Horvi-Enzym-Therapie... wer macht sie ?

[paul007]

Hallo liebe Betroffene,

gibt es hier im Forum jemand, der die HORVI-ENZYM-THERAPIE macht und über Erfahrungen / Nebenwirkungen etc. berichten kann ?

Wen das Thema interessiert:

http://www.horvi-enzymed.nl:80/

Mit den besten Grüßen
Ulla

[BurgerH]

Hallo Ulla,

Du läßt aber wirklich auch nichts aus!

Ich rate Dir, das Buch von Münstedt, Ratgeber unkonventionelle Krebsttherapien, ISBN 3-609-1690-6 zu kaufen. Es kostet allerdings 49 €.

Gruß

Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

[RalfDm]

Ich rate Dir, das Buch von Münstedt, Ratgeber unkonventionelle Krebsttherapien, ISBN 3-609-1690-6 zu kaufen.

Dort heißt es im Kapitel zu Schlangenreintoxinen unter "Fazit und Bewertung":
"Die Behandlung mit Horvi-Schlangenreintoxinen stellt aufgrund fehlender präklinischer und klinischer Daten keine Alternative zu etablierten Verfahren dar. Das theoretische Konzept hinter der Therapie ist ebenfalls nicht belegt."

Ralf

[VolkerCz]

Horvi-Enzym Therapie

Liebe Ulla,

Ich habs vier Wochen lang für teueres Geld mit Medikamenten aus
Holland (Schlangengift) probiert. Resultat war, daß sich innerhalb von vier Wochen die Leberwerte GOT verdreifacht, GPT verfünffacht und Gamma-Gt
vervierfacht haben und sich der PSA-Wert verdreifacht hatte.
Ich war damals April 2007 in der Pausenphase der intermittierende Hormon-
blockade.
Der behandelnde Arzt meinte, es könne nicht von den Medikamenten
kommen. Es gäbe einen Verdacht auf odontogene Fokaltoxikose (fauler
Zahn) oder eine intestinale Mykose (Pilzbefall des Darms).
Also habe ich den Kiefer röntgen lassen ohne Befund. Und mit dem Darm
hatte ich eigentlich noch nie Probleme.
Ich habe schleunigst den Arzt gewechselt. So was nennt man rumdoktern.
Unverantwortlich. Nach meinen Erfahrungen würde ich die Finger davon
lassen, allerdings weiß ich auch, daß jeder anders reagiert. Analogie-
schlüsse sind unzulässig.
Zur Zeit bin ich in der Extension der Reichlestudie mit sehr gutem
Erfolg. Aber wenn Du Außenseitermethoden in Erwägung ziehst.
wie wärs mit NOSCAPINE. Da gibts einen interessanten Artikel vom
Institut Prostate Cancer Research and Education Foundation,
Baltimore, USA, unter www.pcref.org.

Gruß Volker