Drei Jahre nach meiner OP Prostata Cn radikal steigt der PSA-Wert über 0,1 und drei Monate später auf 0,15.
Kurzdarstellung:
August 2006 Status: pT3b pN1 (1/10) Mx G 3 R0; Gleason-Score 5+4 = 9 in
Malignitätsgrad nach Helpap IIIa ; Kapselinfiltration, Marins -, Schnittränder negativ
Nach der OP wurde bisher weder eine Bestrahlung noch Homontherapie durchgeführt.
Drei Jahre nach OP Anstieg der Werte siehe Profil.
Beratungsergebnis:
Prinzipiell Radiatio Anastomosenregion sinnvoll, dass offenbar keine weiteren Lymphknotenmetastasen lt. PSA-Kinetik vorliegen, wenn PSA-Verdopplungszeit nicht kürzer wird. Bestrahlung lokal angesagt
Argumente:
Bis August 2009 PSA nicht messbar “ Labor-Rauschen“< = 0,1 (3 Jahre nach OP)
Ab November 2009 wirklich erhöht: 0,15.
Daraus kann geschlossen werden, dass der gefundene Krebs in dem einem Lymphknoten der einzige war, sonst wäre schneller und früher was passiert wegen hoher Aggressivität.
Dies spricht für ein lokales Rezidiv Warum sollte ich nicht auch Glück haben.
Meine Fragen:
Bisher habe ich auch immer das Problem gesehen, dass auf Grund der entdifferenzierten Zellen der PSA-Wert evtl. kaum eine Aussage zulässt und es auch eine systemischer Befall vorliegen kann. Handelt es sich nun um ein Rezidiv oder hat der Krebs schon gestreut?
Ist die vorgeschlagene Bestrahlung (mit den evtl. Nebenwirkungen) trotzdem einen Versuch wert.
Wie lange sollte abgewartet werden, bis sich auch dieses Zeitfenster/ Option wieder schließt?
Sollten die nächsten PSA-Messungen abgewartet werden? (evtl. monatliche Werte?).
Kann ein Colin PET Ergebnisse bringen, die Aussagen zulassen? Habe gehört, dass man hier inzwischen sehr kritisch ist, da es auch oft zu falsch positiven Ergebnissen kommen kann.
Als Strahlentherapie wurde Einsatz Tele-Therapie Linearbeschleuniger vorgeschlagen. Geräte 15 Jahre alt – aber gute Erfahrungen. Bestrahlungsstärke: ca. 15-20% weniger als wenn die Prostata noch da wäre . Statt mit 80 Gy wird dann mit 66 eher mit 70 GY bestrahlt - 1,8 Gy Einzeldosis. IMRT wurde nicht vorgeschlagen. Da ja der Bereich bestrahlt wird, an dem die Prostata einst war, ist diese geringere Strahlendosis ausreichend oder als Kompromiss gegenüber den einhergehenden Nebenwirkungen zu sehen?
Kurzdarstellung:
August 2006 Status: pT3b pN1 (1/10) Mx G 3 R0; Gleason-Score 5+4 = 9 in
Malignitätsgrad nach Helpap IIIa ; Kapselinfiltration, Marins -, Schnittränder negativ
Nach der OP wurde bisher weder eine Bestrahlung noch Homontherapie durchgeführt.
Drei Jahre nach OP Anstieg der Werte siehe Profil.
Beratungsergebnis:
Prinzipiell Radiatio Anastomosenregion sinnvoll, dass offenbar keine weiteren Lymphknotenmetastasen lt. PSA-Kinetik vorliegen, wenn PSA-Verdopplungszeit nicht kürzer wird. Bestrahlung lokal angesagt
Argumente:
Bis August 2009 PSA nicht messbar “ Labor-Rauschen“< = 0,1 (3 Jahre nach OP)
Ab November 2009 wirklich erhöht: 0,15.
Daraus kann geschlossen werden, dass der gefundene Krebs in dem einem Lymphknoten der einzige war, sonst wäre schneller und früher was passiert wegen hoher Aggressivität.
Dies spricht für ein lokales Rezidiv Warum sollte ich nicht auch Glück haben.
Meine Fragen:
Bisher habe ich auch immer das Problem gesehen, dass auf Grund der entdifferenzierten Zellen der PSA-Wert evtl. kaum eine Aussage zulässt und es auch eine systemischer Befall vorliegen kann. Handelt es sich nun um ein Rezidiv oder hat der Krebs schon gestreut?
Ist die vorgeschlagene Bestrahlung (mit den evtl. Nebenwirkungen) trotzdem einen Versuch wert.
Wie lange sollte abgewartet werden, bis sich auch dieses Zeitfenster/ Option wieder schließt?
Sollten die nächsten PSA-Messungen abgewartet werden? (evtl. monatliche Werte?).
Kann ein Colin PET Ergebnisse bringen, die Aussagen zulassen? Habe gehört, dass man hier inzwischen sehr kritisch ist, da es auch oft zu falsch positiven Ergebnissen kommen kann.
Als Strahlentherapie wurde Einsatz Tele-Therapie Linearbeschleuniger vorgeschlagen. Geräte 15 Jahre alt – aber gute Erfahrungen. Bestrahlungsstärke: ca. 15-20% weniger als wenn die Prostata noch da wäre . Statt mit 80 Gy wird dann mit 66 eher mit 70 GY bestrahlt - 1,8 Gy Einzeldosis. IMRT wurde nicht vorgeschlagen. Da ja der Bereich bestrahlt wird, an dem die Prostata einst war, ist diese geringere Strahlendosis ausreichend oder als Kompromiss gegenüber den einhergehenden Nebenwirkungen zu sehen?
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