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    DHB

    Liebe Mitstreiter ,

    vor meiner Frage zunächst meine "Geschichte":
    Radikale Prostatvesikelektomie (Januar 2005)
    pT1b,G1,R0 - pelvine Lymphadenomektomie war nicht
    möglich wg. Netzimplantates von früherer Herniotomie .


    Therapie (seit 09.05.06) wg. PSA - Rezidivs


    FLUTAMID 250mg (3xtägl./7Tage) , dann TRENANTONE
    (Depot- Spritze für 3 Monate) - Ergebnis nach erster Spritze :
    PSA 0.2 ng/ml nach 1.0 vor 3 Monaten. 2.Spritze (01.08.06)
    Nach allem, was ich aus Euren Texten weiß, werden die
    Chancen dieser Therapie so nur unzureichend genutzt.


    Deshalb meine Frage :
    Kennt jemand im östlichen oder südlichen Ruhrgebiet -
    Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Hattingen - einen
    Onkologen oder Urologen, der exakt nach Therapieprotokoll
    Leibowitz therapiert und zu einer Teilfinanzierung über
    Krankenkasse bereit ist?


    Mit freundlichem Gruß
    Herbert


    Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die Du nicht trägst. (Simbabwe)

    #2
    Hallo Herbert. Wegen eines Urologen/Onkologen in Deinem Bezirk kannst Du beim BPS, in diesem Forum RALF per Email oder oder in anderer Weise anfragen. Öffentlich werden keine Namen genannt.
    Leibowitz sieht seine Therapie als Alternative zu Operation/Bestrahlung und verordnet im Rahmen der DHB ausser den von Dir genannten Medikamenten zusätzlich Proscar, ein Leben lang. Die von Dir genannten Medikamente werden hingegen nach 13 Monaten bzw. mindestens 9 Monaten eines nicht mehr messbaren PSA-Wertes abgesetzt, um der Hormonresistenz entgegenzuwirken und die Bildung von Testosteron wieder zu ermöglichen. Oft übersehen wird auch die Gefahr der Osteoporose bei unbefristetem Hormonentzug.
    In Deinem Fall erscheint mir die Anwendung des Hormonentzugs anstelle einer Bestrahlung der Prostataloge grundsätzlich richtig, da die Entstehung des Rezidivs so kurz nach der Operation eher auf Fernmetastasen hindeutet und nicht auf ein Lokalrezidiv. Du ersparst Dir auf der sog. Prostata-Karriereleiter damit immerhin die Nebenwirkungen der Bestrahlung.
    Also glaube ich, dass Du mit der DHB nach Leibowitz nichts falsch machst. Diese Therapie hat auch hohen diagnostischen Wert, denn wenn Du nach 3-5 Monaten den Tiefpunkt nicht erreichst bzw. nichts hältst, dann weisst Du, woran Du bist.
    Alles Gute, Reinardo

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