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PSA-Werte

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    PSA-Werte

    Hallo,
    meine Werte steigen nach Radikale Lymphadenektomie und Rad. retrop.
    Prostatektomie (siehe Profil).

    Ich lasse die PSA-Werte vom Urologen (3mtl,) sowie vom Hausarzt überprüfen. Der Urologe wertet selbst aus, ist meines erachtens nicht so genau.
    Der Hausarzt schickt die Proben in ein Labor ein, dieses wertet supersensitiv RIA aus ???
    Meine Frage, sollte das Blut am gleichen Tag etwa zur gleichen Zeit abgenommen werden um genaue Werte zu erhalten???
    Das die Werte schwanken ist mir klar.
    Hausarzt am 26.10.09 PSA 0,13
    Urologe am 05.11.09 PSA 0,22
    Manfred
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

    #2
    Zitat von Manfred Seitz Beitrag anzeigen
    Meine Frage, sollte das Blut am gleichen Tag etwa zur gleichen Zeit abgenommen werden um genaue Werte zu erhalten???
    Hallo Manfred,

    was hindert Dich daran, es vorsichtshalber so zu halten?

    Ralf

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      #3
      PSA-Wert leicht steigend

      Hallo Ralf,
      drücke Dich bitte etwas genauer aus. Danke

      Gruß Manfred
      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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        #4
        Zitat von Manfred Seitz Beitrag anzeigen
        Hallo Ralf,
        drücke Dich bitte etwas genauer aus. Danke
        Nun denn. Es gibt keine konkreten Hinweise darauf, dass - anders als der Testosteronwert - der PSA-Wert tageszeitabhängig ist. Möglicherweise hat es aber nur noch nie jemand genauer untersucht, kann Dir also auch niemand etwas Fundiertes auf Deine Frage hin sagen. Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, dann lässt Du Dir halt immer annähernd zur selben Tageszeit Blut abnehmen. Das kann doch kein unüberwindliches Hindernis sein.
        War das jetzt genau genug?

        Ralf

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          #5
          Hallo Manfred,
          ob die Zeit der Blutabnahme einfluß auf das PSA Ergebnis hat kann ich dir nicht sagen.
          Im Grunde spielt es bei einem radikal operierten auch keine rolle da das PSA nach op unter der Nachweisgrenze liegen sollte. Leider ist das bei dir nicht der Fall gewesen, weder beim Uro noch beim Hausarzt.
          zudem zeigen beide Messreihen eine konitnuierliche Steigerung.
          Ab wann weitere Untersuchungen (PET) folgen sollten kann ich auch nicht beantworten. Oft werden hier ab 0.2 PSA weitere Untersuchungen empfohlen.
          Alles Gute Joachim
          Weitere Info und Aktualisierungen auf meiner Homepage
          http://prostata.lima-city.de/
          oder auf:
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=53

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            #6
            PSA-Wert leicht steigend

            Hallo Ralf,
            Danke.

            Manfred
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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              #7
              PSA-Wert leicht steigend

              Grüß Dich JoScho,
              bist ja noch ein junger Mann. Deine Entwicklung freut mich und ich wünsche Dir weiterhin alles Gute.
              Mache zur Zeit eine Entgiftungsaktion, nehme Vital-Pilze ein und trinke
              grünen Tee.
              Möchte alle Möglichkeiten ausschöpfen um evtl. den PSA-Wert zu senken.
              Wenn das nicht hilft muß ich mich wohl oder übel mit einer Bestrahlung befassen. Habe davor sehr große Angst das jetzt noch funktionierende
              Sachen (ein bischen Potenz, Keine Probleme beim Wasserlassen sowie
              beim Stuhlgang) auf der Strecke bleiben.
              Ich fühle mich sonst sehr gut und lasse mich durch die zig Meinungen nicht verrückt machen. Am Schluß muß jeder für sich selbst entscheiden.

              Gruß
              Manfred
              https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                #8
                Bei einem pT2c-Tumor ist trotz der R0-Resektion aufgrund des Gleason Score von 7 und des perineuralen Wachstums mit grosser Wahrscheinlichkeit von einem Lokalrezidiv auszugehen.
                Aufgrund der steigenden PSA-Werte würde ich Ihnen zu diesem Zeitpunkt eine Strahlentherapie der Prostataloge empfehlen.

                Warten bis höhere Werte da sind und dann weitere Untersuchungen mit PET-CT zu machen halte ich für wenig sinnvoll, da mit steigendem PSA-Wert die Chancen auf dauerhafte Tumorkontrolle sinken.

                Sie können dies mit Ihrem Urologen besprechen und sich dann bei der nächsten Strahlentherapie-Klinik vor Ort vorstellen.
                Der Strahlentherapeut.

                Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                  #9
                  Steigender PSA-Wert

                  Hallo Daniel Schmidt,

                  danke für Deine Empfehlung. Werde die nächste PSA-Untersuchung abwarten und dann eine Entscheidung treffen. (Anfang Februar)

                  Könnest Du mir einen Anhaltspunkt in Sachen der Strahlenstärke sowie
                  Dosis geben!

                  Schöne Grüße

                  Manfred
                  https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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                    #10
                    64 Gy an der Prostataloge.
                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                      #11
                      Ich würde nicht mehr warten

                      Hallo Manfred,

                      ich hatte dir zuletzt am 18.10.09 folgenden Beitrag geschrieben:

                      Ich stelle jetzt (in deinem Profil) fest, dass du offensichtlich ein Rezidiv hast.

                      Allerdings bin ich nicht überrascht:
                      1. Perineutrales Tumorwachstum
                      2. Hohe Quantität von Tumormasse
                      3. Hohe Gleason 4 - Anteile
                      4. PSA-Wert nach der OP hat nie den Wert < 0,01 erreicht
                      5. Bereits nach nicht mal einem Jahr eine PSA-Verdoppelung

                      Ich hoffe für dich, dass du schon eine RT eingeleitet hast.
                      Ich würde jetzt keine Hormonbehandlung durchführen, nur RT!
                      Es gibt nichts mehr zu beobachten.
                      Ein Regenerat ist bei deinen progressiven PSA-Werten ausgeschlossen.

                      Ich drücke dir die Daumen.



                      Du hast, wie so viele andere Operierte, leider noch kein Glück gehabt.
                      Seit 8 Monaten schleppst du jetzt diesen seelischen Ballast mit dir herum.
                      Das spürt man, das macht mich traurig und ich fühle mit dir.

                      Aber ich würde jetzt nur das Positive sehen wollen:
                      Du hast mehrere, sehr langsame und gleichmäßige PSA-Wert-Erhöhungen.
                      Durch das sensitive Messverfahren bist du sehr früh darauf hingewiesen worden.
                      Somit spricht höchste Wahrscheinlichkeit (100 % gibt es nirgendwo) dafür, dass es sich "nur" um ein Lokal-Rezidiv handelt.

                      Auch weitere 4 Wochen bis zur nächsten PSA-Messung werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts an einer Therapie-Entscheidung ändern.

                      Der Patientenratgeber Protatakrebs I der DKG (November 2009) spricht nun auch eindeutig von einem Rezidiv nach RPE wenn der PSA-Wert 0,2 erreicht (nach einmaliger Bestätigung),
                      das dann regelmäßig mit RT therapiert werden sollte.
                      Du hast trauriger Weise schon 5 Steigerungen, und man kann davon ausgehen, dass dein Wert nie < 0,01 gefallen war.

                      Ich würde nur auf die Prostataloge zielen.
                      Nebenwirkungen so gering wie möglich.
                      Je später man entscheidet... Du weißt schon.

                      Ich drücke dir noch immer die Daumen, so dass du das nächste Mal alles Glück hast, das du brauchst.

                      Frank


                      Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

                      Frank


                      Informationen und Wissen reduzieren
                      Glück und Panik
                      vor der Therapieentscheidung


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