Hallo Forumteilnehmer,
ich habe letzte Woche meine Diagnose erhalten, die ich gerne hier einstelle, um möglichst hilfreiche Tipps zu bekommen.
Alter: 46
PSA (Oktober): 6,83 (letztes Jahr schon mal 7,6)
Tastbefund u. MRT: linkes Seite auffällig
Biopsie:
(1. Befund) 13 Stanzen:6 rechts, davon 5 (II - VI) mit Adenocarzinom
(0-40-50-30-30-10%)
7 links o.B (z. T. Prostataparenchym mit knotiger
Vermehrung der myofibroephielialen Zellelementen)
Insgesamt handelt es sich um P-gewebe mit adenomyomatöser
P-hyperplasie und in den 5 Stanzen um Infiltrate durch ein
kleindrüsig gewachsenen Adenocarcinom.
Gleason-Score 3 + 3 = 6; ICD-10GM: C61 G, N40 G
(2.Befund): 8 Stanzen (1 re, alle 7 li.): jeweils tumorfreie Prostatastanzen
II: Herdförmig atypische isolierte gelegene kleine
bis mittelgroße Drüsen
III: gr. Anteile e. gladulären Adenocarcinoms,
partiell mit fusionierten Drüsen u. mikrofokal m.
einer zumindest partiell perineuralen Infiltration
IV-VI: Weitere Tumoranteile
Bericht: Mehrteiliges P-stanzmaterial mit Anteilen e. gladulären PCa.
Malignitätsgrad 2b; Gleason 3 + 4 = 7a
Mir wird jetzt zu einer baldigen radikalen Prostatektomie oder ggf. Bestrahlung geraten.
Ich habe Bedenken, dass der Tumor bereits aus der Kapsel ausgetreten ist, wg. der "partiellen perineuralen Infiltration" und möchte natürlich die OP vermeiden, wenn sie sowieso nicht sehr erfoglreich scheint.
Weitere Befundungen sind nicht mehr vorgesehen. Ich habe v. a. heute viel über die DNA-Zytometrie gelesen und bin eigentlich der Meinung, dass dies in meinem Fall vielleicht ein weiterer wichtiger Aspekt sein könnte.
Ich bitte um eure Einschätzung zu meiner Situation. Ach ja, die Frage ist nun noch, wenn OP, konventionell laparoskopisch oder DaVinci.
Vielen Dank,
Konrad
ich habe letzte Woche meine Diagnose erhalten, die ich gerne hier einstelle, um möglichst hilfreiche Tipps zu bekommen.
Alter: 46
PSA (Oktober): 6,83 (letztes Jahr schon mal 7,6)
Tastbefund u. MRT: linkes Seite auffällig
Biopsie:
(1. Befund) 13 Stanzen:6 rechts, davon 5 (II - VI) mit Adenocarzinom
(0-40-50-30-30-10%)
7 links o.B (z. T. Prostataparenchym mit knotiger
Vermehrung der myofibroephielialen Zellelementen)
Insgesamt handelt es sich um P-gewebe mit adenomyomatöser
P-hyperplasie und in den 5 Stanzen um Infiltrate durch ein
kleindrüsig gewachsenen Adenocarcinom.
Gleason-Score 3 + 3 = 6; ICD-10GM: C61 G, N40 G
(2.Befund): 8 Stanzen (1 re, alle 7 li.): jeweils tumorfreie Prostatastanzen
II: Herdförmig atypische isolierte gelegene kleine
bis mittelgroße Drüsen
III: gr. Anteile e. gladulären Adenocarcinoms,
partiell mit fusionierten Drüsen u. mikrofokal m.
einer zumindest partiell perineuralen Infiltration
IV-VI: Weitere Tumoranteile
Bericht: Mehrteiliges P-stanzmaterial mit Anteilen e. gladulären PCa.
Malignitätsgrad 2b; Gleason 3 + 4 = 7a
Mir wird jetzt zu einer baldigen radikalen Prostatektomie oder ggf. Bestrahlung geraten.
Ich habe Bedenken, dass der Tumor bereits aus der Kapsel ausgetreten ist, wg. der "partiellen perineuralen Infiltration" und möchte natürlich die OP vermeiden, wenn sie sowieso nicht sehr erfoglreich scheint.
Weitere Befundungen sind nicht mehr vorgesehen. Ich habe v. a. heute viel über die DNA-Zytometrie gelesen und bin eigentlich der Meinung, dass dies in meinem Fall vielleicht ein weiterer wichtiger Aspekt sein könnte.
Ich bitte um eure Einschätzung zu meiner Situation. Ach ja, die Frage ist nun noch, wenn OP, konventionell laparoskopisch oder DaVinci.
Vielen Dank,
Konrad
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