwirkungen informieren. Wenn "Sehbehinderungen" darunter aufgeführt ist, sollte man sich beim Hersteller erkundigen, ob Gegenmaßnahmen bekannt sind.

    Ralf

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      #3
      Hallo

      Meinem Freund ist genau dasselbe passiert. Sieht nur nur noch 50% nach Docetaxel # 5, alles doppelt und links kann er Auge nur noch von innen bis Zentrum bewegen....Kann auch mit Mikroangipathie/Veraenderungen zusammenhangen. Alles Gute. M.

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        #4
        Hallo...

        Danke für den Hinweis zu googlen. Habe ich bereits gemacht. Er bekommt Taxane. Im Internet ist diese Nebenwirkung nicht aufgeführt. Von Betroffenen aus Foren habe ich aber erfahren und im Bekanntenkreis, daß es diese Nebenwirkung aber tatsächlich gibt. Daher die Hoffnung, daß es spätestens im Januar wieder verschwindet oder zumindest besser wird.

        Heute habe ich zufällig den Biopsiebericht gelesen. Schock !! Gleason 4+5= 9, 30 - 80 % der Proben befallen. War jährlich zur Kontrolle beim Urologen. War leider nicht mehr operabel. Metastasen im Becken und im der BWS. Neuerdings - nach Bestrahlungen und zur Zeit Chemo - Schmerzen in rechter Schulter. Er hat jetzt den Verdacht, daß dort ebenfalls eine Metastase ist. Bekommt Dienstag nach CT vor 2 Wochen Bescheid. Frechheit diese langen Wartezeiten. Die Betroffenen sind psychisch doch schon ein "Wrack". Er jedenfalls. Hoffentlich kommt der Schmerz "nur" von der Bestrahlung.

        Vielleicht kann mir jemand ehrlich !!! etwas zu dem o. g. Gleason-Wert sagen.

        Britta

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          #5
          Zitat von Nick02 Beitrag anzeigen
          Hallo...

          Heute habe ich zufällig den Biopsiebericht gelesen. Schock !! Gleason 4+5= 9, 30 - 80 % der Proben befallen. War jährlich zur Kontrolle beim Urologen. War leider nicht mehr operabel. Metastasen im Becken und im der BWS. Neuerdings - nach Bestrahlungen und zur Zeit Chemo - Schmerzen in rechter Schulter. Er hat jetzt den Verdacht, daß dort ebenfalls eine Metastase ist. Bekommt Dienstag nach CT vor 2 Wochen Bescheid. Frechheit diese langen Wartezeiten. Die Betroffenen sind psychisch doch schon ein "Wrack". Er jedenfalls. Hoffentlich kommt der Schmerz "nur" von der Bestrahlung.
          Hallo Britta,

          tharapieren sollt man, wenn mindestens der Biopsiebericht vorliegt, besser noch mehr Diagnostik. Ich würde den schlimmen GS von 9, durch eine DNA-Z "kontrollieren lassen.

          Die Metastase in der Schulter müsste früher schon sichtbar gewesen sein, dass eine vemutete Metastase schmerzt, ist für mich fraglich. Ob das CT viel zeigen wird ist auch die Frage. Ich habe öfter durch ein Knoichenscintigram den Fortschritt der Metastasierung und den Stoffwechsel feststellen lassen.

          Schmerzen durch die Bestrahlungen kennen wir, bei mir war das nicht der Fall.

          Viel Erfolg, Konrad

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