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41 Monate nach Ende DHB

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    41 Monate nach Ende DHB

    Hallo,
    nach fast 3,5 Jahren nach Ende meiner DHB möchte ich
    wieder mal meine Werte ins Forum stellen.
    Bis auf unerklärliche Rückenschmerzen, die ich seit ein paar
    Tagen habe – man denkt halt immer gleich an Metastasen –
    geht es mir gut. Auch sexuell habe ich keinerlei Probleme.
    Nun ich denke, dass ich meinen Rückenschmerzen auf den
    Grund gehen muss.
    Sonst war ich mit meiner DHB bis jetzt zufrieden.
    Als Anschlusstherapie für meinen PK werde ich,
    wenn meine Situation sich nicht dramatisch verschlechtert,
    noch in diesem Jahr eine Strahlentherapie wählen.


    PSA Verlauf während-und nach der DHB


    20.01.05 = 4,80 (letzter PSA-Wert vor der DHB)

    28.01.05Beginn DHB

    PSA Testo

    03.05.05 = 0,20
    19.05.05 = 0,88
    30.05.05 = 0,097 0,50
    27.06.05 = 0,08 3,42 (Schreck)
    Testosteron ist scheinbar wieder angestiegen.
    Mache eine Testwiederholung.
    12.07.05 = 0,04 3,8
    LHRH-Wechsel( jetzt Eligard 26.07.05)
    15.08.05 0,16 (ist OK)
    13.10.05 = 0,01 0,35
    22.11.05 = 0,01 0,14
    05.01.06 = 0,01 0,23
    30.03.06 = 0,01 0,21
    23.05.06 = 0,01 0,20
    20.07.06 = 0,01 0,24 (Ende DHB)
    17.08.06 = 0,01 0,16
    29.09.06 = 0,01 1,68
    14.12.06 = 0,18 8,49
    05.02.07 = 0,37 10,30
    15.05.07 = 0,63 9,26
    16.08.07 = 0,80 10,50
    08.11.07 = 1,34 7,5
    05.02.08 = 0,83 9,4
    05.05.08 = 1,05 8,82
    05.08.08 = 1,20 8,4
    28.10.08 = 1,28
    21.11.08 = 2,02
    05.03.09 = 1,27
    02.06.09 = 1,32 7,97
    03.09.09 = 1,30
    03.12.09 = 1,69 10,4

    56 Jahre, Gl.3+4=7 (Helpap)
    Meine DHB habe ich mit 3x50mg Casodex, Eligard und Proscar gemacht
    Zur Erhaltung nehme ich Avodart.
    Zusätzlich Vit.C, Vit.E. Vit.D, Calcium, Mgnesium, u. Tomatensaft.

    Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr und niedrige PSA Werte.

    Gruß Thomas

    #2
    Hallo Thomas,
    gratuliere zum bisherigen "Bilderbuchverlauf" Deiner DHB.
    Eine Frage zu dieser Aussage von Dir:
    Als Anschlusstherapie für meinen PK werde ich,
    wenn meine Situation sich nicht dramatisch verschlechtert,
    noch in diesem Jahr eine Strahlentherapie wählen.
    Wie meinst Du das? Wirst Du Dein aktives Beobachten nicht weiter fortführen? Die Entwicklung ist doch hervorragend und Du hast die Chance, noch viele Jahre ohne weitere Therapieschritte auszukommen.

    Auch Dir alles Gute im neuen Jahr!

    Gruß
    Hartmut
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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      #3
      Hallo Hartmuth,
      bis Ende dieses Jahres wird mein PSA voraussichtlich bei etwa 2,5 liegen. Das sind ohne Avodart 5 ng/ml. Und da ich keine Bisphosphonate zum Knochenschutz nehme,
      meine ich, daß ich ab diesem PSA-Wert etwas unternehmen sollte. Mein Uro sagt,
      längeres Zuwarten sei ein Ritt auf der Rasierklinge. Aber der weitere Anstieg des PSA
      ist natürlich entscheidend.

      Gruß
      Thomas

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        #4
        Hallo Thomas, bin zum ersten Mal hier im Forum und noch ein wenig unbeholfen.
        Bin seit gut 1 1/2 Jahren (Feststellung) erkrankt, zu Beginn PSA 15, Gleason 3 + 4 = 7.
        Ich nenne hier mal meine E-Mail ericheh@gmx.de, und würde mich über einen
        Kontakt sehr freuen.
        Heinni (Erich).

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          #5
          Hallo Thomas, es ist schon traurig, wie Du mit Deiner Anfrage vom 09.01. alleine gelassen wirst. Gerne würde ich Dir einen Rat geben, was Du machen sollst. Aber als DHB-Skeptiker bin ich schlecht dafür geeignet.

          Vielleicht hat doch einer mehr von den DHB-Protagonisten ein Einsehen und sagt etwas zu Dir. Allerdings: PN's zu solch einer öffentlichen Anfrage empfinde ich leicht unfair den anderen Betroffenen gegenüber.

          Alles Gute

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            #6
            Hallo Thomas, Hartmut, der wahrlich kein Verfechter der DHB ist, aber sehr wohl ein Fan für gelungenes AS = Active Surveillance, hatte Dir schon einen beruhigenden Hinweis gegeben. Wie Du in meinem Profil wirst feststellen können, bin ich erst mit einem PSA von über 8 ng/ml erneut aktiv geworden und habe dann nach einem optimistisch klingenden PET-Befund eine Radiatio über mich ergehen lassen. Jeder Tumor stellt sich anders dar. Was bei mir funktioniert hat, könnte bei Dir total daneben gehen. Trotzdem würde ich zunächst doch noch den weiteren PSA-Verlauf beobachten. Da man inzwischen schon ab PSA-Werten von 2 ng/ml mit einer PET-Überprüfung die Chance zu mehr Einsicht über das Tumorgeschehen hat, wäre natürlich auch das empfehlenswert, wenn man nicht das Nervenkostüm zum weiteren Beobachten hat. Als Kassenpatient musst Du allerdings bei dem geringen PSA-Wert damit rechnen, es selbst bezahlen zu müssen. Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen für eine weitere Entscheidung, denn Entscheidung macht frei.

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              #7
              Hallo Thom.

              Ich bin im 45. Monat nach der 2-fachen Hormontherapie mit Trenaton und Flutamid. Zusätlich mache ich zur Intermittirenden Hormontherapie
              seit 4 Jahren eine Misteltzherapie mit Helixor A, Mo 100,Mi 150 und Fr 200 mg.
              Mein PSA-Wert ist seit 5 Jahren unverändert bei 0,1, Testeron bei 1.00. Zur Zeit habe ich die Tumormarker AP= 1,22, CEA= 1,,7o und
              NSE= 11,1 im Labor überprüfen lassen. Für den Tumormarker CGA habe ich noch kein Labor gefunden.DerTesteronwert ist 1.00.
              Ich hatte die Erhaltunhgstherapie mit Proscar begonnen, bin aber seit 2 Jahren auf Advodart umgestiegen.
              Eigentlich war mein Ausgangswert der 2-fachen HB bei 295 mehr als utopisch und hatte einen ProstataKrebs, der schon aus der Kapsel
              in den Blaseneingang übergetreten war und deshalb nur noch die Hormonblockade zur Anwendung kommen konnte.
              Auch mein Urologe schätzt ein, das zum Stand wohl doch die Misteltherapie beigetragen hätte. Aber ich denke, daß Du mit Deinem
              Ergebnis alles schon wieder in den Griff bekommen wirst. Laß den Mut nicht sinken und kämpfe mit allen Mitteln gegen unseren Feind
              und es wird mit Hilfe unsere Experten schon gelingen. Auch ich habe denen viel zu verdanken und nehme ihre Hilfe noch sehr oft in
              Anspruch.
              Also weiter auf in den Kampf und alles Gute
              HerbertN 28 Sebsthilfegruppe Cottbus

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                #8
                Hallo,
                vielen Dank für die Antworten - Dieter aus Husum, Hutschi, HerbertN28.
                Ich war jetzt länger nicht im Forum, weil die Resonanz eher gering war.
                Aber ich werde noch abwarten mit meiner Nachfolgetherapie und meinen PSA-Wert beobachten.
                Aber ich hätte noch eine Frage. In Heidelberg und in München ist die Protonenanlage jetzt in Betrieb. Hat da schon jemand Erfahrungen ?

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                  #9
                  Hallo Thomas,
                  du hast dich entschlossen, noch abzuwarten. Das ist vernünftig. Was soll man denn auch unternehmen bei einem PSA-Wert von gerade mal 2 oder 3 nach so langer Zeit? Wegen der Finasterideinnahme kannst du eine Verdopplung unterstellen. Es ist dies eine angenommene Obergrenze, die nicht zutreffen muß. Für über 60-Jährige ist ein PSA von 4ng/ml innerhalb des Normbereichs.
                  Es ist bei Aktivem Abwarten so: Man braucht schon auch Nerven und muß die Tendenz im Auge behalten.
                  Wenn du nur wenige Antworten erhalten hast, so liegt das an deinem Status. Was soll man denn dir empfehlen? Du hattest dich für eine DHB als Ersttherapie entscheiden gehabt und hattest deine Beweggründe. Wenn du jetzt die Sache anders siehst und eher zu einer invasiven Therapie neigst, wird deine Beobachtungsstrategie auch eine andere sein. Dein Uro spricht von einem "Ritt auf einer Rasierklinge". Da kennt er die möglichen Auf und Abs nach einer DHB nicht, die zahlreich dokumentiert sind.
                  Wird ein invasiver Schritt angedacht, ist die Protonentherapie sicherlich eine sehrgute Option.
                  Grüße von Hartmut
                  Grüße
                  Hartmut

                  Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                    #10
                    Hallo Thomas!
                    Mein CGA-Wert wurde über das Partnerlabor Cottbus in Heidelberg ermittelt und beträgt bei einem Norbere3ich vo 19 - 98 qg/ ll im ist 197 qg/l.
                    Das Ergwebnis habe ich doch wie nun weiter istn och offen, denn auch mei Urologe weiß nicht weiter. Es gibt immer neue Probleme.Doch wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen. also kopf hoch!
                    Gruß. HerbertN28

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