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REHA mit guter psychologischer Betreuung

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    REHA mit guter psychologischer Betreuung

    Hallo,
    für einen Leidensgenossen, der selbst das Internet nicht nutzt, meine Frage:
    Sein Problem ist nicht die Inkontinez, sondern seine belastete psychologische
    Gesundheit.
    Kann ihm jemand eine gute Einrichtung der AHB empfehlen, die sich durch gute psychologische Betreuung auszeichnet. Oder empfiehlt sich eher eine Therapie bei einem niedergelassenen Psycholgen / Psychotherapeuten?
    Gruß,
    Helmut
    meine PCa-Historie: de.myprostate.eu

    #2
    Hallo Helmut,

    zu einer AHB-Einrichtung mit guter psychologischer Betreuung kann ich nichts sagen, da ich selber nicht für eine AHB in Frage komme. Nach meiner Ansicht sollte auf jeden Fall aufgrund der Problemsituaion dieser Bereich in der AHB abgedeckt sein (Ausschlusskriterium).
    Im Zuge einer zurückliegenden AHB nach Brustwirbel-OP (2007) habe ich dies in dem damaligen speziellen Fall auch in Anspruch genommen (Klinik Münsterland in Bad Rothenfelde) und es hat seh viel gebracht. Ich vermute, dass auch viele Reha-Kliniken im Bereich der urologisch-onkologischen Nachsorge solche Möglichkeiten mittlerweile anbieten (vielleicht zunächst Profile der in Frage kommenden Reha-Kliniken im Internet heraussuchen und Behandlungsangebot vergleichen).

    Ich bin selber sehr stark vorbelastet (siehe mein Profil) und weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig dann eine Psychotherapie bei einem niedergelassenen Psychologen/-therapeuten (Psychiater) ist, ich habe in meinem Fall schon knapp 10 Wochen nach meiner Diagnose eine Therapie aufgenommen (Angstpsychosen etc, allerdings kein spezieller Pschoonkologe, dafür aber grundsätzlich sehr erfahren (mehr als 35 Jahre und "die Chemie" stimmt, ist sehr wichtig, da man wirklich bereits sein muss, sein "Innerstes" auszubreiten), ich nehme auch Medikamente (Neuroleptika zur Beruhigung abends und neuerdings ein Antidepressiva morgens), aber dies muss natürlich nicht sein.
    Aus meiner Sicht sollte dieser Weg unabhängig von den Möglichkeiten der AHB genutzt werden, in der Regel werden bei Indikation (Hausarzt, Urologe, Onkologe) mind. 25 Sitzungen von der KK übernommen.

    Hier findest Du speziell Pschoonkologen für die Region Deines Leidensgenossen:



    es kann aus meiner Sicht aber auch ein/e erfahrene/r Psychotherapeut/in dies übernehmen, sofern sie/er sich das zutraut (Kennenlern Gespräch ist verdammt wichtig, so viel ich weiß, können die ersten zwei, drei Sitzungen zu diesem Zweck genutzt werden!!!).

    Alles Gute

    Detlev

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